Magazinrundschau

Eine brillante Übung der Verkürzung

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
24.04.2019. Wired resümiert 16 Monate Reboot bei Facebook. Der New Statesman fragt mit Ian McEwan: Sollen wir zu Siri Bitte sagen? Quillette empfiehlt nicht, die Aufmerksamkeit einer dänischen Sozialbehörde zu erregen. In Magyar Narancs erklärt der Politologe Gábor Török, warum der Orbanismus gesiegt hat, Viktor Orbán aber nicht. Die New York Review of Books feiert das Licht und das Blau in den Bildern Antonello da Messinas.

Wired (USA), 23.04.2019

Nicholas Thompson und Fred Vogelstein resümieren 16 Monate Reboot bei Facebook und stellt fest, dass Mark Zuckerberg seine Chance vermasselt hat: "Dies ist die Geschichte des Annus horribilis, basierend auf Interviews mit 65 aktiven und ehemaligen Mitarbeitern. Sie handelt von den größten Veränderungen, die je innerhalb des weltgrößten sozialen Netzwerks stattgefunden haben, und von einem Unternehmen, das in seinen Pathologien und der unerbittlichen Logik seines eigenen Erfolgsrezepts gefangen ist. Die leistungsstarken Netzwerkeffekte von Facebook haben Werber daran gehindert, zu fliehen, und die Zahl der Nutzer bleibt konstant, zählt man die User von Instagram, das zu Facebook gehört, hinzu. Doch die Kultur und Mission des Unternehmens war in den letzten 16 Monaten regelmäßig für drastische Einbrüche verantwortlich. Das Unternehmen strauchelte und entschuldigte sich, doch selbst wenn es die Wahrheit sagte, glaubte man ihm nicht. Die Kritiker forderten Veränderungen, aber die Lösungen, die Facebook fand, kamen sich gegenseitig in die Quere … Sommer 2018 wirkte Facebook wie Monty Pythons Schwarzer Ritter: ein Torso, der auf einem Bein hüpfte, aber dennoch voller Selbstvertrauen … Dann verlor der Schwarze Ritter auch sein letztes Bein. Der britische Abgeordnete Damian Collins hatte von 2012 bis 2015 Hunderte Seiten interner Facebook-Mails erhalten, ironischerweise von einer schäbigen Firma, die nach Fotos von Facebook-Nutzern in Bikinis suchte … Die geleakte Mailkorrespondenz zwischen Zuckerberg und Top-FB-Managern zeigte, dass Facebook nach Wachstum strebte, und zwar um fast jeden Preis. In einer Mail von 2015 erklärte ein Mitarbeiter, dass das Sammeln der Anrufprotokolle von Android-Nutzern 'aus PR-Sicht eine riskante Sache' sei und er schon den Aufschrei höre, dass Facebook immer dreister die Privatsphäre verletze. Aber, fügte er hinzu, 'es scheint, das Wachstumsteam werde es dennoch tun.' (Und so geschah es.) Die vielleicht aufschlussreichste E-Mail, weil sie Facebooks Selbstgerechtigkeit illustriert, stammt vom damaligen Manager Sam Lessin. Das Unternehmen, so Lessin an Zuckerberg, könnte rücksichtslos und sozial zugleich sein, denn letztlich handle es sich um ein und dasselbe: 'Unsere Mission ist es, die Welt offener und vernetzter zu gestalten, und dafür benötigen wir die besten Mitarbeiter und die beste Infrastruktur, dafür wieder brauchen wir viel Geld, müssen also sehr profitabel sein.'"
Archiv: Wired

