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Bücher
Stichwort
Dieter Thomä
Rubrik: 9punkt - 12 Presseschau-Absätze
9punkt
09.04.2021
[…]
Gesundheit macht. Er soll wegen seines Hungerstreiks inzwischen 13 Kilo abgenommen haben und klagt nach wie vor über Schmerzen und Husten. Im FR-Gespräch mit Peter Riesbeck erklärt der Philosoph
Dieter Thomä
, "Warum Demokratien Helden brauchen" - so auch der Titel seines neuen Buches.
[…]
9punkt
18.01.2020
[…]
keine Lösungen, sondern Täter. Sich selbst erklären sie zu Opfern." Helden sind - jedenfalls in den westlichen Ländern - völlig out. Aber gerade die Demokratie braucht Helden, ruft der Philosoph
Dieter Thomä
in der NZZ, die die Fackel der Freiheit hochhalten. "Helden testen Grenzen und verstoßen gegen Spielregeln. Edward Snowden taugt als Beispiel dafür, Hans Magnus Enzensberger, der sonst mit Pathos
[…]
9punkt
17.09.2018
[…]
und Ähnliches ist. Die Auswahl jedes Wortes hängt mit einer Analogie zusammen." Hin- und hergerissen zwischen den Verfechtern des Sachzwangs und der Hyperindividualisierung zieht der Philosoph
Dieter Thomä
in der SZ in einen "Zweifrontenkrieg": "Politiker, die sich hinter dem Sachzwang verstecken, müssen als Demokratiefeinde bloßgestellt werden, denn sie entziehen Entscheidungen der Willensbildung
[…]
9punkt
22.11.2017
[…]
politisch gegenübersehen." In der NZZ ergreift Bassam Tibi als "gelbhäutiger muslimischer Westasiate aus Damaskus" das Wort in der NZZ-Debatte über Kulturrelativismus und gibt Rene Scheu gegen
Dieter Thomä
Recht: die Vorstellung, jeder Kulturkreis habe seine eigene spezifische Vernunft, ist Tibi fremd. Er ist überzeugt, dass die "Kulturrelativisten", die "die Aufklärung bloß für eine europäische Marotte
[…]
9punkt
03.11.2017
[…]
Vor einigen Tagen kritisierte der NZZ-Redakteur René Scheu die Ideologie des Multikulturalismus (unser Resümee). Heute antwortet der Philosoph
Dieter Thomä
mit dem Vorwurf, Scheu betreibe "eine Halbierung und Verstümmelung der Aufklärung, indem er die 'Progressiven' oder 'Kulturrelativisten' der Gruppe der 'Barbaren' zuschlägt und die Fähigkeit, 'die eigene Identität zu transzendieren', peinlich von
[…]
9punkt
22.09.2017
[…]
davon, dass bei uns auch rund ein Viertel der Gesellschaft abgehängt worden ist." Die SZ hat deutsche DenkerInnen zur gegenwärtigen Rolle von Intellektuellen in der politischen Diskussion befragt.
Dieter Thomä
stellt mit Bedauern fest, dass der "Experte" heute dem Intellektuellen den Rang abgelaufen habe: "Sie sind Musterschüler: Sie reden nur, wenn sie gefragt werden, und halten ansonsten den Mund. In
[…]
9punkt
22.05.2017
[…]
der Ausdifferenzierung von Wissenschaft und Gesellschaft sind, wieder die Spezialisten fürs Allgemeine werden sollen - damit sollte es vorbei sein." Außerdem: In der NZZ macht sich der Philosoph
Dieter Thomä
Gedanken über Helden heute.
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9punkt
14.01.2017
[…]
des Senats erklärt hat, dass er Trump nicht als legitimen Präsidenten ansieht und dass er der Amtseinführung fernbleibt - das Video-Interview auf NBC.com ist recht beeindruckend. Der Philosoph
Dieter Thomä
sieht in der NZZ die innerste Substanz Trumps im Wort "Unternehmertum" ausgedrückt: "Vor allem im Wahlkampf hat Trump einen Unternehmer gespielt, der rücksichtslos sein eigenes Ding durchzieht.
[…]
9punkt
12.09.2016
[…]
das, geh weg, ich will das nicht, ich sag das meinem Vater.' Für mich macht sie nun Slam-Poetry: 'Lola bellt, das Schaf schläft, es donnert, der Blitz kommt und dann ein Regenbogen.'" Außerdem:
Dieter Thomä
liefert in der NZZ eine kleine Phänomenologie des Störenfrieds.
[…]
9punkt
06.11.2015
[…]
zu abonnieren, an denen sie nicht interessiert sind." Das Lingua-Abo kostet eine kleine Universität laut MobyLives über 2.200 Dollar jährlich für einen elektronischen Zugang. In der NZZ schreibt
Dieter Thomä
einen Nachruf auf den französischen Kulturanthropologen und Literaturwissenschafter René Girard.
[…]
9punkt
29.04.2015
[…]
Nazis in Skokie, Illinois, zu demonstrieren, aber wir geben ihnen dafür keinen Preis. Ein Preis impliziert für mich Respekt und Bewunderung für ein Werk." Ganz anderes Thema: In der NZZ berichtet
Dieter Thomä
von der Philosophen-Tagung in Siegen, wo Martin Heidegger zu Grabe getragen wurde und damit all "die Juden- und überhaupt Menschenfeindlichkeit seiner Philosophie, das Verstiegene und Verächtliche
[…]
9punkt
12.04.2014
[…]
Tragfähigkeit seiner Aristoteles-Interpretation oder die nach seinem Beitrag zur Phänomenologie, können ohne Berücksichtigung der - bisher bekannten - "Schwarzen Hefte" gestellt und diskutiert werden."
Dieter Thomä
sieht das ganz anders: "Kann man Steine aus Heideggers Werk herausbrechen, die für sich Bestand haben, Edelsteine ohne hässliche Kehrseite? Ich denke nicht. Es gibt nichts, was an diesem Werk nicht
[…]