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Zafer Senocak
Rubrik: Feuilletons - 49 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
17.09.2013
[…]
Im Forum geht
Zafer Senocak
hart mit der Regierung Erdogan ins Gericht: "Die Probleme der türkischen Demokratie sind bekannt und liegen seit Jahrzehnten auf dem Tisch. Die Gründe, warum sie von dieser Regierung trotz ihrer alleinregierenden Machtfülle nicht gelöst werden konnten, sind jedoch heute neu zu bewerten. Nein, es sind nicht die Militärs und die kemalistische Bürokratie, die mehr Demokratie
[…]
Feuilletons
17.06.2013
[…]
Doppelt zubetoniert sei die Politik der Türkei, schreibt
Zafer Senocak
auf der Forumsseite, durch den Kemalismus und den wirtschaftlich modernen und moralisch rückständigen Islamismus Erdogans, gegen den die gebildete Jugend jetzt aufsteht: "Zu Umweltfragen, zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit, zu Rechten von Minderheiten haben Muslime dagegen bis heute wenig zu sagen. Nur in Fragen der Sexualität
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Feuilletons
01.09.2010
[…]
Der heutige Tagesspiegel ist praktisch eine Sarrazin-Ausgabe geworden. Im Kulturteil äußern sich Feridun Zaimoglu, Hilal Sezgin,
Zafer Senocak
, Micha Brumlik, Mark Terkessidis (die Sarrazin allesamt für einen Rassisten halten) und Hamed Abdel-Samad. Letzterer schreibt: "Alle Versäumnisse, Hoffnungen und Vorwürfe haben nun eine Adresse: Superman Sarrazin. Alle, die die Integrationsmisere zu verantworten
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Feuilletons
31.03.2010
[…]
Papierflieger hinuntersegeln zu lassen, mit einem atheistischen Satz beschriftet. Auf meinem Flieger stand: 'Religion ist der Wille zum Winterschlaf', Nietzsche." Im Feuilleton versteht der Autor
Zafer Senocak
die Aufregung um die Forderung nach türkischen Gymnasien nicht: "Erdogan hat keine türkische Hauptschulen gefordert, sondern türkische Gymnasien und eine Universität." Außerdem gibt Senocak zu bedenken:
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Feuilletons
03.02.2010
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kleben noch die Eierschalen des Kolonialismus. Der - europäische - Mensch ist zum Bösen wie zum Guten Herr der Schöpfung." Wenn sich der Islam irgendwo modernisiert, dann in der Türkei schreibt
Zafer Senocak
auf der Forumsseite: "Doch wenn heute in Europa über den Islam debattiert wird, ist die Türkei keine Referenzquelle. Europa hat sich abgeschottet und betrachtet den Islam und die islamische Welt
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Feuilletons
22.12.2008
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Sehr bitter schreibt der Autor
Zafer Senocak
über die Kälte und moralische Inkompetenz, mit der die türkische Gesellschaft noch immer den Völkermord an den Armeniern behandelt: "Dass nun zahlreiche türkische Intellektuelle mit einer knapp formulierten Entschuldigung bei den Armeniern an die Öffentlichkeit getreten sind, in dem sie um Verzeihung bitten, wie in der Türkei mit der großen Katastrophe des
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Feuilletons
03.07.2008
[…]
"Warum erfährt die türkische Aufklärung so wenig Unterstützung im Ausland?", fragt der Schriftsteller
Zafer Senocak
in einem Artikel zur sich selbst zerreißenden Türkei. "Es ist das melancholische Gefühl gegenüber der Aufklärung in Europa, das die türkischen Aufklärer wie die Boten aus einer vergangenen Zeit erscheinen lässt. Die überall konstatierte Krise des Bürgertums lässt wenig Verständnis aufkommen
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Feuilletons
25.06.2008
[…]
Vor dem großen Spiel zwischen Deutschland und der Türkei bekennt
Zafer Senocak