New Statesman (UK), 23.04.2019

Seinen neuen Roman "Machines Like Me" lässt Ian McEwan in einer alternativen Version der achtziger Jahre spielen: Großbritannien hat den Falklandkrieg verloren, aber die KI ist weiter als heute. Der junge Londoner Charlie kauft sich einen menschlichen Roboter, der seinen Herrn prompt mit der eigenen Freundin Miranda betrügt. Für Helen Lewis wirft der Roman nicht nur ethische Fragen auf, sondern auch solche des Umgangs miteinander: "Die Präsenz eines anderen im eigenen Haus verringert die Privatsphäre. Man kann damit umgehen, indem man den Eindringling entmenschlicht, ihn zu einer Art beweglichen Mobiliars reduziert. Das führt zu jenen komischen Gerichtsfällen, bei denen reiche Leute vergessen haben, dass ihre Bediensteten sie hören (und gegen sie aussagen) können. Es sollte sich falsch anfühlen, ein empfindsames Wesen in seinen vier Wänden zu halten und den Abwasch machen zu lassen. Für den Roman, in dem es später einen Vergewaltigungsfall gibt, ergibt sich aus der Sexszene auch eine unangenehme Frage: Hat Adam eigentlich aus freien Stücken zum Sex mit Miranda eingewilligt angesichts der Tatsache, dass sie die Freundin seines Besitzers ist? Hat er überhaupt die Fähigkeit dazu? Im Zuge seiner Recherchen hörte McEwan auch, wie Eltern mit ihren Kindern das Verhalten gegenüber Sprachassistenten wie Siri oder Alexa diskutierten. 'Ich fühle mich schon bei diesen Dingern sehr unwohl und sie zwingen uns zu jeder Menge Selbstbefragungen', sagt er. 'Sollen Kindern zu Siri Bitte sagen?'"
Archiv: New Statesman

Quillette (USA), 22.04.2019

Immer wieder erstaunlich, wie wenig hierzulande die Debatten in den unmittelbaren Nachbarländern zur Kenntnis genommen werden. So muss man erst über Bande spielen und Andy Ngos Artikel im kanadischen Magazin Quillette lesen, um von der Geschichte der dänischen Journalistin Jaleh Tavakoli zu hören, der wegen eines geteilten Links das Sorgerecht für ein Pflegekind entzogen werden soll. Tavakoli ist iranischen Ursprungs und Kolumnistin der Jyllands Posten, wo sie durchaus als islamkritisch zu bezeichnende Artikel publiziert. Die Behörden meldeten sich bei ihr, nachdem sie auf Facebook einen Link auf ein Köpfungsvideo geteilt hatte: Es ging um den Fall der dänischen Touristin Louisa Vesterager Jespersen, die in Marokko von ISIS-Terroristen umgebracht worden war. Auch Jespersens Freundin Maren Ueland ist von den Terroristen ermordet worden. In einem vierseitigen Brief erklärt die dänische Sozialbehörde, dass Tavakoli nun nicht mehr befähigt sei, ihr Pflegekind zu betreuen. Auch andere Personen, die den Link teilten, sind bestraft worden, so Ngo. "Tavakoli, die von diesem Brief immer noch erschüttert ist, glaubt, dass das Sozialamt die Frage, wie und warum das Video geteilt wurde, überhaupt nicht beachtet habe. Ihr Grund, sagt sie, war ihre Frustration darüber, dass dänische Medien zunächst nur Euphemismen benutzten, um den Mord zu beschreiben. 'Die Medien schrieben, dass die beiden tot aufgefunden worden seien und Spuren der Gewalt zeigten.' Das konnte alles heißen.'" Tavakoli muss wegen ihrer Artikel Sicherheitsauflagen beachten und hat bereits das Terrorattentat 2015 in Kopenhagen überlebt, das auf eine Gedenkveranstaltung für Charlie Hebdo verübt wurde (unser Resümee).
Archiv: Quillette

