zuletzt aktualisiert 19.04.2024, 14.00 Uhr
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Stichwort
Shoah
Rubrik: 9punkt - 42 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
06.02.2024
[…]
seinem Kollegen Moshe Zuckermann gerade das Buch "Denk ich an Deutschland" veröffentlicht hat. Im FR-Gespräch mit Michael Hesse kritisiert er den aktuellen Zionismus, die deutsche Politik, die durch die
Shoah
in einem "Dilemma" stecke, vor allem aber jene Israel-Kritiker, die fordern, die Palästinenser "von deutscher Schuld" zu befreien: "Das war immer ein Weg, um sich als Deutscher zu entlasten. Wenn man
[…]
9punkt
10.01.2024
[…]
"Weltoffen"-Aufruf unterzeichnet hatten). Empörung über koloniale Verbrechen werde "missbraucht und gegen Israel als angeblichen Kolonialstaat gerichtet. Der Begriff 'Genozid' wird so ausgeweitet, dass die
Shoah
nur noch als ein Verbrechen unter vielen erscheint und relativiert wird. Diese Instrumentalisierung von postkolonialer Empörung für Antisemitismus ist heute zu einem weltweit verbreiteten kulturellen
[…]
9punkt
02.01.2024
[…]
hochhalten, trennen sehr genau zwischen Juden und Israel; es sind in ihren Augen Phänomene, die in ganz unterschiedliche politische Raster fallen. Und auch die staatspolitisch gestützte Erinnerung an die
Shoah
in der Bundesrepublik identifizierte ja das Judentum mit Israel keineswegs. In Wirklichkeit ist dieses Verhältnis niemals klar bestimmt worden. Hätte sich Deutschland das israelische Selbstbild vollständig
[…]
9punkt
19.12.2023
[…]
will nichts davon wissen, den BDS vorbehaltlos als antisemitisch zu bezeichnen, kämpft aber auch gegen die hemmungslos propalästinensische Parteinahme der postkolonialen Linken, und er will Nakba und
Shoah
als doppelten Bezugspunkt einer gerechten Politik verankern. Omri Boehm macht es vielen nicht leicht. Aber Versöhnung lässt sich nur erzielen, wo zuvor Streit war. Für die hoffnungslos zerfallene Ö
[…]
9punkt
14.11.2023
[…]
"Mich stört es, wenn in Deutschland die Vorstellung von jüdischem Leben auf die Verfolgung und die
Shoah
reduziert wird", sagt der israelische Historiker Avner Ofrath im ZeitOnline-Gespräch: "Das führt dazu, dass man sich schwer damit tut, Juden als aktive Subjekte, als Handelnde zu denken, die ihr Leben prägen und bestimmen. Und damit auch als Menschen, die Fehler machen oder kontrovers handeln können
[…]
9punkt
08.11.2023
[…]
Mitte der Bevölkerung' abzulenken." Im taz-Gespräch nimmt der Historiker Malte Holler das deutsche Bildungssystem mit in die Verantwortung: "Viele Pädagog:innen denken, dass die Beschäftigung mit der
Shoah
den Antisemitismus beseitigen könnte. Meiner Erfahrung nach gehört das zu den am weitesten verbreiteten Missverständnissen. Tatsächlich wird Judenhass dann oft auf seine Folgen verkürzt. Es ist aber
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9punkt
04.11.2023
[…]
hte beschäftigt hat, weiß, dass deutsche 'Besessenheit' gerade nicht darin besteht, 'auf der richtigen Seite' stehen zu wollen. Jene Deutschen, die nicht in der Lage waren, über die Ermordeten der
Shoah
zu trauern oder Zorn über die Verbrechen der eigenen Mütter und Großväter zu empfinden, entlasteten sich seit den 1970er Jahren aus Gründen der Schuldabwehr eben nicht durch die Identifikation mit Israel
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9punkt
17.10.2023
