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Postmoderne
74 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 5
Feuilletons
28.11.2011
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Hohen Unterhaltungswert bescheinigt Marion Löhndorf der "Postmodernism"-Ausstellung im Londoner Victoria & Albert Museum, wundert sich aber, was hier alles unter dem Dach der
Postmoderne
funkelt: "Hinweise auf Thomas Pynchon und Martin Amis, Plattencover von Joy Division, Filmausschnitte mit Musikern wie Neneh Cherry, Kraftwerk und Devo, Fotos von Helmut Newton, Andreas Gursky und Cindy Sherman, Covers
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Feuilletons
01.11.2011
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Schäden vorübergegangen. Am Residenztheater jedoch war das Starkbier mit dem Gift des Mutterkorns kontaminiert." Weiteres: Anlässlich einer Veranstaltung in Jena zum Verhältnis von Sozialismus und
Postmoderne
konstatiert Micha Brumlik eine "Unverträglichkeit von Dissidenz und Ironie". Cornelis Hähnel hat bei den Hofer Filmtagen "unverklemmtes" deutsches Kino gesehen. Besprochen werden eine Schinkel-A
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Feuilletons
27.10.2011
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Zeichentheorie zusammenbringt: "Es ist interessant, dass Ökonomen schon sehr früh, das heißt schon in den siebziger Jahren, nach der Auflösung des Abkommens von Bretton Woods, von einer ökonomischen
Postmoderne
gesprochen haben, also von einem Vertrauensverlust in bedeutungsvolle, gehaltvolle, referenzielle Zeichen. Ich glaube, die Dinge gehören unmittelbar zusammen. Sie sehen gerade heutzutage - der a
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Feuilletons
12.04.2011
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sichert". Und Jörg Häntzschel liest David Foster Wallaces nachgelassenen Roman "The Pale King". Markus Zehentbauer erinnert an die Mailänder Möbelmesse vor dreißig Jahren, in der die Gruppe Memphis die
Postmoderne
einläutete. Hannah Lühmann porträtiert den Rechtsextremen und Holocaustleugner Israel Shamir, der angeblich ein Freund von Julian Assange ist. Gustav Seibt erinnert in der "Zwischenzeit" an den
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Feuilletons
24.03.2011
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dann kehrt dort der islamische Fundamentalismus ein. Denn die Fundamentalisten sind die einzigen, die nach den schweren Umwälzungen noch eine Struktur aufweisen." Womit bewiesen wäre, dass auch die
Postmoderne
im Kulturkonservatismus landet! Weitere Artikel: Uwe Schmitt (hier) und Peter Zander (hier) schreiben Nachrufe auf die große Elizabeth Taylor. Alan Posener gibt der "German Angst" vor der Atomkraft
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Feuilletons
06.10.2010
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ätten gearbeitet habe und später spurlos verschwunden sei. Seither sollen nicht einmal Eremitage-Mitarbeiter wissen, was bei ihnen im Haus falsch und was authentisch ist. Das war die Geburt der
Postmoderne
aus dem Geiste des Stalinismus!" Weiteres: Joachim Güntner berichtet von der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse, bei der mit dem Buchpreis für Melinda Nadj Abonji (mehr hier) die Schweizer Literaten
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Feuilletons
11.09.2010
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gesehen haben. In einem weiteren großen Interview sagt Jonathan Franzen nichts weiter Neues: Zeit bis zum Beginn der Niederschrift des neuen Romans eine Qual, Internet böse, US-Kultur kindisch,
Postmoderne
vorbei, Fernsehserien gut. Als hoch problematische Entwicklung sieht Ira Mazzoni die an Frankfurt, Tübingen, Hamburg exemplifizierte Tendenz, die Universitäten aus dem Stadtinneren zu entfernen.