A2 (Tschechien), 22.04.2019

Mit dem neapolitanischen Schriftsteller Erri De Luca unterhält sich Jakub Horňáček über die aktuelle gesellschaftliche Rolle eines Schriftstellers. De Luca bekennt sich klar zu einer engagierten Literatur. "Ein Schriftsteller sollte meiner Meinung nach denen eine Stimme schenken, denen sonst kein Gehör geschenkt wird. Wie es das Ziel des Schusters ist, Schuhe zu machen, damit andere besser gehen können, sollte es die Aufgabe des Schriftstellers sein, den Verstummten, den Analphabeten oder denen, die rufen und nicht gehört werden, das freie Wort zu schenken." De Luca engagiert sich für Flüchtlinge und war unter anderem an Bord von NGO-Booten zur Seenotrettung. Auf die Frage, wie er angesichts flüchtlingsfeindlicher Tendenzen die nähere Zukunft einschätzt, antwortet er in der ihm eigenen poetischen Weise: "Es erstarken die Säer von Angst und Feindlichkeit, die Vogelscheuchen heutiger Zeit. Die Erfahrungen des letzten und vorletzten Jahrhunderts zeigen jedoch, dass sich die Migration auch Auge in Auge mit den schlimmsten Sentimenten - selbst Auge in Auge mit dem Ku-Klux-Klan - im Gastland einzurichten weiß, denn ihre Gründe sind einfach stärker als die negativen Kräfte, die auf sie reagieren. In den Vogelscheuchen werden eines Tages die Zugvögel nisten."
Archiv: A2
Stichwörter: Luca, Erri de, Ngos, Ngo, Ku-Klux-Klan

New York Review of Books (USA), 23.04.2019

Antonello da Messina, Annunciate Madonna, 1475-76, Galleria Regionale della Sicilia di Palazzo Abatellis, Palermo
Der Maler Antonello da Messina ist nicht so berühmt wie Michelangelo, Leonardo oder Caravaggio, aber gemalt hat er genauso gut. Fast überirdisch kommen Ingrid D. Rowland seine Bilder vor, die sie gerade in zwei Ausstellungen in Palermo (schon vorbei) und Mailand (noch bis 2. Juni) gesehen hat: "Antonellos wahre Themen sind universell: Liebe, Verzweiflung, Trauer, Vergnügen und vor allem Licht. Niemand, nicht einmal Leonardo oder Piero della Francesca, hat jemals so eindringlich darauf geachtet, wie Licht funktioniert. Er wusste nichts von Photonen oder elektromagnetischen Wellen, aber er verstand die Unterschiede zwischen Strahlen, Schimmer, Reflexionen, Leuchten, Brillanz und Glanz und nahm sie mit unheimlicher Durchdringung auf. Gleichzeitig war er ein Meister des psychologischen Details und der Natur und achtete darauf, die Reflexionen der unendlich kleinen Enten auf einem fernen Teich zu malen oder den Heiligen Hieronymus in seinem Arbeitszimmer zu beruhigen, indem er ihn mit der idealen Gesellschaft für einen Gelehrten umgab: einem gelassen herumstreifenden Löwen und einer schlafenden Tigerkatze. ... Von allen Gemälden Antonellos ist die bemerkenswerteste vielleicht seine Annunciate Madonna, eine junge Frau, die einen herrlichen, wahrhaft blauen Mantel um sich zieht, während sie die Botschaft aufnimmt, die ihr der Engel Gabriel gerade überbracht hat: Sie soll den Sohn Gottes gebären. Ihre rechte Hand ist ausgestreckt, als ob sie die überstürzte Ankündigung des Engels - oder die Zeit selbst - anhalten wollte - eine brillante Übung der Verkürzung und eine noch brillantere Übung in Licht, Schatten, Leuchtkraft und winzigen Glanzlichtern, die den Kurator Giovanni Carlo Federico Villa veranlassten, dies "die großartigste Hand der Renaissance-Kunst" zu nennen."

