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Stichwort
Spitzel
Rubrik: Feuilletons - 55 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
14.11.2006
[…]
Interview mit den Spiegel-Online-Redakteuren Claus Christian Malzahn und Andreas Borcholte zieht Wolf Biermann auch ein paar paradoxe Lehren aus der DDR-Geschichte: "Die Stasi hatte pro Kopf 20 Mal mehr
Spitzel
als die Nazis. War die DDR also 20 Mal so schlimm wie der Nationalsozialismus? Natürlich nicht. Dieser gewaltige Spitzelapparat mit diesen unglaublich vielen hoch bezahlten Lumpen, ob offizielle Offiziere
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Feuilletons
01.11.2006
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ausgelegten Persönlichkeitsrechts stark ein. Jüngstes Beispiel ist der Berliner Hotelier Thomas Klippstein: Er konnte einstweilige Verfügungen gegen die Berichterstattung über seine Tätigkeit als Stasi-
Spitzel
erwirken, bevor er Ende September einräumen musste, vor dem Mauerfall Gäste und Kollegen ausgespäht zu haben. Der Berliner Presserechtler Jan Hegemann warnt: 'Kommt es zur geplanten Novellierung, besteht
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Feuilletons
05.08.2006
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ehemaligen Staatsicherheit' verabschiedete, das für kurze Zeit ein kleines Fenster zu den Archiven öffnete, bekamen es viele
Spitzel
mit der Angst zu tun, ihre Vergangenheit könnte öffentlich bekannt werden. Doch in einer der Verordnungen wurde festgelegt, dass die Geheimdienste einen
Spitzel
des alten Regimes neu anwerben dürften und sich der Schutz des Gesetzes dann über seine vergangene Tätigkeit erstreckt
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Feuilletons
24.05.2006
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Die Kritik am Irakfeldzug und George W. Bush, die Günter Grass in seiner Rede zur Eröffnung des Pen-Kongresses in Berlin äußerte, fand Heinrich Wefing vielleicht eine Spur zu wohlfeil. "Warum aber wa
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Feuilletons
04.04.2006
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Dresdner Hygienemuseum zum zeitgebundenen Verständnis der Evolutionstheorie. Auf den Tagesthemenseiten spricht Barbara Bollwahn mit dem Schauspieler Thomas Lawinky über seine Tätigkeit als Stasi-
Spitzel
. In der zweiten taz kommentiert Jan Feddersen die Unruhe um Volker Weidermanns Literaturgeschichte. Und Martin Reichert hofft, dass der Nachwuchs sich ebenso gegen die Atomkraft engagiert wie die Eltern
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Feuilletons
28.01.2006
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Koldehoff kommentiert die Tatsache, dass hinter Angela Merkel bald Oskar Kokoschkas Adenauer-Porträt hängen wird. Kathrin Lauer informiert über das Bekenntnis des ungarischen Regisseurs Istvan Szabo, als
Spitzel
für den Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Besprochen werden RP Kahls Film "Mädchen am Sonntag" über junge deutsche Schauspielerinnen, die Uraufführung von Martin Heckmanns' "Die Liebe zur Leere"
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Feuilletons
14.11.2005
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der Plutonium-Affäre 1994 zu finden. "Der publizistische Dunkelmann sollte die Quellen der Kollegen finden, was ihm zwar misslang - aber schon der Versuch müsste für ein Berufsverbot reichen. Der
Spitzel
habe 'für eine große deutsche Redaktion recherchiert', so das Blatt. Derselbe Gefälligkeitsjournalist habe auch versucht, über einen Kolumbien-Einsatz der Spiegel-Journalisten etwas zu recherchieren
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Feuilletons
18.10.2005
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'viel gutzumachen', was er 'nur durch eine ständige und gute Auftragserfüllung tun' könne. Selbst als Hinweise auftauchten, dass Settnik KZ-Häftlinge eigenhändig gequält hatte, schützte das MfS seinen
Spitzel
." Weiteres: Matthias Heine begleitete Wolfgang Niedecken und Bob Dylan, die sämtlich mit Dylan-Songs unterwegs sind. Uwe Wittstock unternimmt einen Streifzug durch die koreanische Literaturlandschaft
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Feuilletons
13.04.2005
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Thomas Urban erzählt die Geschichte der drei
Spitzel
im Kreml. Vor Wladimir Putin herrschten dort nämlich schon Jurij Andropow, dem Russland die psychiatrische Behandlung kritischer Intelligenz verdankt, und Zar Boris Gudonow: "Godunow stammte nicht aus dem Hochadel, sondern hatte seine Karriere in der Opritschnina begonnen, der Leibgarde und Spitzeltruppe Iwans des Schrecklichen. Er gehörte zu den
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Feuilletons
22.02.2005
[…]
plötzlich das "Institut der Nationalen Erinnerung", um herauszufinden, ob sie vor 1989 bespitzelt wurden? Einerseits hat es mit der im Internet veröffentlichten "Wildstein-Liste" zu tun, die ehemalige
Spitzel
(aber auch nur "Angefragte") aufführt. Andererseits erkennt Schuller in diesem neuen Interesse eine zweite Phase der Demokratisierung, die sich in Zweifeln an den neuen Eliten äußert: "Die Arrangements
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Feuilletons
21.01.2005
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Gespielt wird überall, aber nicht jedes Spiel ist jedem verständlich, erklärt die Berliner Kulturwissenschaftlerin Natascha Adamowsky im Interview. "Auf einer Spielemesse habe ich ein japanisches Spi
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Feuilletons
11.09.2004
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Kaminer erzählt von einer Scheinehe. Swetlana Müller erinnert sich, wie sie sich in einen Mann verliebte, den sie kaum verstand, weil er aus Baden kam. Besprochen werden unter anderem ein Buch über
Spitzel
, ein Lexikon der Medizin-Irrtümer, eine Geschichte der Sklavenschiffe - und groß, aber nicht enthusiastisch, Javier Marias' neuer Roman "Dein Gesicht morgen" (mehr in der Bücherschau). Und Tom.
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Feuilletons
22.10.2003
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"Einen Film wie 'Dogville' hat es im europäischen Kino noch nicht gegeben", schreibt Andreas Kilb ergriffen über Lars von Triers neues Werk. "Sein Furor straft all jene Spekulationen über die Erschöpf
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Feuilletons
24.06.2003
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Gina Thomas verweist auf einen Artikel von Timothy Garton Ash im Guardian, der aus Anlass des hundertsten Geburtstag des Autors noch einmal die Frage aufwirft, ob sich Orwell als antikommunistischer
Spitzel
betätigt habe - er hatte dem britischen Geheimdienst eine Liste mit den Namen vermuteter Kommunisten zukommen lassen (Ashs Artikel ist leider nicht online). Wolfgang Sandner meldet, dass Staatsminister
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Feuilletons
23.06.2003
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beschwört die Renaissance einer melancholischen Südsehnsucht, wie es sie seit Kennedys Ermordung nicht mehr gegeben hat. Fritz Göttler erklärt, warum George Orwell, das Gewissen Großbritanniens, zum
Spitzel
wurde, und warum das erst heute bekannt wird. Dorette Deutsch diskutiert, wie engagierte Stadtplanung Venedig verändert hat und weiter verändern wird. Fritz Göttler schreibt zum Tod des Broadway- und
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