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Stichwort
Tor
Rubrik: Feuilletons - 80 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Feuilletons 06.09.2013 […] gelernt hat, über Tor zu surfen - tja. Laut Heise lassen sich Tor-Nutzer inzwischen einwandfrei enttarnen: "Wie gut das tatsächlich möglich ist, haben jetzt Aaron Johnson, Chris Wacek, Micah Sherr und Paul Syverson analysiert. Ihr Modell für realistische Angriffe liefert frustrierende Ergebnisse: Rund 80 Prozent aller Tor-Nutzer ließen sich schon nach 6 Monaten Betrieb eines mittleren Tor-Relays deanonymsieren […] Systems (AS) oder eines Internet Exchange Points (IXP) - kontrolliert, müssen Tor-Nutzer mit einer 95-prozentigen Gefahr rechnen, dass ihre Identität innerhalb von drei Monaten aufgedeckt wird. Mehr Ressourcen unter Kontrolle des Überwachers beschleunigen den Vorgang." Mehr in der c't ab Samstag unter der Überschrift "Eigen-Tor".
[…] Feuilletons 09.08.2013 […] Constanze Kurz empört sich über den FBI-Angriff auf das Anonymisierungsnetzwerk Tor (hier dessen Stellungnahme), der anlasslos Klardaten von zehntausenden Nutzern zutage brachte: "Eine anwendbare Rechtsgrundlage gibt es dafür nicht, der Zweck heiligte die Mittel: Ein Vorgehen jenseits des Rechtsrahmens scheint im Netz langsam Usus zu werden. Offensichtlich spielte die psychologische Einschüchterung […] Angriffs lautete: 'Ihr könnt euch nicht verstecken, wir kriegen euch alle.'" Möglich machte den Angriff im übrigen aktiviertes Javascript. Der IT-Journalist Burkhard Schröder dazu in seinem Blog: "Wer über Tor surft und Javascript aktiviert hat, kann auch gleich das Schloss vor die Tür nageln. Diese 'Sicherheitslücke' betrifft nur Leute, die sich um Sicherheit wenig kümmern."
Auch Sandra Kegel mutmaßt, dass […] Feuilletons 05.06.2013 […] Schuld beispielsweise. In den Poetikvorlesungen sucht sie die Zwiesprache mit toten Genies, während sie mit der Gegenwart 'Geschwätz' verbindet und von realistischen Konzepten der 'Vulgarität' Tür und Tor geöffnet sieht."
In ihrer Medienkolumne staunt Silke Burmester nicht schlecht, wie sich Hamburger Top-Journalisten auf die Beine stellen, wenn ihr Lieblingsitaliener umziehen soll: Bisher hatte sie […] Feuilletons 06.11.2012 […] Uwe Mattheiss feiert den "Pierrot Lunaire", mit dem Schönberg vor hundert Jahren das Tor zur Moderne aufstieß und an den in Wien eine Ausstellung im Schönberg Center und mehrere Konzerte erinnern: "In einer damals ungewöhnlichen, eher kammermusikalischen Besetzung formt Schönberg daraus gerade einmal 40 Minuten Musik, die die Welt verändern sollten. Schönberg selbst bildet dabei den expressiven Pol […] Feuilletons 20.10.2012 […] und Androiden. Eduard Kaeser denkt über Alan Turings These nach, der Mensch sei im Grunde auch nicht mehr als eine - hochkomplexe - Maschine. Besprochen werden Tomas Tranströmers Jugendgedichte und Tor Ulvens Erzählband "Dunkelheit am Ende des Tunnels" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
Im Feuilleton berichtet Andreas Kilcher von der Entscheidung eines israelischen Familiengerichts über […] Feuilletons 03.07.2012 […] es ein Erfolg. "Die fünf Firmengründer lernten sich Anfang 1986 im 'Haus der jungen Talente' in Ostberlin kennen. Dort wurde damals der erste Computerklub der DDR gegründet... Was nun am Schlesischen Tor in Berlin-Kreuzberg fünf Jahre lang produziert wurde, von zeitweise 100 Menschen, ist eines der aufwendigsten deutschen Kulturprodukte dieses Jahres überhaupt. Es soll um die Welt gehen - und wird es […] Feuilletons 30.06.2012 […] Geist unterwerfen hat lassen. (...) Dieser Mann hat keine Tore für Italien geschossen, sondern für sich selbst. Er hat das Trikot von sich geworfen, das ihn zur Nummer machte und ihn für eine Nation vereinnahmt, in der es eine große Anzahl von Menschen gibt, die einen Menschen schwarzer Hautfarbe verachten." (Da schießt ein Schwarzer ein Tor - und schon sieht Seeßlen in ihm den Sklaven?)