La regle du jeu (Frankreich), 17.04.2019

Mit Faszination bespricht Baptiste Rossi das Buch "Les ingénieurs du chaos" (hier französisch, hier italienisch) des Politologen und Politikberaters Giuliano Da Empoli, der einst für Matteo Renzi arbeitete und den Politikbetrieb von innen kennt. Da Empoli stellt jene "Ingenieure des Chaos" vor, die etwa für den Brexit Facebook-Kampagnen erfanden, um die Wählerschaft gegen ihr Wissen zu beeinflussen. Alle kommen vor, von Arthur Finkelstein über Steve Bannon bis David Cummings, der maßgeblich für die Brexit-Kampagne arbeitete. Das höchste Stadium hat diese Art politischen Nerdtums allerdings in Italien erreicht, so Rossi: "Die Geschichte der Fünf Sterne ist wahrhaft unfassbar. Denn hinter den clownesken Politikern... versteckt sich ein Ingenieur, Gianroberto Casaleggio. Hier erreichen wir eine Umkehrung des Verhältnisses von Technik und Politik: Finkelstein, Cummings oder Bannon, das ist noch die Basis im Dienst des Überbaus, die Maschinerie im Dienste der Ideologie. Hier ist es quasi umgekehrt. Casaleggio sucht sich einen Clown, Beppe Grillo, aus den Provinzsälen, wo er gerade gescheitert war, um aus ihm den Paravent, das Schaufenster, den Pinocchio zu machen, dessen Demiurg er ist."
Archiv: La regle du jeu

Eurozine (Österreich), 18.04.2019

Der weiße Mann, über den sich die Stokowskis dieser Welt so gern echauffieren, ist der Verlierer der Geschichte, zumindest in den ärmeren Schichten der Bevölkerung, sagt Francis Fukuyama in einer kleinen Rede, die sehr schön seinen aktuellen Diskurs über Identitätspolitiken der Linken und Rechten resümiert. Ökonomisch hatte er in den letzten Jahrzehnten durch die Globalisierung das Nachsehen, und von der modernen Dienstleistungsgesellschaft profitieren eher Frauen, sagt Fukuyama. So konnte der Identitätsdiskurs, den die populistische Rechte von den linken Emanzipationsbewegungen abgekupfert hat, bei diesen Bevölkerungsgruppen auf fruchtbaren Boden fallen. Dass dies geschehen konnte, so Fukuyama, hat nicht nur mit Fake News und Extremismus zu tun, sondern auch mit Tatsachen: "Dies wird nachvollziehbarer, wenn Sie sich ansehen, was in den USA mit der weißen Arbeiterklasse geschehen ist, die zu einem großen Teil der schwarzen Arbeiterklasse in eine Art soziales Chaos folgte. Unter gering qualifizierten weißen Arbeitern ist die Zahl alleinerziehender Familien stark gestiegen, es gibt einen Anstieg der Kriminalitätsraten in armen weißen Vierteln und eine Opioid-Epidemie, die über 70.000 Amerikaner im letzten Jahr tötete und die Lebenserwartung weißer Männer in den letzten Jahren senkte. Es ist also kaum zu leugnen, dass es diesen Leuten in gewisser Hinsicht extrem schlecht geht."
Archiv: Eurozine

