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Syrien
Rubrik: Feuilletons - 127 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 9
Feuilletons
03.09.2013
[…]
Wenigstens zwei wackere Kolumnisten versuchen das Thema
Syrien
oben zu halten. Götz Aly ist in der Berliner Zeitung im Blick auf einen möglichen westlichen Einsatz in
Syrien
immer noch skeptisch: "Wenn mir jemand sagen würde, wie ein militärischer Einsatz in
Syrien
aussehen kann, der wenigstens zum Waffenstillstand führte, ich wäre dafür. Dem jetzt zumindest aufgeschobenen Plan zum Strafbombardement
[…]
ent fehlte .. jede Perspektive für den Tag danach." Alan Posener fordert in einem längeren Essay auf starke-meinungen.de ein Eingreifen in
Syrien
und macht vor allem rationale Argumente geltend: "Zunächst geht es darum, Assads Chemiewaffen unschädlich zu machen. Nicht nur - nicht einmal in erster Linie - mit Rücksicht auf kommende Opfer, oder gar um die bisherigen Opfer zu rächen. Sondern weil sie
[…]
Feuilletons
23.08.2013
[…]
gewagt hatte, den Umgang seines Heimatlandes Schweiz mit Asylsuchenden zu kritisieren. Für Lukas Wallraff stellt sich immer mehr die Frage, wie Journalisten angesichts der schrecklichen Bilder aus
Syrien
mit dem Grauen umgehen sollen. Jens Uthoff berichtet über eine Klage, die die Rechtsrocker von Frei.Wild gegen die Berliner Satirepunkband Nordwand anstrengen will, weil diese einen Tour-Flyer von
[…]
Feuilletons
06.08.2013
[…]
Auf der Meinungsseite erklärt Robert D. Kaplan, warum es richtig sei, dass Amerika nicht in
Syrien
interveniert: Die Außenpolitik unterliege immer auch anderen Grundsätzen als reiner Moral und Humanität, was ja auch für die Geheimdienste und viele andere Politikfelder gilt. Im Feuilleton wendet sich Ulf Poschardt gegen Aufrufe von Intellektuellen wie Harald Welzer, die Bundestagswahlen zu boykottieren
[…]
Feuilletons
05.08.2013
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Die Gegenwartsseite bringt eine Rede des bekannten syrischen Philosphen Sadik J. Al-Azm, der die Perspektive auf den syrischen Konflikt umdreht: "Den internationalen Diskurs über
Syrien
prägt primär die Sorge um den Schutz der Minderheiten: Christen, Kurden, Alawiten, Drusen, Ismailiten, Turkmenen, Tscherkessen und andere. Es ist jedoch die Mehrheit - nämlich die Sunniten -, die grausam getroffen wird
[…]
Feuilletons
03.08.2013
[…]
und Israelkritiker Peter Beinart, "eine sehr verwöhnte Haltung" und einen "beinahe süßen", "blauäugigen" Glauben an die Demokratie, für den ihn "jeder Neapolitaner", "jeder Kopte" in Ägpyten und in
Syrien
die Sunniten, die Alawiten, die Christen "auslachen" würden. Weitere Artikel: Es gibt einen Vorabdruck von Ernst Haffners vor 80 Jahren entstandenem Roman "Blutsbrüder". Jan Küveler macht sich angesichts
[…]
Feuilletons
01.08.2013
[…]
Was hat der Westen in
Syrien
zu suchen? Nichts, findet der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel, der jede Parteinahme für die Rebellen scharf kritisiert. Der Westen habe "schwere Schuld" auf sich geladen, als er die Opposition unterstützte: "Aber ob man denn (...) im Ernst behaupten wolle, nach Assads brutalem Zuschlagen gegen friedliche Demonstranten seien diese noch immer verpflichtet gewesen, friedlich
[…]
Feuilletons
19.07.2013
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Helft
Syrien
jetzt, morgen ist es vielleicht zu spät, schreibt der oppositionelle syrische Journalist und Schriftsteller Yassin al-Haj Saleh in einem Aufruf an die internationale Gemeinschaft. "Die Politik ist nicht nur kurzsichtig und verlängert den Konflikt, sie ist zutiefst unmenschlich. Es gibt keine gleichgewichtigen Bösen in
Syrien
- so wie es die Mehrheit der westlichen Medien behauptet, im
[…]
Feuilletons
28.06.2013
[…]
In Sachen
Syrien
nimmt der Autor Navid Kermani sich seine Kollegen von der schreibenden Zunft tadelnd zur Brust: "Nicht einmal eine Podiumsdiskussion" habe man zur momentanen Situation in
Syrien
auf die Beine gestellt. Umso fataler, da dem Land mittlerweile die "Somalisierung" droht: "Es gibt keine guten, guten Gewissens vertretbaren Optionen mehr. Fürs gute Gewissen ist es zu spät. Egal, was der Westen
