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Gaspar Miklos Tamas
38 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Magazinrundschau
13.07.2018
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ttung von Imre Nagy 1989 eine Rede hielt, doch dann entfernte er sich zunehmend von Imre Nagy, der als Reformkommunist kaum für eine antikommunistische Erzählung geeignet ist. Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
betrachtet den Schritt der Regierung aus deren Sicht nachvollziehbar und für die Erinnerung an Imre Nagy und dem Gedenken an die Revolution von 1956 sogar erfreulich. "Dass 'der Sozialismus'
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Magazinrundschau
11.01.2018
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geben. Kaum jemand räumt der Opposition realistische Chancen auf einen Wahlsieg ein. Basierend auf den Erfahrungen mit dem Orbán-Regime in den vergangenen acht Jahren, überlegt der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
, was das bedeutet: "Ganz Europa - lassen wir jetzt den Rest - ist in einem erschreckenden Zustand, doch das Verderben Ungarns ergreift unsere patriotischen Herzen. Das Entstehen und die Festigung
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Magazinrundschau
23.11.2017
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Vergleiche zwischen dem Regime von Viktor Orbán und dem sozialistischen von János Kádár vor 1989 hält der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
zwar durchaus für fruchtbar, wenn es um ein besseres Verständnis beider Regime geht. Doch von einer Gleichstellung hält er nichts, erklärt er in einem langen Interview mit Magyar Narancs. "Bei der Zentralisierung werden Bereiche, die vorher privat waren, der Autorität
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Magazinrundschau
10.11.2016
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War es vor 1989 doch besser? Angesichts der ernüchternden gesellschaftlichen Zustände in West und Ost wägt der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
ab: "Wir müssen uns eingestehen, dass die politische Führung in Osteuropa vor 1989 - die wir damals verspottet und gehasst haben - in ihrer Intellektualität und ihrer Haltung fortschrittlicher war als die jetzige 'frei gewählte' Clique. Ich erröte, wenn ich daran
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Magazinrundschau
02.11.2016
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Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
kritisiert die geringe öffentliche Reaktion auf die Schließung der größten ungarischen Tageszeitung Népszabadság, verbunden mit dem Verkauf von mehreren bedeutenden regionalen Tageszeitungen an regierungsnahen Investoren. Zum Tag der Niederschlagung der Revolution von 1956 (4. November) ruft er zum öffentlichen Trauern auf - Trauern um Népszabadság und um die Pres
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Magazinrundschau
15.09.2016
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Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
kommentiert das Vorhaben des designierten Direktors des Petőfi Literaturmuseums, Gergely Prőhle, eine Ausstellung für den rechtsradikalen Schriftsteller und Mitglied der "Pfeilkreuzler-Bewegung" während des zweiten Weltkrieges Albert Wass (1908-1998) zu organisieren. "Prőhle sagte: 'Vielleicht können wir hier über Wass sprechen und die mit ihm verbundenen Trivialitäten
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Magazinrundschau
29.08.2016
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Die Empörung war in Ungarn groß, als dem strammrechten Publizisten Zsolt Bayer das Ritterkreuz verliehen wurde. Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
gab aus Protest seinen eigenen Staatsorden zurück, fürchtet allerdings, dass die Verteufelung Bayers dem gleichen Problem entspringt wie die konservative Vorstellung, an den Problemen der Moderne seien die Sozialisten, Angela Merkel oder die Soros-Stiftung
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Magazinrundschau
04.08.2016
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in einem Referendum über den Beschluss der EU abstimmen, die Flüchtlinge nach Quoten bemessen auf alle EU-Länder zu verteilen. Am besten boykottiert man diese Abstimmung, meint der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
: "Die Öffentlichkeit akzeptiert fast in ihrer Gänze, dass es unveränderliche kulturelle Eigenschaften gibt, welche zu Attentaten und anderen Gewaltakten führen. Stimmte dieser Gedanke, dann folgten
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Magazinrundschau
23.06.2016
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Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
kritisiert kurz vor dem britischen Brexit-Referendum die gegenwärtigen Statuten der EU, plädiert allerdings nicht für Austritt, sondern für eine vertiefte Integration: "Freilich gibt es Argumente für und gegen die heutige EU - und es ist richtig, dass das Aufrechterhalten der EU in ihrer heutigen Form eher den Interessen des Großbürgertums der Kernstaaten und der
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Magazinrundschau
25.05.2016
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wobei hinter den Aussagen des Ex-Präsidenten der ungarischstämmige Geschäftsmann George Soros vermutet und mit dem Begriff "Schattenmacht" bezeichnet wurde. Schon klar, spottet der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
: Dahinter könne ja nur eine jüdische Weltverschwörung stecken! "Ein betagter, israelitischer Mäzen namens György Soros bringt teuflischerweise alle Großmächte, die meisten Mittelmächte und die
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Magazinrundschau
21.01.2016
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Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
beleuchtet in einem umfangreichen Essay historische Hintergründe einer als traditionell angesehenen ablehnenden Haltung gegenüber Ideen, die als "westlich" und "liberal" stigmatisiert werden. Er wendet seine Erkenntnisse auf eine seit Wochen kontrovers geführten Debatte über die demografische Situation Ungarns an. Gestritten wird um die zunehmende Auswanderung, die
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Magazinrundschau
05.09.2015
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Entsetzt von der Entwicklung in den vergangenen Wochen fordert der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
die Aufnahme von Flüchtlingen auch in Ungarn und gleichzeitig Verbesserungen für die Roma und weitere gesellschaftliche Randgruppen: "Ungarn muss mit dem Schüren von Hass gegen die Flüchtlinge aufhören und diese Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, mit Liebe und Anteilnahme empfangen. Und das wichtigste:
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Magazinrundschau
23.05.2015
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Der Literaturwissenschaftler György Vári begrüßt die Auszeichnung des Schriftstellers László Krasznahorkai für sein Lebenswerk mit dem Man Booker International Preis 2015: "
Gáspár Miklós Tamás
hatte recht, als er neulich erklärte, dass Ungarn - verglichen mit den Anfängen - am Ende der Kádár-Ära keine großen Schriftsteller hat. Er irrte darin, dass wir unter den Jüngeren keine ausgezeichneten Schr
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Magazinrundschau
30.03.2015
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ob die Zeitschriftenkultur in Ungarn am Ende sei und daran anknüpfend eine weitere, grundsätzlichere Frage: Warum sollten wir heute zeitgenössische ungarische Literatur lesen? Der Philosophen
Gáspár Miklós Tamás
hatte kürzlich noch große Aufregung ausgelöst mit seiner Behauptung, verglichen mit der sozialistischen Ära hätten die ungarischen Autoren im vergangenen Vierteljahrhundert nichts Bedeutendes
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Magazinrundschau
06.10.2014
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Der Philosoph
Gáspár Miklós Tamás
denkt über die Prägung des Denkens durch das immer beängstigendere Orban-Regime nach: "Das weltanschauliche Waffenarsenal des Regimes ist zwar spärlich, dennoch deformiert es durch seine Stärke immer mehr Diskurse und drückt ihnen seinen Stempel auf. (...) Die oppositionelle Öffentlichkeit analysiert mit manischer Akribie die Erklärungen der Anführer des Systems (
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