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Stichwort
Testament
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Essay 11.04.2013 […] Mongolen, Stuttgart 2004, S. 65.
[10] W. Beyerlin (Hg.), Religionsgeschichtliches Textbuch zum Alten Testament, Göttingen 1985, S. 154.
[11] E. Cancik-Kirschbaum, Die Assyrer. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 2003, S. 70.
[12] W. Beyerlin (Hg.) Religionsgeschichtliches Textbuch zum Alten Testament, Göttingen 1985, S. 214.
[13] Odyssee, 22. Gesang, 415 f.
[14] Homer, Die Odysse, deutsch von […] festzustellen:
"In den letzten Jahrtausenden und Jahrhunderten wurde die Bibel schöngeredet, zur Allegorie erklärt, durch weniger gewalttätige Texte (bei den Juden der Talmud, bei Christen das Neue Testament) verdrängt oder diskret ignoriert. Und genau darum geht es. Die Empfindlichkeit gegenüber der Gewalt hat sich so stark verändert, dass religiöse Menschen ihre Einstellung zur Bibel heute unterteilen […] Von
Micha Brumlik
Essay 09.04.2013 […] das folgende Schema zur Anwendung kommt: das Volk schließt mit Gott einen Bund - das halsstarrige Volk bricht den Bund - Gott hält seinem Volk trotzdem die Treue. Dieses Schema setzt sich im Neuen Testament fort und wird seitdem als die gute Nachricht von einem treuen, mitleidenden und barmherzigen Gott von Generation zu Generation weitergegeben.
Man fragt sich ferner, was Sloterdijks Alternative zu […] Thomas Hobbes: Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates. Frankfurt 1976, 271.
[11] Ebd., 280.
[12] Ebd., 312.
[13] Vgl. Joachim J. Krause: Der Bund im Alten Testament und bei Hobbes. Eine Perspektive auf den Leviathan. In: Politisches Denken. Jahrbuch 2005, 2005, 9-39.
[14] Hobbes, Leviathan, 316, 317.
[15] Ebd., 134.
[16] Ebd.
[17] Michael Walzer: Exodus and […] Von
Rolf Schieder
Essay 21.02.2013 […] einem religiösen Notstandsrecht. Es scheint, die schwertführenden Leviten treten in die Nachfolge jener frühzeitlichen Heiligen Henker ein, deren überschriebene Spuren an mehreren Stellen des Alten Testaments in jüngerer Zeit - wie hypothetisch auch immer - entziffert werden konnten.[6]
Den entscheidenden Aufschluß hinsichtlich der autoplastisch-volkspädagogischen Bedeutung des levitischen Gemetzels […] vorprägende Wirkung des Sinai-Geschehens für das Verständnis einer monotonen Serie von Episoden göttlichen Bestrafungshandelns und dessen Ergänzung durch zelotische Exekutionen, von denen das Alte Testament überquillt - bis hin zu den auto-genozidalen Vernichtungszügen des Judas Makkabäus gegen assimilationswillige Juden in der Zeit seleukidischer Hellenisierungpolitik. Auch wenn das alles nur überhitzte […] geschichten nicht abstreiten.
[6] Hyam Maccoby, "Der Heilige Henker. Das Menschenopfer und das Vermächtnis der Schuld", Stuttgart 1999.
[7] Klaus Koch, "Gibt es ein Vergeltungsdogma im Alten Testament?" (1955), in: K. K., "Gesammelte Aufsätze Band 1", Neunkirchen 1991, S. 65 ff.
[8] 4 Moses 25, 4-5. Zum Motiv der Leichenaufhängung an Pfählen vgl. Gunnar Heinsohn, "Die Erschaffung der Götter. […] Von
Peter Sloterdijk
Vorgeblättert 04.08.2011 […] Familie, aber über Anna kann ich nichts mehr herausfinden.
Über sie ist nichts geschrieben worden, sie wurde nicht in Geschichten aufgesplittert. Emmy hat ihr in ihrem Testament kein Geld hinterlassen: Es existiert kein Testament. Anna hat keine Spuren in den Auftragsbüchern der Händler oder Schneider hinterlassen.
Ich fühle mich gezwungen, weiterzusuchen. In Bibliotheken stolpere ich über Hinweise […] Lageskizze. Mehr als ein Jahr ist vergangen, und ich finde immer wieder verborgene Dinge. Nicht nur Vergessenes: die Listen der Gestapo, Tagebücher, Zeitschriften, Romane, Gedichte, Zeitungsausschnitte. Testamente und Frachtpapiere. Befragungen von Bankiers. Die mitgehörten Kommentare in einem Pariser Hinterzimmer, die Stoffbahnen, aus denen um die Jahrhundertwende Kleider für die Cousinen geschneidert wurden […]
Vorgeblättert 08.03.2010 […] sind. Jegliche Forderung nach ihrer Historisierung sei nichts als eine "christliche" Methode. Mögen die Christen ihr Heiliges Buch historisiert haben, als sie den "menschlichen Ursprung des Neuen Testaments anerkannten"(96), so seien die Muslime, verpflichtet auf die "islamische Methode", doch weit davon entfernt, ihnen in einer solchen Torheit zu folgen: Der Koran sei "ewig und offenbart" und könne […] ndnisses infrage stellen. Alles nach der schlichten Logik: Ich, ein Muslim, bin Europäer, also kann Europa nicht christlich sein.
Nun war es gerade das als "Menschenwerk" historisierte Neue Testament, das dem christlichen Europa einen Prozess der Säkularisierung ermöglichte. Nicht mehr "ewige", sondern von den Menschen in ihrem jeweiligen "zeitlichen" Kontext formulierte Gesetze bestimmten die […]