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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Sinti
68 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 5
Feuilletons
05.04.2013
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Marcel Malachowski stellt die vor zehn Jahren in Frankfurt gegründeten Roma-und-
Sinti
-Philharmoniker vor, die nun ein Requiem des Schweizer Komponisten Roger Moreno Rathgeb zum Gedenken an Auschwitz erarbeitet haben: "Die Philharmoniker sind jüdische, muslimische, orthodoxe, katholische und agnostische Roma und
Sinti
, wie ein Mosaik der Vergangenheit und der Zukunft, das auch Rathgeb, wie er sagt,
[…]
Feuilletons
13.03.2013
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Verständigung. Im Interview mit Christian Jakob erzählt er, wie
Sinti
und Roma zu einer Art Antibürger wurden: "Sie galten als Volk, das keine Heimatliebe kennt und den ihm anvertrauten Besitz vernachlässigt. Ihre Gleichgültigkeit führe auch dazu, dass sie sich keinem Staat verpflichtet fühlen. Eine frühe Quelle berichtet, dass
Sinti
auf einem 'herrenlosen' Stück Land einen ordentlichen Garten angelegt
[…]
angelegt hatten. Nach ihrer Vertreibung nutzte ihn die Dorfbevölkerung nicht für die Landwirtschaft, sondern hütete ihn ängstlich als magischen Ort, auf dem man von den
Sinti
'besprochene' Zauberkräuter finden könne." Außerdem erscheint zur Leipziger Buchmesse heute die Literataz. Besprochen werden unter anderem Taiye Selasis Romane "Diese Dinge geschehen nicht einfach so", Peter Buwaldas Familiensaga
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Feuilletons
13.03.2013
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Funktion kommt jede kapitalismuskritische Farbe recht, und auch wenn aus ihr noch kein politisches Handeln erwächst." Außerdem unterhält sich Gerrit Bartels mit Klaus-Michael Bogdal über die Lage der
Sinti
und Roma. Und Jörg Magenau liest Christa Wolfs "Ein Tag im Jahr im neuen Jahrhundert".
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Magazinrundschau
21.01.2013
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"Europa erfindet die Zigeuner" den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhält, erklärt in diesem schon etwas älteren, aber immer noch aktuellen Artikel, warum es so schwierig ist, die
Sinti
und Roma in die europäische Geschichte einzuschreiben: "Wenn wir die Romvölker wie bisher erst mit dem nationalsozialistischen Genozid in die europäische politische Geschichte eintreten lassen, wird
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Feuilletons
01.11.2012
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Marcel Malachowski singt ein Loblied auf die musikalische Internationale der Roma und
Sinti
- während Europa an ihnen seine Werte verrät: "Ikea in England lässt die Polizei gegen Roma auf dem Firmen-Gelände vorgehen, die tolerante norwegische Regierung erlässt ein 'Bettelverbot', das sich gegen Roma richtet, faschistische Massen Aufmärsche in Ungarn, Italien will alle Roma erkennungsdienstlich behandeln
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Feuilletons
25.10.2012
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"Auf eine emotionale Spitze", meint Ingo Arend, treibe Dani Karavan sein Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten
Sinti
und Roma Europas, das gestern in Berlin eingeweiht wurde. "Um den 'Ort des Nichts' zu schaffen, um den es ihm ging, hätte es Karavan aber besser bei der schwarzen Wasseroberfläche belassen sollen. Hier gewinnt er der Mahnmalsästhetik ein beeindruckendes Moment der Stille
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Feuilletons
24.10.2012
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Klaus Hillenbrand beklagt in einem Kommentar zur heutigen Eröffnung des Denkmals für die im Holocaust ermordeten
Sinti
und Roma, dass Ressentiments gegen sie immer noch ungestraft geschürt werden können: "Wenn Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) laut den 'Asylbetrug' anprangert, den Menschen aus Serbien und Mazedonien mit ihrer Einreise nach Deutschland begingen, dann vermeidet er zwar das Wort
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Feuilletons
24.10.2012
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Der israelische Bildhauer Dani Karavan, dessen Denkmal für die ermordeten
Sinti
und Roma heute von Angela Merkel eingeweiht wird, sagt im Interview über seine Arbeit: "Dieses Denkmal schafft ein Ritual. Schon wenn man auf den Steinplatten um die Brunnenschale geht und dabei das Gedicht liest, ist das ein Art Ritual. Und wenn der Stein jeden Tag mit einer neuen Wiesenblume auffährt, ist es ein Ritual
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Feuilletons
24.10.2012
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Bartetzky berichtet über den Wiederaufbau des Schlosses der litauischen Großfürsten in Vilnius. Marleen Stoessel nimmt das nun endlich vor der Einweihung stehende Mahnmal für die ermordeten Roma und
Sinti
in Berlin in Augenschein. Und Joseph Croitoru schickt Nachrichten aus dem israelischen Cyberkrieg: Hacker werden rekrutiert. Auf den Geisteswissenschaftenseiten berichtet Lorenz Jäger von einem Kongress
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Feuilletons
22.10.2012
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die Schau "Verführung Freiheit" im Deutschen Historischen Museum Berlin angesehen. Im Interview mit Rüdiger Rossig spricht der ungarische Musiker Ferenc Snetbeger über die Bedeutung der Musik für
Sinti
oder Roma: "Sie hilft, die Traurigkeit über die Armut zu vergessen." Und Tom.
