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SED
Rubrik: Feuilletons - 101 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Feuilletons
25.09.2012
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Lichtenberger Ekelkomplex eingebunkert werden. Die Hinterlassenschaften der Stasi gehören jedoch ins Bundesarchiv, genauso wie alle anderen erhaltenswerten Überlieferungen der DDR-Ministerien und der
SED
." Im Interview mit Doris Meierhenrich spricht Theaterregisseur Milo Rau über sein Ansinnen, Anders Breiviks Verteidigungsrede als Theatertext zu inszenieren. Ihn interessiert dabei gerade die Distanz
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Feuilletons
08.08.2012
[…]
unglaublichen Rechtfertigungen für dessen Tod: "''Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um.' So kommentierte DDR-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler den Tod Peter Fechters. Der Zynismus der
SED
-Funktionäre ist schlimm, aber nicht anders zu erwarten gewesen. Schlimmer ist für mich, dass es diese Haltung auch in der ganz normalen Bevölkerung der DDR gab, wie ich erst unlängst wieder in einer
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Feuilletons
05.03.2012
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Mit den beiden Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten Beate Klarsfeld und Joachim Gauck steht mit einem Mal wieder die deutsche, längst besiegte Vergangenheit zwischen NS- und
SED
-Staat im Zusammenhang mit der Präsidentschaft, beobachtet Joachim Käppner: "Beide, Gauck wie Klarsfeld, umweht ein Hauch des Unzeitgemäßen. ... Für die Bundesrepublik aber kann die späte Selbstvergewisserung ein Gewinn
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Feuilletons
01.03.2012
[…]
Linkspartei, die noch immer gegen Globke, Kiesinger und die 'Bonner Ultras' kämpfen. Für Beate Klarsfeld ist die Zeit stehen geblieben, für Gysi und seine Freunde, die ihre politische Sozialisation in der
SED
erfahren haben, ebenso." Im Feuilleton findet Paul Jandl, dass Christian Kracht und seine Verteidiger nicht so zimperlich sein sollen: "Wer, wie Christian Kracht, zur Beschreibung edler Wilder in den
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Feuilletons
14.02.2012
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Sehr verdienstvoll findet Götz Aly eine Große Anfrage der Linkspartei im Bundestag zum Umgang der altbundesrepublikanischen Parteien mit der NS-Vergangenheit und ergänzt: Die
SED
"war am 15. Juni 1946 die erste Partei, die einstigen NS-Parteigenossen die Mitgliedschaft eröffnete, nationale Sozialisten in volksdemokratische wandelte. Ex-Nazis standen bis 1975 noch an jeder Ecke, sie saßen in den in
[…]
Feuilletons
01.02.2012
[…]
um, wie sich die von sozialen Konflikten gezeichnete Stadt für ihre Rolle als Europäische Kulturhauptstadt 2013 wappnet. Jens Bisky war auf einer Berliner Podiumsdiskussion über das braune Erbe der
SED
-Diktatur, wo er hörte, "wie fehlende Öffentlichkeit, die Vorliebe fürs Autoritäre und die auf Gleichheit, Konformität und Homogenität zielende Politik der DDR die Entstehung einer rechten Subkultur
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Feuilletons
21.01.2012
[…]
deportierte Dichterin Rose Scooler vor, von der im Anschluss auch ein Gedicht abgedruckt ist. Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk beleuchtet die Wegstationen der Rezeptionsgeschichte Friedrichs II. in der
SED
. Detlef Kuhlbrodt berichtet von einer Berliner Podiumsdiskussion über Drogen in der DDR. Enrico Ippolito unterhält sich mit der Kulturwissenschaftlerin Gertrud Lehnert über den Wandel der Geschlechterbilder
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Feuilletons
21.11.2011
[…]
"Familie Schroffstenstein" am Berliner Maxim-Gorki-Theater angesehen, Dankwart Guratzsch war im umgebauten Kleist-Museum in Frankfurt an der Oder. Marko Martin erklärt außerdem, warum auch auf Tahiti die
SED
eine üble Hypothek darstellt. Britta Stuff kaut mit der Bunten-Kolumnistin Eva Kohlrusch die Trennung von Demi Moore und Ashton Kutcher durch.
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Feuilletons
01.07.2011
[…]
ihr Kind für hochbegabt.") Alan Posener liest ein Gutachten (Auszüge) der Journalistin Ariane Mohl, das heute vor der Enquete-Kommission des Brandenburger Landtags diskutiert wird - es zeigt ungute
SED
-Kontinuitäten besonders in den Regionalblättern der neuen Länder auf.
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Feuilletons
10.06.2011
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gerade und sie ruft zum Neunzigsten: "Hoch soll er leben." Besprochen werden Wagners "Götterdämmerung" an der Pariser Bastille Oper, ein Dokumentarfilm über Frauenfußball in Nordkorea "Hana, Dul,
Sed
" und Bücher, darunter Anne Tylers Roman "Verlorene Stunden" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
10.01.2011
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und seine eigene Geschichte: Er wurde als Kind von der katholischen Kirche versteckt und getauft. "Später, bei meiner Pflegefamilie, die aus traditionellen Juden bestand, erklärte ich bei dem ersten
Seder
-Abend: 'Ich esse kein Fleisch.' 'Warum?', fragten sie. 'Bist du krank?' Ich sagte: 'Nein, heute ist doch Karfreitag.' Das schlug im Haus wie eine Bombe ein." In den Nachrichten aus dem Netz resümiert
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Feuilletons
11.11.2010
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Florian Mausbach, ehemals Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, plädiert für den Bau eines Bürgerforums unmittelbar neben dem zugigen Alexanderplatz, wo die
SED
einst Berlins Mitte wegrasierte: "Der Bau eines solchen Bürgerforums macht den Runden Tisch zur festen Institution und die kommunale Selbstverwaltung zum sichtbaren Dreiklang aus Abgeordnetenhaus, Rotem Rathaus und Bürgerforum
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Feuilletons
22.06.2010
[…]
Griebner. Immerhin waren 1987 laut der Wissenschafterin Wolff von den 347 Mitarbeitern im Bereich der für politischen Journalismus zuständigen Fernsehpublizistik fast die Hälfte Mitglied oder Kandidat der
SED
gewesen. Gerade ältere Kollegen seien durch die neue Freiheit zutiefst verunsichert gewesen und hätten schon fast um Anweisungen gebettelt, berichtet Griebner. Doch die bekamen sie von ihm nicht: 'Mir
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Feuilletons
05.05.2010
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besucht noch einmal die recht beeindruckende Performance und Ausstellung Marina Abramaovic' im Moma. Tobias Moorstedt erzählt, dass das Haus in der Torstraße 1, Berlin, das einst ein Kaufhaus und später
SED
-Zentrale war, nun zu einem vornehmen Club auf der Suche nach einer Berliner Elite umgebaut werden soll. Und Hannes Stein verweist auf amerikanische Äußerungen zur Krise des Euro (unter anderem Artikel
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Feuilletons
07.11.2009
[…]
festgehalten wurde. Die Freude über den Mauerfall sollte nicht in Vergessenheit geraten lassen, wie einverstanden im Grunde auch der Westen mit der Mauer war, meint Joachim Güntner im Feuilleton: "Die
SED
-Strategie einer Konsolidierung durch Abschottung schien aufzugehen, und die Westmächte waren erleichtert, den Konfliktherd Berlin nun ins Korsett geschnürt zu sehen. Das half, den Kalten Krieg kalt bleiben
[…]
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