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Bücher
Stichwort
Edward Said
75 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Magazinrundschau
31.10.2023
[…]
n Diskurs gegenüber Ostdeutschland: Die immer wieder gleichen, negativen Zuschreibungen würden ein verfälschtes und stereotypes Bild geben. Die Historikerin Claudia Gatzka erinnert das stark an
Edward Saids
"Orientalismus"-Theorie. Der Westen erschuf, Said zufolge, den "Orient" als Gegenteil des "Okzidents", nämlich als minderwertig und verbesserungswürdig, und konstruierte anhand dieses Bildes einen
[…]
9punkt
14.10.2023
[…]
auseinanderhalten. Und nebenbei stellt sich heraus, dass nicht nur Deutsche den Juden den Holocaust nicht verzeihen konnten. Auf einen der Ursprünge dieses Denkens kommt Jan Küveler in der Welt zurück,
Edward Saids
berühmtes Orientalismus-Buch. "Im Juli 2000 besuchte Said den Süd-Libanon, von wo sich Israel nach vielen Jahren gewaltvoller Auseinandersetzungen, provoziert von der erstarkenden Hisbollah, soeben
[…]
Magazinrundschau
06.05.2021
[…]
In einem sehr eingehenden Essay befasst sich Adam Shatz mit Timothy Brennans
Edward-Said
-Biografie "Places of Mind", vor allem aber mit dem Leben und Denken des Literaturwissenschaftlers selbst, der als christlich-arabischer Intellektueller mit einer großen Liebe zum westlichen Kanon ziemlich einsam zwischen allen Stühlen saß, wie Shatz schreibt. Den Anhängern seiner Theorie des "Orientalismus" konnte
[…]
9punkt
30.05.2020
[…]
Ulrich Gumbrecht in der Welt, wie sich in den Postcolonial Studies eine Hermeneutik durchgesetzt hat, in der es nicht mehr um die historische Analyse geht, sondern um heroische Intention. Statt
Edward Said
und Henry Louis Gates, Gayatri Spivak und Homi K. Bhabha, meint Gumbrecht, lesen sie zuviel Frantz Fanon: "Mit der Hermeneutik war erstens - fern von allem neuen Inhalten - eine Perspektive der
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Magazinrundschau
08.08.2019
[…]
Geflecht bewaffneter Gruppen aus Militärs, Paramilitärs, Guerillas und Narcos, die in Kolumbien auch nach dem Friedensschluss von Regierung und Farc noch immer aktiv sind. Adam Shatz erinnert an
Edward Saids
vor vierzig Jahren erschienene, einflussreiche Studie über den "Orientalismus", die eben diesen als "Diskurs der Mächtigen über die Machtlosen" beschrieb.
[…]
Efeu
13.08.2018
[…]
Dotzauer seinen Nachruf im Tagesspiegel, der auch an die Kontroversen um Naipaul im postkolonialen Diskurs erinnert: "Naipaul legte sich mündlich wie schriftlich mit jedem an, der es ihm wert war. Wenn
Edward Said
ihm vorwarf, er sei in Bezug auf den Islam eine 'intellektuelle Katastrophe', schoss er zurück, indem er erklärte, Said habe weder Ahnung von Literatur noch entscheidende Länder der islamischen Welt
[…]
9punkt
12.06.2018
[…]
In der New York Review of Books tanzt die Guardian-Kolumnistin Nesrine Malik um den Begriff "native informant", mit dem
Edward Said
einst den libanesischstämmigen amerikanischen Nahostexperten Fouad Ajami beschimpfte, weil er den Irakkrieg George W. Bushs unterstützte. Malik ahnt zwar, wie problematisch - um nicht zu sagen rassistisch - dieser Begriff ist, aber am Ende findet sie ihn doch ganz treffend
[…]
9punkt
23.05.2018
[…]
Jahrhunderten im Verfall sei und Extremisten wie Osama bin Laden erlaubte, die langanhaltende muslimische Frustration durch Unterstützung für den Terror auszubeuten... Sein prominentester Kritiker