Magyar Narancs (Ungarn), 14.03.2019

Der Politikwissenschaftler Gábor Török analysiert im Interview Erfolg und Misserfolg des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán sowie seiner Politik auf europäischer Ebene: "Die wahren Verbündeten von Fidesz sind jene Parteien, gegen die die Politiker der Volksparteien ihre schärfsten Kämpfe führen. Für die CDU/CSU ist die AfD kein politischer Verbündeter, sondern die Partei, die sie am meisten fürchtet, die ihr eventuell über den Kopf wachsen kann. Ähnlich sieht es bei den französischen Mitte-Rechts-Kräften bezüglich dem Front National aus oder bei den Österreichern mit der FPÖ. (…) Wenn es das Ziel von Orbán gewesen wäre, die Europäische Volkspartei migrationsfeindlich zu stimmen, dann hätte er es erreicht. Man braucht sich nur die Programme der Mitte-rechts Parteien nur anzuschauen um zu sehen, dass in der Frage der Migration sich alle in die Orbánsche Richtung bewegten. Doch das wahre Ziel Orbáns war nicht dies, sondern, dass er seine eigene Position in Europa stärkt und dadurch einen größeren Bewegungsraum bei Entscheidungsprozessen erlangt. Das gelang ihm nicht und die Chance, dass es ihm noch gelingt, nimmt ab. Die westlichen Parteien haben zwar Orbáns Migrationspolitik übernommen, doch von Orbán haben sie die Nase voll. Sie wollen mit ihm nichts zu tun haben, weil Orbáns Name in West-Europa eng mit dem Erstarken der als radikal, populistisch, rechtsradikal bezeichneten Parteien verbunden ist. Der Orbanismus hat gesiegt, Viktor Orbán nicht."
Archiv: Magyar Narancs

New Yorker (USA), 29.04.2019

In der aktuellen Ausgabe des New Yorker berichtet Mike Spies von den Problemen der National Rifle Association N.R.A. mit sich selbst: "Die N.R.A. ist in Schwierigkeiten; in den letzten Jahren verzeichnete sie jährliche Defizite von bis zu vierzig Millionen Dollar. Es ist nicht ungewöhnlich, dass gemeinnützige Organisationen zum Spenden aufrufen. Ungewöhnlich ist, dass solche Warnungen zur zentralen Tätigkeit der N.R.A. geworden sind. Auch wenn der Verband die Ausgaben für seine erklärte Kernaufgabe - Ausbildung und Sicherheit an der Waffe - auf weniger als zehn Prozent seines Gesamtbudgets reduziert hat, hat er seine Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit deutlich erhöht. Die N.R.A. ist heute vor allem ein Medienunternehmen, das einen Lebensstil fördert, bei dem es um die Liebe zur Waffe geht und darum, jeden zu verachten, der sie infrage stellt … Über ein Jahrhundert waren das Hauptanliegen der N.R.A. die Jagd, die Ausbildung an der Schusswaffe und die Sicherheit. 1977, ein Jahrzehnt nachdem das Schusswaffenkontrollgesetz den Verkauf von Schusswaffen eingeschränkt hatte, rissen aktivistische Vorstandsmitglieder die Kontrolle an sich und verwandelten den Verband in eine Interessenvertretung für die Rechte von Waffenbesitzern. Sie wussten, dass die neue Mission eine andere Art von Öffentlichkeitsarbeit erfordern würde. Zu diesem Zweck beauftragte man die PR-Agentur Ackerman McQueen; sie übernahm Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Branding, Unternehmenskommunikation, Veranstaltungsplanung, Webdesign, Social-Media und Digital Content Produktion und hat großen Einfluss auf die Initiativen der N.R.A. … Als ein bewaffneter Mann 2012 zwanzig Kinder und sechs Mitarbeiter der Sandy Hook Grundschule in Newtown, Connecticut, ermordete, sagte N.R.A.-Chef Wayne LaPierre, der beste Weg, solche Gräueltaten zu verhindern, sei, bewaffnete Polizei vor den Schulen zu postieren. Obamas Kritik konterte Ackerman mit einer Anzeige, in der er festhielt, dass Obamas Kinder ja den Schutz des Geheimdienstes genießen würden."

Außerdem geht's ums Reisen: James Lasdun macht sich auf in den Norden Finnlands, nur um festzustellen, dass das Polarlicht gar nicht soo spektakulär ist wie auf all den Fotos. Lauren Collins geht auf kulinarische Entdeckungsreise durch Georgien. Nick Paumgarten fährt Ski in den Alpen. Rebecca Mead berichtet, wie Airbnb Barcelonas Einwohner plagt. Dan Chiasson huldigt Walter Gropius. Und Hua Hsu hört Weltmusik des Labels Sublime Frequencies.
Archiv: New Yorker