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Stichwort
Jürgen Ritte
46 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
21.06.2008
[…]
Mittelschicht eher einen gefühlten Missstand als ein tatsächliches Problem. Für den Autor Wilhelm Genazino besteht das typisch Schweizerische im historisch unbelasteten Miteinander-sprechen-Können.
Jürgen Ritte
attestiert dem geschassten französischen Fernsehjournalisten Patrick Poivre d'Arvor ein flexibles journalistisches Berufsethos. In der Beilage Literatur und Kunst erfährt der argentinische Sc
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Feuilletons
17.04.2008
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Italien. Auch nach seiner Niederlage sprach Veltroni befriedigt von einem 'stillen Wahlkampf', gratulierte ritterlich dem Sieger und verlor kein Wort über die Ungleichheit der Propagandamittel."
Jürgen Ritte
hat Jonathan Littells von Klaus Theweleits "Männerphantasien" inspirierten Versuch über den faschistischen Charakter "Le sec et l'humide" gelesen und findet das alles reichlich "krude", was der
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Feuilletons
23.02.2008
[…]
Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" ("ein Ungetüm, ein Albtraum, hervorgegangen aus der Paarung eines Kolportageromans mit einer Historikerbibliothek", schreibt der Literaturwissenschaftler
Jürgen Ritte
, für den Historiker Christoph Jahr ist das Buch im Erinnerungskontext "ein großer Schritt rückwärts") und Martha Gellhorns "Muntere Geschichten für müde Menschen" (mehr in unserer Bücherschau heute
[…]
Feuilletons
19.02.2008
[…]
überhaupt nicht gebrauchen könne. Man sei betrogen worden. Betrogen von wem? Richtig, von Anna Achmatowa, von Marina Zwetajewa, von Ossip Mandelstam - von den Idolen der früheren Jahre." Weiteres:
Jürgen Ritte
schreibt zum Tod von Alain Robbe-Grillet, dem wir die Befreiung der Literatur von "Metaphern und niedlichen Adjektiven" verdanken. Besprochen werden Schumanns Oper "Genoveva" in Zürich, eine Ausstellung
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Feuilletons
24.12.2007
[…]
Jürgen Ritte
würdigt den französischen Schriftsteller Julien Gracq, der im Alter von 97 Jahren gestorben ist, als Autor, der von seinen Lesern zunächst einmal etwas Mühe verlangte. "Eine Anstrengung freilich, die längst verloren geglaubte Genüsse im Umgang mit Büchern bereitete: wie in vergangenen Zeiten legte man mit einem vorzugsweise schönen Messer nacheinander die Seiten frei und hatte gleichzeitig
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Feuilletons
05.11.2007
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Jürgen Ritte
hat Bernard-Henri Levys neues Buch "Ce grand cadavre a la renverse" gelesen, in dem sich der Philosoph an einer "Wiederbelebung" der Linken versucht, zu der sich Levy "trotz allem" zugehörig fühlt. "Den stärksten Eindruck hinterlässt Levys Streitschrift allerdings da, wo ihr Autor vor der eigenen Tür, der Tür der Linken, kehrt... Für das Siechtum der Linken macht er die jakobinisch-n
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Feuilletons
07.03.2007
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Zum Tode Jean Baudrillards lauscht
Jürgen Ritte
noch einmal dem alten Klappern. Katharina Schmidt, einst Direktorin des Kunstmuseums Basel, schreibt zum Tod des Schweizer Museumsleiters Franz Meyer. Besprochen werden William Dalrymples bisher nur auf Englisch erschienenes Buch über den indischen Aufstand "The Last Moghul - The Fall of a Dynasty", ein Konzert des Schwedischen Kammerorchesters mit Thomas
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Feuilletons
27.10.2006
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begeistert Gerhard Henschels "Gossenreport": wenigstens einer, der die Bild-Zeitung nach wie vor verabscheuungswert findet. Im Feuilleton resümiert Joachim Güntner die deutsche Unterschicht-Debatte.