Edward Said
nannte Lewis einen Propagandisten eurozentrischer Ansichten." In der FAZ schreibt Rainer Hermann. Außerdem: René Scheu liest für die NZZ den neuen, bisher nur auf Englisch erschienenen Essayband
[…]
9punkt
09.04.2015
[…]
verständlich findet es der Historiker Volker Weiß, dass der westlichen Linken zum Glaubensterror der Islamisten so gar nichts einfällt - außer Schweigen. Dabei müssten sie einfach mal wieder ihren
Edward Said
lesen: "Seine Formel, dass "der Orientalismus ein konstitutiver und nicht nur beiläufiger Bestandteil der modernen politisch-intellektuellen Kultur ist - und als solcher weniger mit dem Orient selbst
[…]
Feuilletons
25.10.2011
[…]
("der Impresario des Terrors") zurück und fordert eine Offenlegung der geheimdienstlichen Archive zu dessen besseren Nachvollzug. Marius Nobach berichtet von einer Münchner Tagung, die sich mit
Edward Said
in der Hand auf die Suche nach "Ursprüngen heutiger Islamophobie" im 18. und 19. Jahrhundert begeben hat. Bei den Hofer Filmtagen richten sich alle Augen ganz aufgeregt auf "Das unsichtbare Mädchen"
[…]
Feuilletons
23.05.2011
[…]
Seebestattung überhaupt Chancen hat, ins Paradies zu kommen) nimmt jetzt die Überraschung des Westens angesichts der arabischen Revolten in den Blick und schreibt diese Überraschung dem einst von
Edward Said
diagnostizierten "Orientalismus" und der Angst vor dem Islam zu: "Die Frage ist nicht, ob der Islam mit der Moderne kompatibel ist oder welche Gefahr Europa durch den Islam droht - das ist altes
[…]
Magazinrundschau
17.11.2010
[…]
oder von der Möglichkeit grässlicher Konsequenzen, die auch bei uns aus einem solchen Verhalten erwachsen könnten." Außerdem: Yassin Gaber resümiert einen Vortrag Judith Butlers zum 75. Geburtstag
Edward Saids
an der Amerikanischen Universität in Kairo. "Wie Butler so eloquent ausführte, kann 'Israel in seiner aktuellen Form nicht ohne Mechaniken der Enteignung leben, nicht ohne sich selbst als Israel
[…]
Magazinrundschau
10.04.2010
[…]
Vaterländischen Krieges nicht richtig mit den 27 Millionen Opfern und den Vorwürfen von Verbrechen an eigenen Bürgern und Fremden, darunter Polen, umgehen. Das ist ein vielfaches Jedwabne". Außerdem:
Edward Saids
"Culture and Imperialism" ist soeben auf Polnisch erschienen. Waldemar Kuligowski erinnert daran, dass man sich hierzulande zugute hält, nie Kolonien besessen zu haben und somit keine Schuld am
[…]
Feuilletons
21.11.2009
[…]
anderen" und Mark Mazowers große Studie "Hitlers Imperium - Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus" (recht skeptisch gelesen von Götz Aly). Außerdem liest Walter Laqueur noch einmal
Edward Saids
neu aufgelegten postkolonialistischen und inzwischen arg gealterten Klassiker "Orientalismus". Im Feuilleton schreibt Uwe Wittstock über die neuen Entwicklungen im Hause Suhrkamp nach dem Rückzug
[…]
Feuilletons
16.10.2009
[…]
ausgehen mag, ist es vor allem ein beinahe anti-herrischer Gestus, der das Neue Museum zu etwas besonderem macht." Weiteres: Als "dummmachendes Buch eines intelligenten Autors" stellt Arno Widmann
Edward Saids
"Orientalismus" in die Regale der vergangenen Epoche. In Times mager kann Harry Nutt den Anbruch finsterer Zeiten melden: Beim Verlagsempang wurden Getränkebons ausgeteilt. Franziska Schubert befragt
[…]
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