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Feuilletons
20.10.2012
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zwar noch nie mit einer Frau geschlafen hat, aber als Samenspender Vater von bald 24 Kindern ist. Waltraud Schwab besucht kurz vor seiner Einweihung das Denkmal für die im "Dritten Reich" ermordeten
Sinti
und Roma. Jens Uthoff stellt die Punkband Feine Sahne Fischfilet vor, für die sich auch der Verfassungsschutz von Mecklenburg-Vorpommern erwärmen kann. Jan Scheper empfiehlt Helge Schneiders neue Talkshow
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Feuilletons
25.05.2012
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dem Afrika der sechziger und siebziger Jahre wieder zugänglich macht. Besprochen werden die Choreografie "Open for Everything" der Berlinerin Constanza Macras, ein Stück zur Situation der Roma und
Sinti
in Tschechien, Ungarn und der Slowakei mit Profis und Laien, und das Album "Perlas" von Josephine Foster & the Victor Herrera Band. Und Tom.
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Feuilletons
12.01.2012
[…]
Bauerdick plädiert dafür, die politisch nur vermeintlich korrekte Bezeichnung
Sinti
und Roma zu verabschieden und zum alten Wort Zigeuner zurückkehren: "Mit dem Dünkel der Aufgeklärtheit hatte ich dies als Mangel an ethnischem Bewusstsein gedeutet. Nur traf ich in Südosteuropa immer öfter Zigeuner, die mit dem Begriffspaar
Sinti
und Roma nichts anzufangen wussten. Auch die Literaturnobelpreisträgerin Herta
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Feuilletons
04.08.2011
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Heimatvertriebenen als der vom Leid der Zeit am schwersten Betroffenen empfinden.' Am schwersten? Können da vielleicht auch Überlebende mithalten, die ihre Familien im Gas verloren hatten, Juden, Polen,
Sinti
und Roma? (...) Aber es kommt noch schlimmer, mit dem zweiten Kernsatz: 'Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung.' Was, um Himmels willen, soll das heißen? Darf man fragen, wer da
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Feuilletons
23.03.2011
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Die Bürgerwehren der rechtsextremen ungarischen Partei Jobbik verstärken ihre Aktionen gegen Roma und
Sinti
, meldet das höchst verdienstvolle Blog Pusztaranger. "Aus Regierungskreisen hat sich zu den Aktivitäten der rechtsextremen 'Bürgerwehr' über zwei Wochen lang, bis Ende letzter Woche weder der Ministerpräsident, der Innenminister noch der Staatssekretär für Integration geäußert. Inzwischen pr
[…]
protestierten Bürger- und Menschenrechtsorganisationen und forderten die Regierung zu einer Stellungnahme auf... Auch der Zentralrat Deutscher
Sinti
und Roma hat dem ungarischen Innenminister geschrieben und beobachtet die Vorgänge." Und so sehen die Aktionen der Bürgerwehren aus - inklusive Hitlergruß, aufgenommen am "Antirassismustag":
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