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Presseschau-Absätze
Stichwort
Potemkinsches Dorf
Rubrik: Feuilletons - 9 Presseschau-Absätze
Feuilletons
20.12.2013
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"jetzt in den Genuss Putin'scher Wohltaten kommt, dürfte vor allem auch mit den bevorstehenden Olympischen Winterspielen im kommenden Februar in Sotschi zu tun haben. Dort, vor der Kulisse
potemkinscher Dörfer
, möchte Putin sich und Russland feiern lassen. Dafür werden dann auch ein paar Schwule und Lesben in Kauf genommen, die sonst täglich im Land diskriminiert, gejagt und gelegentlich auch umgebracht
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Feuilletons
02.03.2012
[…]
Felix Philipp Ingold wagt eine erste historische Einordnung Wladimir Putins, zwischen Fürst Potemkin, Rasputin und Wladimir dem Großen: "Die
Potemkinschen Dörfer
stehen bildhaft für das ein, was 150 Jahre danach der sozialistische Realismus zu seiner künstlerischen Kernforderung machen wird, nämlich die wahrhaftige Darstellung der Wirklichkeit nicht im Ist-, vielmehr im Soll-Zustand. Unter diesem
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Feuilletons
21.03.2009
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ganz praktisch Gerüchten entgegen, die während der Leipziger Buchmesse die Runde gemacht hatten: Dass Suhrkamp gar nicht nach Berlin ziehen werde, war da zu hören, und wenn, dann höchstens als
Potemkinsches Dorf
, als repräsentative Hülle. Und dass dem Verlag nun wirklich bald die Puste ausgehe, ökonomisch betrachtet."
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Feuilletons
18.04.2007
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Wie eine "Truman Show" der Demokratie kommt Christian Esch Russland inzwischen vor. Alles, was zur Demokratie gehört, scheint vorhanden - in Wahrheit handelt es sich aber um nichts als
Potemkinsche Dörfer
: "Auf den Trümmern des Sowjetsystems ist eine Regierungsform entstanden, die aussieht wie Demokratie, mit Parlament und Parteienstreit und Wahlen, in der aber die Willensbildung einer Gesellschaft
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Feuilletons
06.02.2007
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Simulation, da diese längst durch die Erfahrungen in Deutschland gebrochen sind. Was ist, wenn die Migranten Bingüls Aufruf folgen und um ihre Integration kämpfen würden? Dann würden sie ihr
potemkinsches Dorf
verlassen - aber nicht, um sich im deutschen Mainstream einzureihen, um darin aufzugehen, sondern um das zu werden, was sie sind: eine Diaspora-Gemeinschaft." Weiteres: Susanne Messmer resümiert
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Feuilletons
26.02.2005
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sind: geldarm und arbeitsarm. Sie sind es, die in die Verelendung getrieben werden." Weitere Artikel: Martina Meister berichtet von den neuesten Tendenzen, alte Pariser Gebäude nach Art "
Potemkinscher Dörfer
" mit "gläsernen oder metallenen Hüllen" zu verunstalten. Den Ausgang des Architekturwettbewerbs um das "Porsche-Museum" in Stuttgart kommentiert Christian Holl. Gunnar Luetzow stellt jüngere
[…]
Feuilletons
02.08.2003
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westlicher Zivilisation, auf die Russland in einem siebzig Jahre langen Vakuum gewartet hat, werden jetzt gierig aufgesogen. Aber sie werden nicht eingebürgert, sondern 'präsentiert' wie einst die
Potemkinschen Dörfer
. Nie ist die Rede von einer Fortexistenz der Börsen, Clubs und Vereine, da die meisten sich sofort wieder auflösen. Die einzige Spur, die sie hinterlassen werden, ist das Faktum ihrer Präsentation
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Feuilletons
27.06.2002
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Tate Britain, eine fabelhafte Aufführung von Wolfgang Rihms Oper "Die Eroberung von Mexiko" an der Karlsruher Musikhochschule, Jonathan Glazers Regiedebüt "Sexy Beast", Hans-Peter Litschers "
Potemkinsche Dörfer
" beim Festival "Theater der Welt", eine Ausstellung zu etruskischer Bucchero-Keramik in Bochum und Bücher, neben Walsers "Tod eines Kritikers" (s.o.) werden Reisebücher besprochen (auch in unserer
[…]
Feuilletons
18.08.2001
[…]
eben nicht, weil es im Interesse von Lobbyisten erfolgreich verhindert wird ... Unter diesen Bedingungen hat man die Demokratie denaturiert zur rein repräsentativen Funktion - hauptsächlich als
Potemkinsches Dorf
für den Westen." Rueh. empört sich über die Behauptung des Historikers Henning Köhler, Sebastian Haffner habe sein Buch "Geschichte eines Deutschen" nicht vor, sondern nach dem Krieg verfasst:
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