Gunhild Kübler (Hg.)

Daheim und Daneben

Wo Schriftsteller zu Hause sind
Cover: Daheim und Daneben
dtv, München 2001
ISBN 9783423204446
Taschenbuch, 158 Seiten, 7,93 EUR

Klappentext

Was ist Heimat? Warum sagt man zu einem Ort: hier will ich für immer bleiben? Ist Heimat ein Gewebe von Erinnerungen? Kann man sie im Koffer mitnehmen? Ist sie überall, wo man Freunde und eine Aufgabe hat und wo man Traditionen vorfindet, in die man sich gerne einpasst? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Schriftsteller aus aller Welt. Entstanden sind sehr persönliche Städteporträts und Essays über Heimatgefühle.

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 25.10.2001

In dem Band "Daheim und Daneben" hat die Literaturkritikerin Gunhild Kübler Kolumnen aus der Schweizer Weltwoche versammelt, in denen Schriftsteller über ihre Heimat geschrieben haben. Das "Mosaik ferner Lebenswelten" handelt vom Flair der Mittelmäßigkeit, vom heimeligen Schweinebratenduft oder auch von hippen Metropolen, erzählt Christiane Schott. Da die "Inspektion der Heimat" zu den wunden Punkten der eigenen Biografie und Geschichte führt, so die Rezensentin, ergeben sich aus den Stadtansichten lesenswerte Selbstporträts der Schriftsteller. Die Texte führen immer an der "Lebenslinie" entlang, sagt die Rezensentin.