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Presseschau-Absätze
Stichwort
Michail Scholochow
4 Presseschau-Absätze
Efeu
31.07.2015
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Der russisch-israelische Literaturwissenschaftler Zeev Bar-Sella hat herausgefunden, dass der Roman "Der stille Don", für den
Michail Scholochow
1965 den Literaturnobelpreis erhielt, in Wirklichkeit vom 1920 im Bürgerkrieg erschossenen Wenjamin Krasnuschkin geschrieben wurde, berichtet Kerstin Holm in der FAZ: "Man habe insbesondere den russischen Emigranten beweisen wollen, dass es eine bedeutende
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Beute-Manuskript des ermordeten Weißgardisten Krasnuschkin, dessen Wert die Staatssicherheit offenbar erkannt hatte, brauchte also einen vorzeigbaren Adoptivvater. So wurde der literarisch unfähige
Michail Scholochow
aufs Autorenpodest gehievt, sagt Bar-Sella, der ihn dafür regelrecht bemitleidet: Ein Leben lang habe er für das Werk von jemand anderem einstehen müssen." (Mehr dazu im DRadio Kultur) Für den
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Feuilletons
07.01.2014
[…]
sichtet die nach 50 Jahren freigegebenen Dokumente der Schwedischen Akademie zur Entscheidungsfindung des Literaturnobelpreis 1963, bei dem sich Giorgos Seferis gegen Samuel Beckett, Pablo Neruda,
Michail Scholochow
und Vladimir Nabokov durchsetzen konnte. Willi Winkler schreibt Nachrufe auf den Filmproduzent Saul Zaentz und den Musiker Phil Everly. Besprochen werden die Ausstellung "Neue Baukunst" in Oldenburg
[…]
Feuilletons
23.08.2006
[…]
der 1965 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete sowjetische Schriftsteller
Michail Scholochow
schlicht ein Betrüger war, der sein Hauptwerk "Der stille Don" zu großen Teilen aus einem unveröffentlichten Manuskript des kosakischen Militärschriftstellers Fjodor Krjukow abgeschrieben hat. "Offenkundig war
Michail Scholochow
, seiner öffentlichen Glorifizierung als 'proletarischer Tolstoi' zum Trotz, ein
[…]
Feuilletons
23.04.2005
[…]
Im Feuilleton erinnert Ulrich M. Schmid an den "meistpublizierten und gleichzeitig auch meistgehassten" sowjetischen Vorzeige-Autor und Nobelpreisträger
Michail Scholochow
, der vor hundert Jahren geboren wurde. Bis heute ist nicht sicher, ob sein einziges halbwegs anständiges Werk, der Kosaken-Roman "Der stille Don", wirklich von ihm geschrieben wurde. Sehr beeindruckt ist Lilo Weber von William Forsythes
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