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Andrzej Stasiuk
Rubrik: Magazinrundschau - 56 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Magazinrundschau
19.09.2015
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nicht zu untergraben. Unter den Unterzeichnern figurieren etwa der frühere polnische Staatspräsident Aleksander Kwaśniewski, die ungarische Philosophin Agnes Heller, der polnische Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
. Von tschechischer Seite haben unter anderem der ehemalige Außenminister Karel Schwarzenberg, der Theologe Tomáš Halík, der ehemalige Premier Petr Pithart, Filmregisseur Jiří Menzel, der Politologe
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Magazinrundschau
02.04.2013
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Andrzej Stasiuk
macht einen kurzen Ausflug in die Hohe Tatra zu den lebenslustigen Goralen, die ursprünglich aus Rumänien kommen, sich im Laufe der Zeit aber zu einer Art Super-Urpolen gewandelt haben: "Man könnte sagen, dass die Goralen eine einzigartige Marke geschaffen haben. Und auch wenn sie damit auf eine Nachfrage von außen reagieren, verinnerlichten sie viele lokale Elemente ihres ausgedachten
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Magazinrundschau
23.01.2012
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Ach wie schön wäre es, wäre die Autofabrik, in der sein Vater arbeitete, erhalten worden, seufzt
Andrzej Stasiuk
. Dort wurde das einzige Auto produziert, das Polen je hervorbrachte, ein Auto namens "Sieg". Stasiuk erinnert sich daran, wie er den Vater zusammen mit seine Mutter vor den Fabriktoren abholte: "Ich blickte auf zu einer dunklen Silhouette, die sich vor der Sonne abzeichnete. Ich war sechs
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Magazinrundschau
28.03.2011
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Andrzej Stasiuk
besuchte die Basilika der Muttergottes von Lichen und erlitt einen Schock: "Jesus, sie war riesig. Riesig und schön wie irgendeine Hure aus Babylon. Sie ließ dir keine Chance. Man konnte nur auf die Knie fallen und sich unterwerfen." Es war genauso wie 1965, als Fünfjähriger, in der Kirche am Szembek Platz. "Ich verstand überhaupt nichts. Ich stand mitten im Hauptschiff und fühlte mich
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Magazinrundschau
23.06.2010
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Vor zwei Wochen erklärte der Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
in Przekroj, warum ihn der Präsidentschaftswahlkampf in Polen nicht die Bohne interessiert (Salon hat das Interview inzwischen ins Englische übersetzt). Er schüttelte sogar noch den Kopf über seine Mutter, die sich plötzlich für Politik interessiere. Die meisten Polen sehen es wohl wie Madame Stasiuk, berichtet Janina Paradowska (hier auf
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Magazinrundschau
19.05.2010
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Online freigeschaltet ist jetzt ein Interview mit
Andrzej Stasiuk
, in dem der Schriftsteller über den nationalen Trauerexzess nach dem Unglück von Smolensk und die baldigen Präsidentschaftswahlen meint: "Man sollte sich nicht allzu stark daran orientieren, wie sich unsere Politiker heute präsentieren. Ihre Existenz zeigt, wie die Macht der Könige sich in die Macht der Narren verwandelt. Vor unseren
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Magazinrundschau
01.05.2010
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von Galerieobjekten, so Markowska. "Es ist ein Produkt, das von Anfang für den Export gedacht ist, deshalb hat es Züge von kulturellem Neokolonialismus", schreibt sie. Im Rezensionsteil wird
Andrzej Stasiuks
nicht mehr ganz so neuer Roman "Taksim" (deutsche Übersetzung steht noch aus) besprochen. "Es ist ein Recycling-Buch", meint Slawomir Nosal zu all den Anspielungen auf frühere Bücher des Autors
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Magazinrundschau
23.03.2010
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Drohnen (Auszug). Heribert Gold erinnert sich an Haiti (Auszug). Sema Kaygusuz erzählt vom Leben in Istanbul (Auszug). Michel Peraldi beschreibt den molekularen Kapitalismus von Istanbul (Auszug).