Jürgen Ritte
stellt französische Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vor und fragt sich, warum Jacques Roubauds Multiroman "Nous, les moins-que-rien, fils aines de personne" (Wir, die Nichtse und Niemandes Söhne)
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Feuilletons
13.09.2006
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rümpft über Tom Tykwers "Parfüm"-Verfilmung die Nase: "Tykwers 'Parfum' riecht nach Kulisse und Gigantomanie." Sabine Haupt registriert neue Bewegung in der Genfer Theaterlandschaft. Für obszön hält
Jürgen Ritte
Jonathan Littells französischen Bestseller "Les Bienveillantes" über einen - fiktiven- NS-Unmenschen. Joachim Güntner würdigt Joachim Fest als eine der markantesten Stimmen der antitotalitären
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Feuilletons
28.07.2006
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Aharon Appelfeld. "Ca va peter! - Es wird knallen!" - das sagt der Wirtschaftshistoriker Jacques Marseille in seinem Buch "Du bon usage de la guerre civile en France" (Perrin) voraus, berichtet
Jürgen Ritte
. Marseille habe historische Krisen in Frankreich untersucht und dabei festgestellt, dass Frankreich ein Land ist, "in dem das Wort 'Konsens' nicht existiert." Sieglinde Geisel stellt ein Heft der
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Feuilletons
18.03.2006
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18 (im Wortinneren sogar nur 15) Graphemen über einen außerordentlich begrenzten Zeichenbestand, der den 28 Konsonanten der arabischen Sprache nicht annähernd gerecht wird." Im Feuilleton wirft
Jürgen Ritte
einen deprimierten Blick auf die französischen Studentenproteste gegen den Plan eines Ersteinstellungsvertrags, der eine Probezeit von zwei Jahren erlaubt: "Je größer der Öffnungsdruck auf die
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Feuilletons
18.11.2005
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Frankreich diskutiert man darüber, wie das französische Bildungssystem so verbessert werden kann, dass tatsächlich Chancengleichheit zwischen den Pariser Schülern und denen aus den Vorstädten entsteht.
Jürgen Ritte
sieht da wenig Hoffnung: Man müsste "gewaltige, geradezu utopische Investitionen" in den Schulen der Vorstädte tätigen. Zweifelhaft sei, ob das überhaupt helfen würde. "... denn 'Pädagogik' und
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Feuilletons
18.06.2005
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Zu Sartres hundertstem Geburtstag hat die NZZ in Literatur und Kunst ein zuweilen etwas brav wirkendes Dossier zusammengestellt.
Jürgen Ritte
, Literaturwissenschaftler in Paris, betrachtet "Jean-Paul Sartre als Repräsentant einer Epoche": "Sartre mag sich oft geirrt haben, aber er tat es gleichsam stellvertretend für eine Epoche, die in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg noch an die
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Feuilletons
24.03.2005
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Commercial Album neu und mit zusätzlicher DVD aufgelegt, Olaf Karnik findet es auch nach fünfundzwanzig Jahren noch großartig. Roman Bucheli gratuliert dem Schriftsteller Peter Bichsel zum Siebszigsten.
Jürgen Ritte
schreibt zum hundersten Todestag von Jules Verne. Auf der Medienseite berichtet S.B, dass die Buchsuche zumindest auf den englischen Google-Seiten erste Resultate zeitigt: "Der Inhalt der Bücher
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Feuilletons
28.02.2005
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Jürgen Ritte
beklagt, dass Frankreich es in seiner Einwanderungspolitik meist bei der republikanischen Rhetorik belässt, im Zweifel aber eher Polizisten als Pädagogen in den Schulen schickt. "Nach hundert Jahren staatlichen Laizismus, nach einem halben Jahrhundert der massiven Einwanderung aus Nordafrika hat Frankreich seine muslimische Bevölkerung nicht wirklich integriert. Bestenfalls als Komiker
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