Weiteres: […] Feuilletons 31.12.2011 […] Kongress des Chaos Computer Clubs, der sich schwerpunktmäßig mit dem Einsatz westlicher Software in autoritären Regimen befasste. Den von ihr besonders hervorgehobenen Vortrag über das Anonymisierungstool Tor kann man online sehen:
Ansonsten gibt sich die sonntaz zum Jahreswechsel ganz verdrogt: Cristina Nord überlegt, welche tragende Rolle Drogen in amerikanischen Qualitätsserien wie "Breaking […] Feuilletons 03.12.2011 […] dieser Tage wie dem Hasen: Egal wo man hinkommt, der Igel namens Google ist immer schon da. Eine Tagung der Deutschen Kinemathek ist von Google mitfinanziert, die Speaker's Corner-Aktion am Brandenburger Tor wurde ermöglicht durch Google, den Verein Liquid Democracy unterstützt Google mit einer Spende. Dann präsentierte letzte Woche auch noch der Think Tank 'Co:llaboratory' seinen aktuellen Bericht, Geldgeber […] Feuilletons 16.11.2011 […] Literatur brauche, sei der Durchstich, das, was Liao Yiwu schaffe, Eugen Ruge eher nicht: "Es wäre das Bild, die Szene, der Vers oder auch die geniale Auslassung, die den Durchstich schafft, die das Tor aufstößt, um eine Euphorie zu erzeugen, die ohne gestaltete Sprache gar nicht möglich wäre. Dazu bedarf es keiner pompösen Erfindung, keines üppigen Surrealismus, keiner apokalyptischen Zukunftsvision […] Feuilletons 20.08.2011 […] Kunsthalle Bremen.
Für die Literarische Welt liest Urlich Weinzierl den Briefwechsel zwischen Marie-Louise von Mentesiczky und Elias Canetti. Ruth Klüger bespricht für ihre Kolumne Lorrie Moores Roman "Ein Tor zur Welt", der vor dem Hintergrund des 11. Septembers spielt. Besprochen werden außerdem Michael Kumpfmüllers Kafka-Roman "Die Herrlichkeit des Lebens", Johannes Willms' Talleyrand-Biografie und ein […] Feuilletons 24.05.2011 […] this way, entering into a democracy of the intellect that is already bearing spectacular fruit, not just at Wikipedia but through any number of collaborative projects, from the Gutenberg Project to Tor to Linux."
[…] Feuilletons 19.04.2011 […] Daniel Barenboim, ein Beethoven-Konzert mit Mariss Jansons und Mitsuko Uchida; Giacomo Leopardis "Operette morali" im Theater Turin, Najem Walis Roman "Engel des Südens und Lorrie Moores Roman "Ein Tor zur Welt" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages).
[…] Feuilletons 25.11.2010 […] "Es ist ein bisschen wie mit dem Fußballspieler, der unmittelbar nach dem Spiel ebenjenes kommentieren und analysieren muss. Es genügt nicht, den Ball ins Tor zu bolzen. Es sollte sich schon um ein reflektiertes epistemologisch verifizierbares Tor handeln.
Weitere Artikel: Dieter Schlesak erklärt im Interview, warum er den Aussagen in seiner Opferakte über IM Stein Otto (Oskar Pastior) glaubt. Nachdem […] Feuilletons 15.07.2010 […] Inzwischen hat sich das Bild gewandelt, weil junge Türken erstaunlich erfolgreiche Aktivitäten als "Stadttherapeuten" entwickelten: "Die Handelskammer Istanbul warb kürzlich mit dem Slogan 'Duisburg ist das Tor zum westeuropäischen Markt'. Und in einem der Restaurants auf der Weseler Straße sitzen am Abend vierzig Niederländer, Stadtarchivmitarbeiter, die aus Arnheim angereist sind, um sich anzuschauen, wie […]