seine gespaltenen - oder doppelten - Loyalitäten. Aber so ganz glücklich ist er mit der heutigen Inszenierung und emotionalen Aufladung des Fußballs nicht: "Für alles Mögliche muss der Fußball heute herhalten. Er tröstet, er stachelt an, er heilt. Angeblich. Die Deutschen und ihr gekränktes Nationalbewusstsein hängen nun
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Feuilletons
25.03.2008
[…]
Seit gestern heiße ich also 'Magdi Cristiano Allam'." In einem zweiten Artikel porträtiert Martin Zöller den Journalisten, der jetzt unter Personenschutz leben muss. Im Feuilleton äußert sich
Zafer Senocak
ergriffen von Barack Obamas Rede in Philadelphia, in der der Kandidat unter anderem über die Rassenbeziehungen in den USA sprach (hier der Text, hier das Video). "Obamas Rede rückt die Amerikabilder
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Feuilletons
11.02.2008
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Der Publizist
Zafer Senocak
beklagt die anhaltende Sprachlosigkeit zwischen Deutschen und Türken: "Wer glaubt, der Hausbrand in Ludwigshafen sei die alleinige Ursache für die gegenwärtigen deutsch-türkischen Spannungen, der irrt. Der Streit um die Moscheebauten, der Fall Marco, die endlosen Debatten um Integration, Zwangsehen und Ehrenmorde: In den letzen Jahren hat man in Deutschland eine stigmatisierte
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Feuilletons
03.01.2008
[…]
Zafer Senocak
glaubt, dass der Islamismus nur auf einem Weg aufgehalten werden kann - durch die Weiterführung der Aufnahmeverhandlungen zwischen EU und Türkei: "Kann sich die muslimische Zivilisation regenerieren und nicht der Gegenspieler, sondern ein Teil der westlich-abendländischen sein? Muslime, die die Türkei als einen Teil Europas sehen wollen, bejahen dies. Nicht alles, aber manches, was sie
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Feuilletons
31.12.2007
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Diesen Text haben wir am Samstag übersehen. Eine unter dem Eindruck des Mords an Benazir Bhutto geschriebene geradezu verzweifelte Abrechnung mit dem Islam legt
Zafer Senocak
vor: "Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam." Aber auch der Westen bekommt sein Fett ab: "Die freie Welt aber schaut wie paralysiert zu. Viel Häme gab und gibt es in Europa, was die amerikanische Irak-Politik anbelangt. Wenn
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Feuilletons
20.09.2007
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Scheffners Essayfilm "The Halfmoon Files". In tazzwei informiert Jan Feddersen über das Engagement von Harald Schmidt für das umstrittene Zentrum gegen Vertreibungen. Und auf der Meinungsseite erteilt
Zafer Senocak
unserem graumäusigen Vaterland eine erotische Lektion: "Ohne Sinnlichkeit machen Integrationsbemühungen keinen Sinn. Ein Land, in das man einwandert, muss man lieben können, aber nicht lieben müssen
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Feuilletons
03.09.2007
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Der Schriftsteller
Zafer Senocak
hofft nach der Wahl Abdullah Güls zum türkischen Staatspräsidenten auf eine Europäisierung der Türkei. Ihr Weg zu einer offenen und demokratischen Gesellschaft sei allerdings nicht zuletzt aufgrund der nach wie vor rückständigen östlichen Regionen noch weit: "Die von oben autoritär angeordnete Moderne ist ein abgeschlossenes Kapitel. Die alte Elite, repräsentiert von
[…]
Feuilletons
07.08.2007
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Der Islam in der Türkei braucht eine Philosophie, fordert
Zafer Senocak
. Bei der Modernisierung der Gesellschaft setzt er weiterhin auf das Individualisierungspotenzial der Kunst. "Der türkische Roman, der türkische Film sind die Orte, an denen sich die Modernisierung der türkischen Gesellschaft manifestieren sollte. Dabei geht es nicht darum einen 'muslimischen' Roman zu schreiben. Dieser Versuch
[…]
⊳