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Feuilletons
26.09.2009
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Theater Basel. Für Literatur und Kunst interviewt Andreas Breitenstein die heute in Amsterdam lebende kroatische Autorin Dubravka Ugresic. Nicht der Mauerfall beendete die Moderne, meint sie: "Die
Postmoderne
endete mit der Massennutzung der Computertechnologie, insbesondere des Internets, aber niemand nahm Notiz von ihrem Sterben. Niemand bemerkte dieses Detail, denn unser Leben ist heute von Schnelligkeit
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Kunsthistorikerin Kerstin Stremmel an die großen französischen Fotolegenden des 20. Jahrhunderts von Cartier-Bresson bis Izis. Und der Wiener Kurator Anton Holzer hofft ebenfalls auf das Ende des
Postmoderne
und eine Rückkehr der sozialkritischen Fotografie.
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Feuilletons
24.09.2009
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Die Studentenbewegung ridikülisierte sich rückblickend im selben Maße, in dem das Schrebergartenmilieu seinen autoritären Schrecken verlor. In die Welt der Zimmermanns und ihrer Feinde drang die
Postmoderne
ein." Weiteres: Hanno Rauterberg erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee, der die wahren Kosten für den Schlossaufbau verschleiere. Christian Staas erinnert an die Menschen
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Feuilletons
30.05.2009
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n, Markt- und Medienakteure, aber er will auch Hoffnung aus ihr ziehen: "Die
Postmoderne
, die sich selbst jenseits von 'Gut und Böse', jenseits von Richtig und Falsch verortet, bewohnt eine kosmische Blase. Es wäre gut, wenn die Angst vor einer universalen Krise uns in die Lage versetzte, die mentale Blase der
Postmoderne
zu sprengen." Im Feuilleton feiert Alan Posener die Dönerbude trotz aller G
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Feuilletons
24.04.2009
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Postmoderne
Bauten behindern die Rekonstruktion eines Altstadtviertels in Frankfurt. Das beste wäre Abriss (eine alte Frankfurter Tradition), meint Dieter Bartetzko. Nun pochen aber die Architekten auf etwas, das der FAZ sonst sehr sympathisch ist: "Überall verfechten gestern noch abrissfreudige Architekten plötzlich das Urheberrecht und die Unantastbarkeit von (meist modernen) Werken der Baukunst
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Feuilletons
23.04.2009
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Der Architekturhistoriker Wolfgang Pehnt denkt über die Zukunft der Städte nach, die in den vergangenen Jahren zwar aufregender geworden sind, aber nicht wohnlicher: "Ob
Postmoderne
oder Minimalismus, es herrschen nach wie vor: unvernünftiger Flächenverschleiß, erhöhtes Anspruchsdenken (mehr als 40 qm Wohnfläche pro bundesdeutscher Person, 1950 waren es noch 15 qm!), zunehmender Verlust des öffentlichen
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Feuilletons
12.01.2009
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Zeit als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Berlin lebt: "Das Banale und das Tragische sind Zwillinge bei Gospodinov, nicht anders als die
Postmoderne
und die Schwermut. 'Damals in den neunziger Jahren war die
Postmoderne
in Bulgarien unheimlich aktuell. Das war eine karnevaleske Zeit, wir haben erstmals bemerkt, was wir alles anstellen können mit der Sprache, auch Blödsinn! Aber
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Feuilletons
21.11.2008
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eine Tagung im Berliner Liebermann-Haus zur Feier der Wiedergründung des deutschen PEN vor sechzig Jahren. Als der heutige PEN-Präsident Johano Strasser in seinem Vortrag gegen die theoretische
Postmoderne
zu Felde zog, erntete er heftigen Widerspruch erst von Sibylle Lewitscharoff und dann auch von anderen Autoren: "Was als Podiumsdiskussion unter dem Titel 'Die Politik des Textes' als Verständig
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Feuilletons
12.09.2008
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Pamuks neuem Roman den Autor von einer bisher eher unbekannten Seite kennen: "Auch Pamuks neues Buch 'Das Museum der Unschuld' erkundet die türkische Seele - aber der grandiose, mit allen Wassern der
Postmoderne
gewaschene Fabulierer nimmt sich diesmal zurück und erzählt ruhig, sehr ruhig vom Alltag. An die Stelle des von Pamuk verehrten Dostojewski scheint Stifter getreten zu sein." Was offenbar nicht unbedingt
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