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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Natan Sznaider
71 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
9punkt
23.06.2022
[…]
der BDS in Deutschland oft als antisemitisch angesehen werden, und die im Vorfeld für die Documenta fifteen einstand, gibt sich weltoffen und universalistisch, schreibt der israelische Soziologe
Natan Sznaider
in der Zeit. Aber: "Es wird leicht übersehen, dass der Wunsch nach Emanzipation und Universalismus auf eine postkolonialistische Kritik trifft, die selbst universalistischen Werten des Westens
[…]
Efeu
13.06.2022
[…]
entscheidet darüber, ob es in Zukunft noch eine globale Documenta in Deutschland geben kann, vielleicht ob es überhaupt weiter ein Forum der globalen Kunstgemeinde geben kann." Völlig anders beurteilt
Natan Sznaider
im Interview mit Harry Nutt in der Berliner Zeitung die Diskussion um Ruangrupa. Von Cancel Culture halte er gar nichts, aber er solidarisiert sich mit der Jüdischen Gemeinde, deren Gesprächsangebote
[…]
9punkt
29.01.2022
[…]
Der israelische Soziologe
Natan Sznaider
kann dem Postkolonialismus nichts abgewinnen und empfiehlt im taz-Interview mit Till Schmidt aber, seine Aktivisten nicht zu ernst zu nehmen. Wissenschaftlich sei das ja alles nicht: "Ich glaube, dass ich mir den Luxus der Gelassenheit in diesen Debatten erlauben kann. Es gibt hier in Israel existenzielle Probleme wie die Bedrohung durch den Iran und wie man
[…]
9punkt
27.01.2022
[…]
Geschichte steht, wird auch weiterhin gelten, dass es zur Erinnerung an Auschwitz keine Alternative gibt." Für den Tagesspiegel bespricht Piper außerdem die beiden zum Thema erschienenen Bücher "
Natan Sznaider
: Fluchtpunkte der Erinnerung. Über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus" (hier) und "Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher, Dan Diner: Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen
[…]
9punkt
18.05.2020
[…]
Wie immer bei akademischen Debatten steht auch im Hintergrund der Mbembe-Debatte ein Streit um Stellen, Forschungsgelder und Einfluss, schreibt im Tagesspiegel der Soziologe
Natan Sznaider
aus Tel Aviv. Dabei seien sich Postkolonialismus und Zionismus ähnlicher als man glauben möge, denn "beide entsprangen aus der Kritik des Universalismus und der Aufklärung. Beide zogen Konsequenzen aus dem Scheitern
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9punkt
30.03.2020
[…]
Schnickschnack übrig bleibt - oder in der Pflegebranche setzt sich die Abstimmung mit den Füßen fort." In Israel ist man Krisen gewohnt, aber Corona ist etwas anderes, erklärt der Soziologieprofessor
Natan Sznaider
in der NZZ. "Was wir derzeit vielleicht beobachten, ist ein 'Restart' der Moderne unter anderen Vorzeichen."
