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Andrzej Stasiuk
Rubrik: Feuilletons - 103 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Feuilletons
14.01.2014
[…]
Andrzej Stasiuk
besucht sein geliebtes Ostpolen, unweit der heutigen Grenze zur Ukraine, wo die Deutschen einst das Vernichtungslager Belzec betrieben, von dem nach dem Krieg kaum eine Spur blieb: "Es regnete, der Schnee schmolz. Das ganze Gelände des Lagers ist mit Schotter, Steinen, Resten aus den Öfen, Schlacke bedeckt. An der Stelle, wo der Weg zu den Gaskammern lag, ist ein Spalt in die Erde gehauen
[…]
Feuilletons
04.01.2014
[…]
Die Literarische Welt druckt eine Reisereportage
Andrzej Stasiuks
, der diesmal durch China fährt. Als er in Jining, dreihundert Kilometer vor der mongolischen Grenze, aus dem Bus steigt, macht er zum ersten Mal die Erfahrung, dass zweihunderttausend Augen ihm folgen. "Als Nächstes muss man sich daran gewöhnen, dass wir nicht recht wissen, auf was wir gerade schauen. Unser Blick rutscht über alles hinweg
[…]
Feuilletons
01.07.2013
[…]
Wie jedes Jahr im Sommerloch geht Gerhard Stadelmaier die Programmhefte der Theater nach Uraufführungen der nächsten Saison durch - Stücke von John von Düffel und
Andrzej Stasiuk
sind dabei. Morten Freidel berichtet vom Münchner Filmfest, wo der neue Film von Caroline Link, "Exit Marrakech", vorgestellt wurde. Florian Balke freut sich über private Spenden für das von der FAZ so befürwortete Projekt
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Feuilletons
09.03.2013
[…]
18 Millionen Passagiere abgefertigt werden, obwohl er nur für drei Millionen gebaut wurde und dessen Anwohner - viel mehr Leute als je um Schönefeld - nicht bei jedem Startgeräusch mucken. Und
Andrzej Stasiuk
singt im Gespräch mit Marta Kijowska eine kleine Hymne auf seine Großmutter, die auf dem Lande lebte: "Sie konnte wirklich fabelhaft erzählen. In dem Dorf, in dem sie lebte, gab es in den sechziger
[…]
Feuilletons
05.11.2012
[…]
("atemberaubend virtuos", staunt Kristina Maidt-Zinke), die Ausstellung "R/Evolution auf Papier" in der Pinakothek der Moderne in München, der Film "Vielleicht lieber morgen" und Bücher, darunter
Andrzej Stasiuks
"Tagebuch, danach geschrieben" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
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Feuilletons
08.09.2012
[…]
Welthunger einsetzt. Viola Schenz referiert die Kulturgeschichte der Hygiene in den USA und Europa. Eva Karcher plauscht mit dem Designer Marc Newson. Außerdem ist die Erzählung "Augustyn" von
Andrzej Stasiuk
abgedruckt. Besprochen werden der Film "Heiter bis Wolkig", Jan Bosses Inszenierung von Tschechows "Platonow" am Thalia Theater in Hamburg und Bücher, darunter Rainald Goetz' neuer Roman "Johann
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Feuilletons
16.08.2012
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Gerhard Gnauck erzählt die sagenhafte Geschichte der Monika Sznajdermann, die mit ihrem Mann
Andrzej Stasiuk
den Verlag Czarne betreibt. Gnauck hat die beiden hoch oben in den Beskiden besucht, wo sie sehr abgeschieden, aber nicht als Aussteiger leben: "'Wir sind nicht abgehauen vor der Zivilisation', erwidert Frau Sznajderman kämpferisch und neckisch zugleich. 'Warum sollten wir nicht hier leben,
[…]
Feuilletons
13.01.2012
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DVD-Box mit Visuals angesagter VJs zu Klassikstücken, die um nationale Identitätsfindung bemühte Ausstellung "Neue Slowakei" in der Slowakischen Nationalgalerie in Bratislava und Bücher, darunter
Andrzej Stasiuks
Roman (Leseprobe bei "Vorgeblättert") "Hinter der Blechwand" (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
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Feuilletons
19.11.2011
[…]
Schweiz". Im Feuilleton fasst Joachim Güntner den Streit zwischen Ditib und dem Architekten Paul Böhm über die Moschee in Köln-Ehrenfeld zusammen. In der Reihe "When the music's over" erinnert sich
Andrzej Stasiuk
daran, was die Musik von Hendrix, Dylan oder Joplin für ihn und seine Freunde bedeutet hat: "Ich versetze mich zurück in jene Zeit und sehe ganz deutlich, wie wir unsere Eltern betrügen, aus ihrem
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Feuilletons
03.11.2011
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werden Andrea Moses' Inszenierung des Berlioz-Werks "Damnation de Faust" an der Stuttgarter Oper, Frank Castorfs Inszenierung von Horvaths "Kasimir und Karoline", einige Filme und Bücher, darunter
Andrzej Stasiuks
Roman (Leseprobe) "Hinter der Blechwand" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
26.09.2011
[…]
Königreich breitete sich über das Gebiet seiner Heimatprovinz Ningxia aus. Hier fand Mao die Handvoll Sprachforscher, die die alte Schrift lesen und schreiben können." Der polnische Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
schickt einen Stoßseufzer aus der Ukraine, wo neben Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung mittlerweile auch krudeste Geschichtsbilder wachsen: "Es gibt einfach Länder, auf denen lastet ein Fluch
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Feuilletons
01.04.2011
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Nach Heuchelei riecht für den polnischen Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
die westliche Methode, Demokratie nach Libyen per Kampfflugzeuge zu exportieren. Echtes Interesse am Schicksal der arabischen Völker bringe der Westen nicht auf: "Ich erinnere mich gut an unsere Einsamkeit zu Zeiten des Kommunismus. Der Westen schaute uns mit mäßigem Interesse zu. Und vor allem voller Angst, unser Drama, unsere
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Feuilletons
11.02.2011
[…]
wie polnische Bauern nach dem Krieg die Asche der Juden ausgruben und siebten, um Gold zu finden, das die Nazis übersehen hatten. "Wir haben es nicht verstanden, ihre Tode zu beweinen", schreibt
Andrzej Stasiuk
dazu: "Wir halten es mit der eigenen Erinnerung nicht aus. Sie scheint uns untragbar zu sein. Ein ganz einfaches Buch darüber, dass wir nicht ganz so schuldlos sind, wie wir es gerne wären, weckt
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Feuilletons
21.04.2010
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Der polnische Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
und sein russischer Kollege Viktor Jerofejew schreiben über das Flugzeugunglück von Smolensk und seine politischen Folgen. Stasiuk kann nur den Kopf schütteln über die Vorgänge in seiner "nekrophilen" Nation: "Seit zehn Tagen gibt es praktisch keine anderen Informationen als die Informationen über die Katastrophe. Ein nicht endender Reigen von Trauergästen
[…]
Feuilletons
08.03.2010
[…]
in Polen tobenden Debatte um Artur Domoslawskis skandalträchtige Kapuscinski-Biografie, deren Startauflage von 45.000 Exemplaren sich bereits in den ersten Tagen verkauft hat. Zum Beispiel von
Andrzej Stasiuk
: "Das neue Buch, schreibt er, zeichne 'ein tiefes, mehrdeutiges, anziehendes Bild' des Autors und Menschen Kapuscinski, der seinem eigenen Ruhm verfallen sei. Polen sei vielleicht noch zu infantil
[…]
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