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Stichwort
Andrzej Stasiuk
166 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 12
Feuilletons
16.08.2012
[…]
Gerhard Gnauck erzählt die sagenhafte Geschichte der Monika Sznajdermann, die mit ihrem Mann
Andrzej Stasiuk
den Verlag Czarne betreibt. Gnauck hat die beiden hoch oben in den Beskiden besucht, wo sie sehr abgeschieden, aber nicht als Aussteiger leben: "'Wir sind nicht abgehauen vor der Zivilisation', erwidert Frau Sznajderman kämpferisch und neckisch zugleich. 'Warum sollten wir nicht hier leben,
[…]
Magazinrundschau
23.01.2012
[…]
Ach wie schön wäre es, wäre die Autofabrik, in der sein Vater arbeitete, erhalten worden, seufzt
Andrzej Stasiuk
. Dort wurde das einzige Auto produziert, das Polen je hervorbrachte, ein Auto namens "Sieg". Stasiuk erinnert sich daran, wie er den Vater zusammen mit seine Mutter vor den Fabriktoren abholte: "Ich blickte auf zu einer dunklen Silhouette, die sich vor der Sonne abzeichnete. Ich war sechs
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Feuilletons
13.01.2012
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DVD-Box mit Visuals angesagter VJs zu Klassikstücken, die um nationale Identitätsfindung bemühte Ausstellung "Neue Slowakei" in der Slowakischen Nationalgalerie in Bratislava und Bücher, darunter
Andrzej Stasiuks
Roman (Leseprobe bei "Vorgeblättert") "Hinter der Blechwand" (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
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Feuilletons
19.11.2011
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Schweiz". Im Feuilleton fasst Joachim Güntner den Streit zwischen Ditib und dem Architekten Paul Böhm über die Moschee in Köln-Ehrenfeld zusammen. In der Reihe "When the music's over" erinnert sich
Andrzej Stasiuk
daran, was die Musik von Hendrix, Dylan oder Joplin für ihn und seine Freunde bedeutet hat: "Ich versetze mich zurück in jene Zeit und sehe ganz deutlich, wie wir unsere Eltern betrügen, aus ihrem
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Feuilletons
03.11.2011
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werden Andrea Moses' Inszenierung des Berlioz-Werks "Damnation de Faust" an der Stuttgarter Oper, Frank Castorfs Inszenierung von Horvaths "Kasimir und Karoline", einige Filme und Bücher, darunter
Andrzej Stasiuks
Roman (Leseprobe) "Hinter der Blechwand" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
26.09.2011
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Königreich breitete sich über das Gebiet seiner Heimatprovinz Ningxia aus. Hier fand Mao die Handvoll Sprachforscher, die die alte Schrift lesen und schreiben können." Der polnische Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
schickt einen Stoßseufzer aus der Ukraine, wo neben Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung mittlerweile auch krudeste Geschichtsbilder wachsen: "Es gibt einfach Länder, auf denen lastet ein Fluch
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Feuilletons
01.04.2011
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Nach Heuchelei riecht für den polnischen Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
die westliche Methode, Demokratie nach Libyen per Kampfflugzeuge zu exportieren. Echtes Interesse am Schicksal der arabischen Völker bringe der Westen nicht auf: "Ich erinnere mich gut an unsere Einsamkeit zu Zeiten des Kommunismus. Der Westen schaute uns mit mäßigem Interesse zu. Und vor allem voller Angst, unser Drama, unsere
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Magazinrundschau
28.03.2011
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Andrzej Stasiuk
besuchte die Basilika der Muttergottes von Lichen und erlitt einen Schock: "Jesus, sie war riesig. Riesig und schön wie irgendeine Hure aus Babylon. Sie ließ dir keine Chance. Man konnte nur auf die Knie fallen und sich unterwerfen." Es war genauso wie 1965, als Fünfjähriger, in der Kirche am Szembek Platz. "Ich verstand überhaupt nichts. Ich stand mitten im Hauptschiff und fühlte mich
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Feuilletons
11.02.2011
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wie polnische Bauern nach dem Krieg die Asche der Juden ausgruben und siebten, um Gold zu finden, das die Nazis übersehen hatten. "Wir haben es nicht verstanden, ihre Tode zu beweinen", schreibt
Andrzej Stasiuk
dazu: "Wir halten es mit der eigenen Erinnerung nicht aus. Sie scheint uns untragbar zu sein. Ein ganz einfaches Buch darüber, dass wir nicht ganz so schuldlos sind, wie wir es gerne wären, weckt
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Magazinrundschau
23.06.2010
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Vor zwei Wochen erklärte der Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
in Przekroj, warum ihn der Präsidentschaftswahlkampf in Polen nicht die Bohne interessiert (Salon hat das Interview inzwischen ins Englische übersetzt). Er schüttelte sogar noch den Kopf über seine Mutter, die sich plötzlich für Politik interessiere. Die meisten Polen sehen es wohl wie Madame Stasiuk, berichtet Janina Paradowska (hier auf
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Magazinrundschau
19.05.2010
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Online freigeschaltet ist jetzt ein Interview mit
Andrzej Stasiuk
, in dem der Schriftsteller über den nationalen Trauerexzess nach dem Unglück von Smolensk und die baldigen Präsidentschaftswahlen meint: "Man sollte sich nicht allzu stark daran orientieren, wie sich unsere Politiker heute präsentieren. Ihre Existenz zeigt, wie die Macht der Könige sich in die Macht der Narren verwandelt. Vor unseren
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Magazinrundschau
01.05.2010
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von Galerieobjekten, so Markowska. "Es ist ein Produkt, das von Anfang für den Export gedacht ist, deshalb hat es Züge von kulturellem Neokolonialismus", schreibt sie. Im Rezensionsteil wird
Andrzej Stasiuks
nicht mehr ganz so neuer Roman "Taksim" (deutsche Übersetzung steht noch aus) besprochen. "Es ist ein Recycling-Buch", meint Slawomir Nosal zu all den Anspielungen auf frühere Bücher des Autors
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Feuilletons
21.04.2010
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Der polnische Schriftsteller
Andrzej Stasiuk
und sein russischer Kollege Viktor Jerofejew schreiben über das Flugzeugunglück von Smolensk und seine politischen Folgen. Stasiuk kann nur den Kopf schütteln über die Vorgänge in seiner "nekrophilen" Nation: "Seit zehn Tagen gibt es praktisch keine anderen Informationen als die Informationen über die Katastrophe. Ein nicht endender Reigen von Trauergästen
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Magazinrundschau
23.03.2010
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Drohnen (Auszug). Heribert Gold erinnert sich an Haiti (Auszug). Sema Kaygusuz erzählt vom Leben in Istanbul (Auszug). Michel Peraldi beschreibt den molekularen Kapitalismus von Istanbul (Auszug).
Andrzej Stasiuk
steht auf einem Friedhof in den Karpaten und unterhält sich mit den Toten (Auszug). Und Raoul Schrott formuliert eine Politik des Heiligen (Auszug).
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Magazinrundschau
10.03.2010
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Wir haben heute akzeptiert, dass es nur individuelle Wahrheiten gibt, warum sollen wir ausgerechnet von einem Reporter objektive Wahrheiten fordern, fragt der Autor
Andrzej Stasiuk
in der Debatte um Artur Domoslawski Kapuscinski-Biografie. "Alles ist abgenutzt, zerbrochen, alternd, wir werden bombardiert mit neuen Modellen von Dingen, neuen Modellen des Verhaltens, neuen Modellen von Ideen. Das ist
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