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Presseschau-Absätze
Artikel
Stichwort
Südossetien
27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
27.08.2019
[…]
Russland dehnt die Grenze des abtrünnigen
Südossetien
zu Georgien durch Verschiebung der unklaren Demarkationslinie Stück für Stück aus. Die EU hat in der Gegend eine Beobachterkommission und schaut buchstäblich zu, erzählt Barbara Oertel in der taz, für die diese Politik die russische Taktik beispielhaft illustriert: Die Ohnmacht der EU "macht sich Moskau zunutze, um seine Politik in den ehemaligen
[…]
ehemaligen Sowjetrepubliken durchzuziehen. Deren Prinzipien sind so absolut wie schlicht und durchsichtig: Konflikte, wie um
Südossetien
, maximal am Köcheln zu halten und innen- und außenpolitische Instabilität zu produzieren. Mit dem erwünschten Nebeneffekt, Beitrittsbestrebungen zu EU und Nato zu torpedieren, wenn nicht sogar zunichte zu machen. So versucht der Kreml seinen Einfluss in der Region zu zementieren
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9punkt
01.09.2018
[…]
eine zukunftsweisende Vision verbesserter Beziehungen mit dem Westen aufzeigen. Im Falle einer Beilegung aller Territorialstreitigkeiten im postsowjetischen Raum von Transnistrien über die Krim bis
Südossetien
könnte Russland mit einem EU-Assoziierungsabkommen, einem visafreien Reiseregime für den Schengenraum sowie einem Membership Action Plan der Nato belohnt werden." In der taz lehnt Bettina Gaus die
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9punkt
14.08.2018
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soll zugesichert haben, darauf zu antworten. Es müsse nun schnell gehandelt werden, heißt es in der Petition, die die Zeitung Le Monde am Montag veröffentlichte." Vor zehn Jahren besetzte Russland
Südossetien
und Abchasien, nach einem Versuch Georgiens, die Region durch Besetzung zu sichern. Barbara Oertel schildert in der taz die heutige Lage: "Heute, zehn Jahre danach, ist das Erbe dieser Ereignisse
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Magazinrundschau
20.07.2015
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Wochenende tausende Menschen gegen ihre Regierung protestiert, die sich der schleichenden Invasion durch das von Russland unterstützte
Südossetien
nicht energisch genug widersetze, berichtet Maxim Edwards. "Am 10. Juli haben die de-facto-Obrigkeit von
Südossetien
die Grenze mehrere hundert Meter weit in georgisch kontrolliertes Gebiet hineinverschoben, in die Nachbarschaft zweier Dörfer - Orchosani
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9punkt
18.03.2015
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Tbilissi. Seit dem Krieg der Russen gegen Georgien zum "Schutz" der abtrünnigen Provinz
Südossetien
, boykottiert er Russland: "Vachtang Kikabidze glaubt, das georgische Szenario von 2008 werde nun in der Ukraine von den Russen wiederholt. Damals verlor Georgien zwanzig Prozent seines Landesgebiets, Abchasien und
Südossetien
; beide wurden zu russischen Marionettenstaaten. Ein Rezept für die Versöhnung Georgiens
[…]
9punkt
02.12.2014
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der taz darauf hin, dass Putin nicht nur im Osten der Ukraine eine Politik der Destabilisierung betreibt, sondern auch im Kaukasus - in Armenien oder in den einst georgischen Separatistengebieten
Südossetien
und Abchasien: "Vergangene Woche unterschrieben Abchasien und Russland ein "Abkommen über Beistand und strategische Partnerschaft", das im Laufe der nächsten drei Jahre eine Harmonisierung der Bereiche
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Feuilletons
06.12.2008
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pe durch Georgien reiste, wo er auch Flüchtlinge aus
Südossetien
traf: "Viele haben zwar gesagt, dass Präsident Saakaschwili zu weit gegangen sei in seiner Reaktion auf die russische Provokation, aber alle waren sich einig, dass er irgendetwas habe machen müssen. Und jeder, mit dem ich sprach, war der festen Überzeugung, dass sowohl
Südossetien
als auch Abchasien urgeorgische Provinzen seien."