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mit einer faschistischen Organisation, auch wenn sie sich selbst als feministisch oder queer sehen? Warum gilt es als progressiv, Israel von der Landkarte zu wünschen? Warum werden Kolonialismus und
Shoah
erinnerungsökonomisch gegeneinander ausgespielt?" Geht es wirklich um bessere Lebensbedingungen für Palästinenser oder wird hier nur ein "Erlösungsantisemitismus" gefeiert, fragt Martini. Kira Kramer
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9punkt
12.09.2023
[…]
Fotoserie, 2013. Jüdisches Museum Berlin"Jüdisch in der DDR" ist eine Sonderausstellung im Jüdischen Museum in Berlin betitelt, die sich den Juden widmet, die meisten von ihnen Kommunisten, die nach der
Shoah
in die DDR zogen. Ein Zuckerschlecken wurde es nicht gerade, berichtet Klaus Hillenbrand in der taz. "Der Stalinismus triumphierte, und mit ihm ein staatlicher Antisemitismus, der jeden und alles verdächtig
[…]
9punkt
05.07.2023
[…]
macht in der FAZ deutlich, dass die AfD eine Gefahr für das jüdische Leben in Deutschland ist, woran auch das Feigenblatt einer jüdischen Splittergruppe nichts ändere: "Antisemitismus, Rassismus und
Shoah
-Relativierung sind Kern dieser Partei. Das nehmen ihre Wähler wissend in Kauf. Die 'Protestwahl' der AfD dauert über zehn Jahre an. Ist das 'nur' Protest? Man wählt die AfD, weil man ihre Positionen
[…]
9punkt
26.04.2023
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ndes Bild von Hitler zeichnete. Der NDR berichtete darüber schon im Februar. 3sat-"Kulturzeit" griff das Thema gestern auf: "So sagen die gefälschten Tagebücher beispielsweise, dass Hitler von der
Shoah
gar nichts gewusst habe. Im Bild, das Kujau in Hitlers Namen entwirft, ist dieser ein unwissender, bisweilen gar gutmütiger Mensch, der Sorge hat, was denn das Ausland über ihn und sein Land denkt."
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9punkt
19.04.2023
[…]
"Die Beschäftigung mit der deutschen Geschichte, zumal mit der Zeit des Nationalsozialismus, glich in Deutschland in weiten Teilen einer Art Selbstbeschäftigung (…) Und die jüdische Welt selbst war sp
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9punkt
10.02.2023
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der Kabbala, über jüdische Witze und jüdische Nasen, über besonders kluge Juden und besonders schwächliche Juden, über jüdischen Gemeinschaftssinn und jüdischen Geschäftssinn. Und macht auch vor der
Shoah
nicht halt: Sie fragt, was Vergangenheitsbewältigung ist und darf, ob ein 'Schlussstrich' legitim ist und ob der Begriff 'Endsieg' als Vokabel der nationalsozialistischen Kriegs- und Mordmaschine in
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9punkt
21.01.2023
[…]
Losungen benutzen... Außenminister Sergej Lawrow verglich jüngst die Unterstützung der westlichen Regierungen für die Ukraine mit Hitlers Endlösung, die zur Ermordung von sechs Millionen Juden während der
Shoah
führte. Eine völlige Entgleisung und Verkehrung der Tatsachen. Marija Sacharowa, seine Sprecherin, redet davon, dass Selenskij gar kein Ukrainer sei, sondern zu einer ganz anderen Kultur gehöre. Das
[…]
9punkt
14.11.2022
[…]
der Ermordung der jüdischen Bevölkerung behandelt. Es ist eines der schmerzhaftesten Kapitel der ukrainischen Geschichte, denn ohne ukrainische - baltische, polnische - Helfer hätten die Nazis die
Shoah
schwerer durchführen können. Snyder geht den umgekehrten Weg. Er spielt die Kollaboration herunter, beschreibt sie als Folge einer Täuschung durch die Nazis, die den Ukrainern einredeten, alle Juden
[…]
⊳