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Stichwort
Tom Segev
Rubrik: Feuilletons - 34 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons 05.04.2012 […] Der israelische Historiker Tom Segev wirft Grass im Interview mit Sebastian Hammelehle vor, dass er "Israel und Iran auf eine Stufe (stellt). Der Unterschied ist, dass Israel im Gegensatz zu Iran noch niemals erklärt hat, dass es irgendein Land von der Weltkarte streichen will, während Iran Tag und Nacht verspricht, dass man Israel aus der Welt schaffen will. Was soll das mit der Auslöschung des iranischen […] Feuilletons 10.09.2011 […] geringsten Grund, sich an den Nicht-Leser ranzuschmeißen, den ja heute jedermann erreichen will, sondern setzt selbstbewusst auf fortgeschrittene Literaturenthusiasten."
Der israelische Historiker Tom Segev kommt noch einmal auf sein Interview mit Günter Grass zurück, findet aber die inkriminierte Passage mit den angeblich sechs Millionen ermordeten deutschen Kriegsgefangenen immer noch nicht entscheidend […] Feuilletons 05.09.2011 […] Joachim Willeitner sieht das bedeutendste archäologische Museum Libyens in Gefahr, falls Diktator Gaddafi tatsächlich in Bani aufgespürt werden sollte, wo das Museum liegt. Joseph Croitoru glossiert Tom Segevs Entschuldigung für die Wellen, die Grass' falsche Zahlen im Interview schlugen. Werner Spies berichtet von der Wiedereröffnung des Musee Courbet in Ornans. In seiner "Klarer Denken"-Kolumne erklärt […] Feuilletons 05.09.2011 […] Tom Segev entschuldigt sich laut Stefan Kuzmany im Spiegel bei Günter Grass dafür, dass er ihm eine falsche Zahl in seinem Haaretz-Interview nicht korrigiert hat. Grass hatte dort behauptet, sechs Millionen deutsche Kriegsgefangene seien "liquidiert" worden - in Wahrheit sind in der Sowjetunion eine Million Kriegsgefangene gestorben. Segev sagt: "Er hat eben eine falsche Zahl genannt. Hätte ich es […] Feuilletons 03.09.2011 […] Russland seien sechs Millionen Kriegsgefangene liquidiert worden: "Ist der sozialdemokratische Schriftsteller auf einem Horst-Mahler-Trip? Was der Literaturnobelpreisträger in einem Interview mit Tom Segev in Ha'aretz am 26. August sagte, liest sich jedenfalls wie klassische Aufrechnungsmythen aus der neonazistischen und rechtsextremen Ecke."
Deutschland wird nicht an der Durban 3-Konferenz teilnehmen […] Feuilletons 01.09.2011 […] Scharf kritisiert der Historiker Peter Jahn Günter Grass, der in einem Haaretz-Interview mit Tom Segev etwas von sechs Millionen in Sowjetgefangenschaft liquidierten Deutschen schwadronierte: "Indem aus einer Million an Hungerfolgen Gestorbenen sechs Millionen von den Russen ermordete Deutsche phantasiert werden, stehen bei Grass der Völkermord an den Juden und das deutsche Leiden auf einer Stufe. […] Feuilletons 29.08.2011 […] Recht knapp dagegen würdigt Lena Bopp den syrischen Goethepreis-Träger Adonis. Jordan Mejias berichtet aus dem New York vor und während Irene. Den vergeblichen Versuch des israelischen Historikers Tom Segev, Günter Grass anlässlich des Erscheinens von dessen Autobiografie "Beim Häuten der Zwiebel" in Israel mehr als die bekannten Bekenntnisse zu entlocken, schildert Joseph Croitoru. Jürgen Richter berichtet […] Feuilletons 15.09.2010 […] sich anlässlich des neuen Merkur-Heftes einige Gedanken über Konservatismus und Freiheit.
Besprochen werden das Projekt "Blühende Landschaften" am Berliner Maxim Gorki, Junips Album "Fields" und Tom Segevs Simon-Wiesenthal-Biografie (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages).
[…] Feuilletons 11.09.2010 […] Fata Morgana" den Deutschen Buchpreis geben würde. Walter Laqueur schreibt in seiner Kolumne über Verschwörungstheorien. Besprochen werden unter anderem Jonathan Franzens neuer Roman "Freiheit", Tom Segevs Biografie über Simon Wiesenthal, John Darwins große Studie "Der imperiale Traum - Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000"
Im Feuilleton bespricht Hans-Joachim Müller die große Beuys-Ausstellung […] Feuilletons 11.09.2010 […] berichtet vom Düsseldorfer Kunstfest Quadriennale (Website). Fritz Göttler gratuliert dem Filmregisseur Brian de Palma zum Siebzigsten.
In der SZ am Wochenende porträtiert Joachim Käppner aus Anlass von Tom Segevs Biografie den Nazi-Jäger Simon Wiesenthal. Peter Wagner geht der neuen Lust am Beerdigtwerden im Wald nach. Ganzseitig werden Youtube-Clips mit Schriftstellern vorgestellt (z.B. Jonathan Franzen […] Feuilletons 08.09.2010 […] Im Interview erklärt der israelische Historiker Tom Segev, der gerade eine Biografie Simon Wiesenthals veröffentlicht hat, die Empörung über dessen Zusammenarbeit mit dem Mossad für heuchlerisch: "Österreichische Journalisten haben mich gefragt: War das denn legal? War er vielleicht ein ausländischer Spion? Na ja, sie sollen dankbar sein. Sie haben es überhaupt nicht verdient, dass es so einen Wiesenthal […] Feuilletons 04.09.2010 […] Sofia Coppolas in Venedig gezeigten neuen Film "Somewhere", in dem es am Beispiel eines Hollywood-Stars um das Phänomen der "Prominenz" gehe. Willi Winkler hat aus dem neuen Buch des Historikers Tom Segev erfahren, dass der Nazijäger Simon Wiesenthal Agent des Mossad war - und kann daran wenig Überraschendes finden.
Für die Seite 3 besucht Alexander Gorkow Phil Collins. In der SZ am Wochenende gratuliert […] Feuilletons 18.05.2009 […] Auf den Tagesthemenseiten erklärt der Historiker Tom Segev im Interview, wie sehr sich Israel in den letzten Jahren verändert hat: Der Hass auf Araber sei in Israel "legitim und gesellschaftsfähig" geworden. So werde "auch akzeptiert, wenn eine Firma nur jüdische Handwerker anstellt und keine arabischen Israelis. Viele Straßenschilder sind in Israel dreisprachig: Hebräisch, Russisch und Arabisch. Das […] Feuilletons 12.02.2009 […] Der Historiker und Publizist Tom Segev äußert sich schockiert über den Wahlerfolg des Rechtspopulisten Avigdor Lieberman in Israel: "Über Jahre schmeichelten wir uns selbst damit, dass wir als Juden ja immun gegenüber rassistischen Stimmungen seien. Über Jahre wollten wir sogar glauben, dass die anhaltende Unterdrückung der Palästinenser in der West Bank unser eigenes demokratisches System nicht b […] Feuilletons 09.01.2009 […] Gestern warf Rafael Seligmann der israelischen Linken, darunter vor allem David Grossman, Amos Oz, Daniel Barenboim und Tom Segev, Weltabgewandheit und Ignoranz vor, weil sie immer wieder für Gaza einen Waffenstillstand und Verhandlungen fordern. "Dabei wissen, vom äußersten rechten Spektrum abgesehen, doch alle israelischen Politiker, dass der Nahostkonflikt nur politisch zu lösen ist. Deshalb verhandelt […]