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Georg Seeßlen
Rubrik: 9punkt - 25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
19.07.2023
[…]
In der taz denkt
Georg Seeßlen
über das Denken nach. Anstrengend, gibt er zu, und ganz was anderes, als eine Meinung haben. "Die Rolle des Denkens beim Meinung-Haben nimmt, wie es scheint, rapide ab. Parallel zur Rolle von Faktizität, Logik, Common Sense. Die libertäre Vorstellung von Freiheit besteht darin, dass jede und jeder seine Meinung als Waffe im sozialen Hegemonie-Kampf einsetzen darf. Möglichst
[…]
9punkt
02.07.2020
[…]
Es ist auch bei uns Mode geworden, sich selbst als Rassist zu bezeichnen - reumütig, versteht sich - wie es
Georg Seeßlen
zum Beispiel gestern tat. In den USA ist "White Fragility" ein Buch der ehemaligen Konzernberaterin Robin DiAngelo, selbst weiß, ein Riesenbestseller - sowohl in der Amazon-Verkaufsliste als auch bei Kritikern großer Zeitungen wie der New York Times. Rolling-Stones-Mitarbeiter Matt
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9punkt
01.07.2020
[…]
nheit nichts zu wünschen übrig. Es gibt, soweit ersichtlich, kein höchstgerichtliches Urteil, das den Antirassismus des Art. 3 nicht begriffen hätte." Außerdem: Auf Zeit online diagnostiziert
Georg Seeßlen
eine "Allgegenwärtigkeit des Rassismus" hierzulande und fragt sich etwas ratlos, wie damit umzugehen sei. Der Begriff der "Intentionalität" ist wichtig, um Verschwörungstheorien von rationaleren
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9punkt
07.02.2020
[…]
distanzieren. Strukturell ähnelt insbesondere die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer einer Königin ohne Land." Die stabilisierende Mitte war eine "Medienerfindung", schreibt hingegen
Georg Seeßlen
ebenfalls auf Zeit Online und ruft die "Postdemokratie" aus. Die Parteien der bürgerlichen Mitte stehen vor einer "Zerreißprobe", meint er: "Entweder sie bekennen sich klar zur Struktur und zur
[…]
9punkt
15.08.2019
[…]
Verachtung erzeugt Ressentiment." Während Matteo Salvini, Berlusconis "vulgärer Schatten", noch die Nähe zum Volk sucht, baut sich im Hintergrund schon der nächste Rechtspopulist auf, schreibt
Georg Seeßlen
in einem Essay auf Zeit Online, in dem er den italienischen Populismus unter die Lupe nimmt: "Gaio Giulio Cesare Mussolini von den faschistischen - oder 'postfaschistischen', wie er es selbst nennt
[…]
9punkt
26.06.2019
[…]
Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke denkt
Georg Seeßlen
in einem Essay auf ZeitOnline über den politischen Mord nach, der stets ins Herz einer poltischen Kultur treffe: Beim politischen Mord, auch bei der neuen Form des faschistischen Terrorismus, gehe es es immer darum, die Selbstzerstörungsmechanismen einer Gesellschaft in Gang zu setzen, glaubt Seeßlen. Und: Eine Frage
[…]
9punkt
17.09.2018
[…]
erst den Ausverkauf der Stadt und die aktuelle Krise des Wohnens." Der Argument, man könne doch in die entleerten Dörfer ziehen, verfängt bei Maak nicht. Dort gibt es weder Arbeit noch Internet.
Georg Seeßlen
schreibt auf Zeit online zum siebzigsten Geburtstag der Neckermann KG, deren Gründung auch die Geburtsstunde des Versandhandels in Deutschland war: "In den Neckermann-Waren spiegelten sich die
[…]
9punkt
22.01.2018
[…]
e Dividende der Revolution und das Imperium als 'Katechon'. Alle drei machtpolitischen Geschichtsverwertungen bauen auf einem hegelianischen Staatsverständnis auf." Außerdem: Im Freitag denkt
Georg Seeßlen
in einem ausführlichen Essay über Fortschritt als Ideologie nach.
[…]
9punkt
12.10.2017
[…]
same level of collective and personal trauma around these allegations." Außerdem: "Man kann nicht nachdenken über Harvey Weinstein, ohne zugleich über Hollywood nachzudenken", meint in der Zeit
Georg Seeßlen
, der die Tatsache zu verdauen sucht, dass Weinstein über Jahrzehnte Filme produziert hat, für die Schauspielerinnen sich überhaupt nur auf die Couch gelegt hätten. Der Fall Weinstein hat kathartische
[…]
9punkt
20.01.2017
[…]
noch: weil es das eigene Empfinden in die Empfindungslosigkeit überführt." Man muss Trump als ein Phänomen begreifen, das die Funktionweisen von Pop und Reality-TV auf die Politik überträgt, meint
Georg Seeßlen
, der ein ganzes Buch zum Thema vorlegt, im Gespräch mit Dominik Irtenkauf von Telepolis: "Ein Donald Trump ist durch rationale Kritik ebenso wenig zu erreichen wie seine Anhänger, man kann ihn nicht
[…]
9punkt
24.12.2016
[…]
meinten manche Kommentatoren, in Israel ein Vorbild gefunden zu haben..." Aber auch "die Bevölkerung in Israel ist weit nach rechts gerückt..." Na, Hauptsache nichts trübt das eigene Weltbild.
Georg Seeßlen
steuert in der taz eine degenhardthafte Weihnachtsmarkt- und Deutsche-Spießer-Beschimpfung bei: "Auf dem Weihnachtsmarkt möchte das deutsche Volk unter sich sein, und das ist es immer am liebsten
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9punkt
06.02.2016
[…]
Anlässlich der kürzlich kursierenden Falschmeldung über einen erfrorenen syrischen Flüchtling in Berlin denkt
Georg Seeßlen
im Freitag über unsere "Hyperinformationsgesellschaft" nach: "Die Hyperinformation schert sich weniger um die Nähe zu einem tatsächlichen Geschehen (das es immer noch gibt: Vulkane etwa brechen ja noch wirklich aus) als vielmehr um ihre Erwartetheit. Die Hyperinformation betrifft
[…]
9punkt
03.02.2016
[…]
gefährdeter Gesundheit wohl auf Kaution freigelassen werden könne, wenn dieses Privileg auch Modis Weggefährten, die Dutzender Morde beschuldigt sind, gewährt wird." Außerdem: In der taz warnt
Georg Seeßlen
vor dem Verfall der Demokratie in Deutschland.
[…]
9punkt
25.11.2015
[…]
Eines hat der belgische Autor Stefan Hertmans aus den Pariser Massakern gelernt, wie er im Gespräch mit Gerrit Bartels im Tagesspiegel erläutert. Die Terroristen denken nicht national: "Frankreich end
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9punkt
27.08.2015
[…]
Schon seltsam, wie sich unsere Intellektuellen mit der Flüchtlingsfrage auseinandersetzen.
Georg Seeßlen
sagt in der taz seine erwartbaren Sachen, aber dann kommt"s abstrakt: "Die Dispositive "wuchern", so Agamben; im Leben des Einzelnen wie der Gesellschaft gibt es keinen Moment, in dem sie nicht wirken. Dispositive verdrängen nach und nach alle anderen Formen von Kommunikation und Wahrnehmung, vor
[…]
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