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Bücher
Stichwort
Michail Schischkin
56 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
9punkt
11.05.2022
[…]
Innerhalb von ein paar Wochen sind sieben russische Oligarchen unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen, berichtet Khaleda Rahman in Newsweek. Der im Schweizer Exil lebende russische Autor
Michail Schischkin
schickt in der NZZ einen überschwänglichen Brief an Europa: "Europa, in diesen schweren Tagen und Wochen bist du du selbst geworden, ich sehe dich auf den Plätzen deiner Städte. Menschen, die
[…]
Efeu
09.05.2022
[…]
orthodoxen Staatskirche lustig gemacht hatte." Auch wolle "Sabuschko nicht zur Kenntnis nehmen, dass es regimekritische russische Autorinnen und Autoren wie Wladimir Sorokin, Ljudmila Ulitzkaja,
Michail Schischkin
, Sergei Lebedew oder Boris Akunin sind, die in den letzten Wochen die erhellendsten Statements zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine und zu den Verbrechen des Putin-Regimes publiziert haben
[…]
Efeu
22.04.2022
[…]
möglich sein, Gedichte auf Russisch zu schreiben? ... Welche Rolle wird das Russische nach dem Krieg in der Welt, in der Kultur noch spielen? Wird es, wie der in der Schweiz lebende Schriftsteller
Michail Schischkin
hofft, eine Stunde null für die russische Gesellschaft geben? Wird man außerhalb Russlands diese schöne, reiche Sprache auch weiterhin erlernen wollen? ... Russisch hat seine Unschuld verloren
[…]
9punkt
16.04.2022
[…]
t sie derzeit einen Pauschalboykott russischer Kultur. Denn Künstler hätten eine besondere Verantwortung für das Wertesystem in ihrem Land, und die kritischen Stimmen eines Vladimir Sorokin,
Michail Schischkin
, Viktor Jerofejew, Boris Akunin - die obendrein selbst im Westen lebten - seien einfach zu wenige, ihre Stimmen zu schwach und zu wirkungslos." ===== Taktisches Wählen gehört in Frankreich
[…]
9punkt
26.03.2022
[…]
Status der Supermacht gibt: Öl und Militär." Die russische Armee ist nicht nur eine Armee der Hungrigen, sie ist vor allem auch eine Armee der Sklaven, schreibt der russische Schriftsteller
Michail Schischkin
in der NZZ, der in seiner eigenen Militärzeit die grausame Rekrutenschinderei erlebt - und mitexerziert - hat, die berüchtigte Dedowschtschina: "Die Stellung eines Soldaten in der sozialen Hierarchie
[…]
Efeu
21.03.2022
[…]
Tradition die Barbarei nicht verhindern können, sagte der russische Schriftsteller
Michail Schischkin
: Die deutsche Literatur habe Auschwitz nicht verhindert, die russische nicht den Gulag, und jetzt auch nicht Mariupol. ... Bis eine adäquate Sprache gefunden ist, bannt man die eigene Hilflosigkeit mit Formeln:
Michail Schischkin
sagte, dieser Krieg werde im Namen des russischen Volkes geführt, also auch
[…]
9punkt
12.03.2022
[…]
Köpfe so weit wie möglich auszudehnen. Wenn sich die Unwirklichkeit ausbreitet, wird die Wirklichkeit mörderischer." Russland bräuchte eine umfassende Entputinisierung, seufzt der Schriftsteller
Michail Schischkin
in der NZZ, aber wer sollte sie in die Hand nehmen können? Die meisten Russen hoffen noch immer auf einen guten Zaren: "Darin besteht das Drama Russlands und der Russen: Nur ein kleiner Teil
[…]
Efeu
21.01.2019
[…]
Im Freitag geht die Lyrikerin Sabine Scho der Frage nach, was die Literatur vom guten Leben weiß - und streift dabei irritierenderweise auch Fragen des Stuhlgangs: "Kot ohne Not zählt ganz sicher zu e
[…]
Efeu
11.11.2017
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und gegen seine Parameter anzuschreiben - also entweder zu plagiieren oder gar nicht mehr zu schreiben?" Schriftsteller dürfen sich auf ihre Leser nicht verlassen, schreibt der Schriftsteller
Michail Schischkin
in einem die Frage umkreisenden NZZ-Essay, zu was Literatur noch nütze sein kann, wenn sie die großen Menschheitskatastrophen nicht verhindert hat, und plädiert für eine Literatur, die ihre Schwäche
[…]
Efeu
06.09.2017
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Für die taz porträtiert Susanne Messmer Ulrich Schreiber, den Veranstalter des Internationalen Literaturfests Berlin, dessen mittlerweile erarbeitetes Renommee - "eine Art Berlinale der Literatur" - i
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Efeu
01.09.2017
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An der Fassade der Alice-Salomon-Hochschule in Hellersdorf prangt ein 7-zeiliges Gedicht von Eugen Gomringer, das - auf Spanisch - mit den Wörtern Frauen, Blumen, Straßen und Bewunderer spielt. Sexist
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Efeu
04.07.2017
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Im Observer erklärte John Le Carré bereits am Sonntag seine Liebe für die deutsche Sprache, mit der seiner Ansicht nach Anstand und Zivilisiertheit einhergehen (was Deutsche ja eher den Engländern zus
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9punkt
03.07.2017
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Carta als Knüppel, mit dem man den Aufmüpfigen eins überbrät, ist auf die Dauer kein Weg. Irgendwann muss man miteinander reden und nach Kompromissen suchen." In der NZZ kann der Schriftsteller
Michail Schischkin
nur mit Verzweiflung auf Russland blicken. Die Gegenwart ist finster und für die Zukunft sieht er schwarz, trotz der mutmachenden Demonstrationen gegen Putins Regime in der jüngsten Zeit: "Russland
[…]
9punkt
27.01.2017
[…]
In der NZZ erinnert
Michail Schischkin
an die mutigen, unbesungenen Helden des Widerstands im Ostblock 1968, die entgegen der großen Mehrheit an die Freiheit glaubten. Und lernt aus dem Brief eines russischen Strafgefangenen über dessen Folter, wie sich die Dinge wiederholen: Ildar Dadin war "ins Gefängnis geworfen worden, weil er ganz allein Mahnwachen am Kreml abgehalten und gegen den Ukraine-Krieg
[…]
9punkt
09.05.2015
[…]
in ein paar Jahren gibt es gar keine mehr, die es zu versöhnen gilt." "Mein Vater kämpfte gegen das Böse des Faschismus, aber ein anderes Böses nutzte ihn aus", beschreibt der Schriftsteller
Michail Schischkin
in der NZZ anhand der eigenen Familiengeschichte den Zwiespalt aus Kriegsgewinn und erneuter Unterdrückung aus russischer Perspektive. Und er zieht Parallelen zur Gegenwart: "Im Gewaltkonflikt
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