Andrzej Stasiuk
steht auf einem Friedhof in den Karpaten und unterhält sich mit den Toten (Auszug). Und Raoul Schrott formuliert eine Politik des Heiligen (Auszug).
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Magazinrundschau
10.03.2010
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Wir haben heute akzeptiert, dass es nur individuelle Wahrheiten gibt, warum sollen wir ausgerechnet von einem Reporter objektive Wahrheiten fordern, fragt der Autor
Andrzej Stasiuk
in der Debatte um Artur Domoslawski Kapuscinski-Biografie. "Alles ist abgenutzt, zerbrochen, alternd, wir werden bombardiert mit neuen Modellen von Dingen, neuen Modellen des Verhaltens, neuen Modellen von Ideen. Das ist
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Magazinrundschau
11.10.2009
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die Gegenwart aus der Perspektive des Einsatzes für die Verfolgten und Schwachen'. Das klingt schön, ist aber unheimlich schwierig." Weitere Artikel dazu im speziellen Dossier. Weitere Artikel:
Andrzej Stasiuks
neuer Roman "Taksim" erzählt nichts Neues, behauptet Dariusz Nowacki. "Man kann immerhin sagen, dass der Autor dafür gesorgt hat, dass der Roman auf verschiedene Arten gelesen werden kann, auch
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Magazinrundschau
11.05.2009
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Man mag es kaum glauben, aber mit "Wino Truskawkowe" (Erdbeerwein) hat Regisseur Dariusz Jablonski die erste Verfilmung (hier der Trailer) eines Buches von
Andrzej Stasiuk
("Galizische Geschichten") vorgelegt. Michal Walkiewicz ist erleichtert - auf weit verbreiterte Stereotype einer idyllischen Provinz, die den Versuchungen der Großen Welt Stand hält, wurde verzichtet. "Jablonski ist es gelungen
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Magazinrundschau
18.03.2009
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später noch immer nicht gesühnt, die Täter nicht bestraft worden sind." Katharina Raabe zeichnet nach, wie die mitteleuropäische Autoren von Peter Nadas, Aleksandar Tisma und Imre Kertesz bis
Andrzej Stasiuk
, Slavenka Drakulic und Dubravka Ugresic die Welt erschütterten und erklärt einen wichtigen Unterschied: "Wer Osten sagt, meint Moskau; wer von 'Mitteleuropa' spricht, denkt an Wien. Es ist die
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Magazinrundschau
16.01.2009
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Vor drei Jahren hat
Andrzej Stasiuk
(mehr) auf dem Marktplatz des alten Seebades Budva in Montenegro einen Kaffee getrunken und ein Fußballspiel angeguckt, zwischen Montenegro und Transnistrien. Und da kam ihm dieser Gedanke: Früher sind Staaten entstanden, weil Völker unabhängig sein wollten, heute werden Nationen konstruiert, weil es zum Geschäftsmodell passt. "Transnistrien wird nur von Transnistrien
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Magazinrundschau
21.12.2007
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Der polnische Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
erzählt von seinem Onkel, der in einem Dorf am Westufer des Bug lebte und kurz vor Weihnachten gestorben ist. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs verlief dort die Grenze zwischen sowjetischer und deutscher Besatzungszone. "Mein Onkel betätigte sich als Schmuggler. In der Nacht schafften sie mit ihren Barken industriell gefertigte Konsumwaren rüber in die
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Magazinrundschau
22.09.2007
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bejahender Blick auf die Wirklichkeit, Sinn fürs Lokale". Auch wenn politische und gesellschaftliche Themen nicht gänzlich weggelassen werden, heißt die Devise: Ende der Traurigkeit! Nachdem
Andrzej Stasiuk
die düsteren Regionen Europas beschrieben hat, wendet er sich "Dojczland" zu. In einem Auszug aus seinem demnächst erscheinenden Buch outet sich Stasiuk sogar als DDR-Nostalgiker: "Ich mochte die
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