[…]
Westen jetzt noch tun könnte, um die Entwicklung in
Syrien
zu beeinflussen - es wird unzulänglich sein und schwerwiegende Risiken bergen. Nur: Unter allen falschen Optionen ist das Nichtstun, für das sich die Deutschen wieder entschieden haben, beinah die gefährlichste", schreibt der Autor unter Verweis auf das rege Engagement von Putin, Iran und Hisbollah. Joseph Hanimann weiß den Kulturprotektionismus
[…]
Feuilletons
08.06.2013
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der Debattenkultur. Es ist eine massentherapeutische Sitzung mit dem Ziel, alles so zu belassen, wie es ist." Weitere Artikel: Andreas Fanizadeh plädiert dafür, die Demokraten unter den Rebellen in
Syrien
von westlicher Seite aus militärisch zu unterstützen. Uwe Soukop besucht den SPD-Mann Egon Bahr, der Willy Brandts Ostpolitik stark beeinflusste. Elise Graton porträtiert den Comiczeichner Baru. Für
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Feuilletons
08.06.2013
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generische Femininum diskriminiere Männer. Und das generische Maskulinum? Interessant, wie oft sich Männer diskriminiert fühlen von Dingen, die Frauen von jeher ertragen mussten." Über den Krieg in
Syrien
sagt die inzwischen in Deutschland lebende syrische Autorin Rosa Yassin Hassan im Gespräch mit Laura Overmeyer von Qantara: "Noch ist es kein Bürgerkrieg. Um zu verhindern, dass es so weit kommt, muss
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Feuilletons
07.06.2013
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Das Blog mylorraine.fr porträtiert den 21-jährigen Fotografen Edouard Elias, der in
Syrien
verschwunden ist (mehr hier): "Durch Vermittlung älterer Kollegen unterzeichnet er einen Vertrag mit Getty Images und veröffentlicht einige seiner 1.500 Fotos aus der Serie 'Das Myrtyrium Aleppos' in Paris Match, dem Spiegel und der Sunday Times. Seine Arbeit erstaunt. Das deutsche Magazin will sogar per Mail
[…]
Feuilletons
28.05.2013
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Colloquium in Berlin zum Fünfzigsten. Auf der Medienseite analysiert Joseph Croitoru die gegen Israel gerichtete Dschihad-Rhetorik der Hisbollah als Ausweichmanöver, um von ihren Interventionen in
Syrien
abzulenken. Besprochen werden Gorkis "Die Letzten" in Köln, die zugleich die letzte Inszenierung der scheidenden Intendantin Karin Beier, eine "Romeo und Julia"- Choreografie in Stockholm, eine M
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Feuilletons
17.05.2013
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Dringend ruft Richard Herzinger die westlichen Länder zu - vorsichtiger - Intervention in
Syrien
auf. Dass solche Missionen trotz allem gelingen können, zeigen für ihn die Beispiele Libyen und Mali. Und "gerade weil der Westen untätig geblieben ist, hat das Blutbad in
Syrien
apokalyptische Dimensionen angenommen. Und der Einfluss radikaler Islamisten in den Reihen der Opposition wächst in dem Maße
[…]
Feuilletons
03.05.2013
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Die Hoffnung, allein mit Youtube-Videos über die Schreckenstaten von Polizei und Armee den Westen zum Eingreifen zu bewegen, hat sich zerschlagen; der Traum von der Facebook-Revolution ist auch in
Syrien
aus." Besprochen werden neue CDs, eine Ausstellung mit Zeichnungen von Schriftstellern im Alten Rathaus Ingelheim, eine Ausstellung über die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und den Frieden von
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Feuilletons
20.04.2013
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"Müssen wir die Liebe neu erfinden?" Der syrische Schriftsteller Odai Alzoubi und der syrische Dramatiker Mohammed al-Attar erklären, weshalb es zu kurz greife, dass westliche Medien von "Bürgerkrieg" in
Syrien
sprechen: nach ihrer Auffassung handelt es sich um einen Volksaufstand. Auf der Medienseite meint der Publizist Constantin Seibt im Gespräch mit Peter Unfried, dass der Begriff "Qualitätsjournalismus"
[…]
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