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Magazinrundschau
04.10.2008
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Krieges auf dem Terrain. In Le Monde veröffentlicht er eine epische Reportage, die mit Kritik an beiden Seiten nicht spart. Unter anderem schreibt er über die Pressepolitik beider Seiten. Auch durch
Südossetien
durfte er reisen. Anders als die Georgier hätten die Russen den Journalisten allerdings keine Gelegenheit zu freier Recherche gegeben. "Der Clou dieser Magical Mystery Tour ist das klassische Konzert
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Feuilletons
10.09.2008
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Der russische Schriftsteller Arkadi Babtschenko hat als Militärkorrespondent für die russische Tageszeitung "Nowaja Gazeta" an Russlands Feldzug in
Südossetien
teilgenommen. Im Interview mit Jörg Plath spricht er über seine Erlebnisse und Moskaus Ambitionen: "Wenn Medwedew will, dass Russland Großmacht wird und von den Fidschiinseln bis nach Gibraltar reicht, dann soll er mit seiner Kalaschnikow selber
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schicken! Als Jelzin Präsident einer Großmacht sein wollte und Tschetschenien angriff, musste der kleine Babtschenko dorthin fahren. Jetzt will Medwedew Präsident einer Großmacht sein und kämpft in
Südossetien
, und wieder muss Babtschenko hinfahren und brennende Soldaten fotografieren. Ich habe es satt! Ich habe den Eindruck, dass Russland Deutschland in den dreißiger Jahren ähnelt: Es phantasiert von
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Magazinrundschau
11.09.2008
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Anderson so ziemlich alles, was man über die Geschichte der Türkei, den Kemalismus und die Argumente für und gegen einen EU-Beitritt des Landes wissen muss. Tony Wood erläutert die Hintergründe des
Südossetien
-Kriegs. Zur Kultur im engeren Sinn: Ein begeistertes Plädoyer hält Jenny Turner für ein Buch, das nicht nur sehr dick, sondern auch radikal modernistisch ist - und obendrein noch keinen Verleger
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Feuilletons
06.09.2008
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Russland anberaumt für die Vorbereitung der nächsten Operation, diesmal 'zum Schutz der eigenen Bürger und aller russischsprachigen Einwohner der Süd- und Ostukraine'? Einen Monat? Ein Jahr? Wenn
Südossetien
das Sudetenland des Jahres 2008 ist, was haben wir dann für das nächste Jahr zu erwarten - einen September 2009? Wir leben in einer Zeit der Erwartung." In der Beilage Literatur und Kunst liefert
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Feuilletons
04.09.2008
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bis auf weiteres kein Gehör in der Politik finden werden, wissen die beiden auch. Die absehbare Vergeblichkeit ihres Auftritts stört sie aber ebenso wenig wie die Frage, warum georgische Truppen
Südossetien
besetzten, worauf das russische Militär seinerseits einmarschierte. Nein, die Vergeblichkeit erlaubt ihnen sogar, alle Nachdenklichen und Vorsichtigen implizit in Feiglinge und Schlafmützen zu verwandeln
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Feuilletons
01.09.2008
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Europäern der Schock über die Anerkennung zweier Zwergstaaten, auf die eines Tages die Vergrößerung des russischen Staatsgebiets folgen könnte. Und nicht nur in der Schwarzmeerregion ist die Sorge groß,
Südossetien
und Abchasien könnten nur erste Salamischeibchen sein." (Wir würden allerdings sagen, dass nicht "Europas Demokratien" 1939 "Sterben für Danzig?" gefragt haben, sondern ein französischer Faschist
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Feuilletons
01.09.2008
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jedem, statt ihn freundlich zu begrüßen, gleich aufs Maul. Die Geldautomaten stehen zwar an jeder Ecke, zeigen aber immer nur 'Fuck off' an, wenn man seine Karte reinsteckt." Dann kam der Krieg in
Südossetien
und die Dreharbeiten fielen aus. Und die "übertriebene Gastfreundschaft" im Kaukasus wurde das eigentliche Problem: "Wir tranken, sangen, tanzten und feierten so, wie wir es in dem Film gemacht hätten
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Feuilletons
29.08.2008
[…]
Den Versuch, die Unabhängigkeitserklärung von Abchasien und
Südossetien
rechtsphilosophisch einzuholen, unternimmt der Philosoph Otfried Höffe. Sezession sei "Ultima Ratio einer kollektiven Selbstverteidigung" und deshalb an strenge Kriterien gebunden, die er im aktuellen Fall aber nicht erfüllt sieht: "Auch wenn der georgische Ministerpräsident an der Entwicklung nicht unschuldig ist, können die
[…]
die abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und
Südossetien
nicht beanspruchen, die friedlichen Mittel zugunsten ihrer inneren Selbstbestimmung voll ausgeschöpft zu haben. Und wenn es Russland tatsächlich auf den Minderheitenschutz ankäme, hätte es sich wegen seiner zahlreichen Nationalitätenkonflikte im eigenen Land auch in Georgien für eine am Ende friedliche und schiedliche Lösung einsetzen müssen
[…]
⊳