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9punkt
30.01.2020
[…]
"Rund 2000 Jesidinnen werden noch vermisst", sagt die deutsche Jesidin und Filmemacherin Düzen Tekkal, die mit ihrem Film Jiyan den Genozid des IS an den Jesiden erneut dokumentiert, im Zeit-Gespräch
[…]
9punkt
27.01.2020
[…]
"Antisemitismus in Westdeutschland damals, das war normal, ganz ohne Internet und ohne viel Medienspektakel", sagt der bekannte Autor
Natan Sznaider
, ein Sohn von "Displaced Persons", der mit 16 Jahren zwar die deutsche Staatsbürgerschaft bekam, aber sich inzwischen allein als Israeli definiert, im Gespräch mit Jan Feddersen von der taz: "Ich war lange Jahre der einzige jüdische Junge in meiner Klasse
[…]
9punkt
16.05.2019
[…]
eine große Recherche der Zeit über russische Internettrolle und ihre technologische Vorgehensweise. "BDS ist völlig irrelevant, wie seine Kampagne zum ESC klar zeigt", freut sich der Soziologe
Natan Sznaider
im Gespräch mit taz-Redakteur Jan Feddersen einige Tage vor dem European Song Contest in Paris. Und er beschreibt das komplexe Verhältnis Israels zu Europa: "Es gibt eine Gruppe in Israel, die
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9punkt
23.09.2016
[…]
Wie kompliziert der Blick auf die Geschichte in Gegenden wie dem ehemaligen Ostgalizien - der heutigen Westukraine - ist, beschrieb
Natan Sznaider
in einem Essay für den Tagesspiegel am Sonntag. Die Frage ist für ihn, an was man sich eigentlich erinnert, wenn man die Synagoge von Lemberg nun zum Gedenkort macht: "In den ethnischen gemischten Ortschaften gab es die zum Tode verdammten und diejenigen
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Feuilletons
19.08.2011
[…]
evolution." Laut CNN hat er diese Aussage jüngst noch einmal bekräftigt. Und dann noch diese Geschichte aus Mother Jones: "Michele Bachmann is not a Doctor." Zwiespältig beurteilt der Soziologe
Natan Sznaider
in der Jüdischen Allgemeinen die in Israel protestierenden Jugendlichen: "Sie wollen so leben, wie sie glauben, dass ihre Altersgenossen außerhalb Israels im Westen leben. Sie wollen Normalität
[…]
Feuilletons
10.11.2010
[…]
In der Artikelserie zu den Menschenrechten (mehr hier und hier) schreibt heute der israelische Soziologe
Natan Sznaider
. Ihm ist es herzlich egal, ob und wie die Menschenrechte mit dem Islam, dem Christentum oder dem Judentum vereinbar sind: "Nicht um die akademische Debatte des mehr oder weniger gescheiterten Multikulturalismus geht es hier, sondern um eine geteilte und gefühlte Welt, die von der
[…]
Feuilletons
14.10.2006
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demnächst erscheinenden "Istanbul"-Buch. Tilman Krause fordert in seinem "Klartext" eine Debatte über die westlichen Werte. Schließlich schreibt der Philosoph Otfried Höffe über Hannah Arendt, und
Natan Sznaider
bespricht Antonia Grunenbergs Buch über die Liebe zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger.
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Feuilletons
18.08.2006
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Im neuen Nahostkonflikt ist weder für Moral noch für alteuropäische Vorstellungen von konventionellen Staatenkriegen Platz, bläut der israelische Soziologe
Natan Sznaider
seinen alteuropäischen Lesern ein. "In Europa täte man gut daran, umzudenken. Es ist nicht genug, an Frieden zu glauben, weil man sicher ist, dass er kommen wird, weil er einfach kommen muss - weil es vernünftig ist und sinnvoll
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Feuilletons
18.07.2006
[…]
Das NZZ-Feuilleton lässt drei Autoren zum neuen Nahostkonflikt zu Wort kommen, den Libanesen Hassan Dawud, die palästinensische Schriftstellerin Sahar Khalifa und den israelischen Autor
Natan Sznaider
. Hassan Dawud schildert die Plötzlichkeit des Kriegseinbruchs und kritisiert die politischen Kräfte im eigenen Land, die es nicht wagen, die Kriegstreiber von der Hisbollah zu bremsen: "Der Libanese
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und wir die Beute von beiden. Insbesondere der Westen scheint uns zu hassen. Warum? Wegen unserer Hautfarbe, unserer Rasse, unserer Religion? Oder einfach weil wir schwach sind?" Der Soziologe
Natan Sznaider
beschreibt die Verzweiflung aus israelischer Sicht: "Tritt Israel gemäßigt auf, so radikalisieren sich die anderen. Die Palästinenser haben die Hamas in die Regierung gewählt und damit angekündigt
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