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Stichwort
Trauma
Rubrik: Feuilletons - 65 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Feuilletons
03.01.2014
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Darin beschreibt der Autor "seine erinnerte Vorstellung von dem seit langem und mit wachsender Intensität erwarteten Krieg in einer gedrängten Folge von Bilderimpulsen, die mit Formen und Farben des
Traumas
einsetzen". Swantje Karich freut sich sehr, dass Hamburg mit drei Ausstellungen in der Kunsthalle die Künstlerinnen Eva Hesse und Gego (beide hier) und ihre Zeitgenossen (hier) wiederentdeckt: Es
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Feuilletons
23.10.2013
[…]
(links sein "Giant Panda"). Daraufhin wurden sie gewaltsam von Wachleuten nach draußen expediert, gefilmt und eine Frau, die dagegen protestierte, mit der Faust geschlagen. "Diagnose: Schädel-Hirn-
Trauma
. Dazu äußert sich das Museum nicht. ... Museumsdirektor Schmidt gibt sich aufgeschlossen: 'Wir suchen die Auseinandersetzung.'" Mit der Faust? Weiteres: Sophie Jung berichtet über das Unsound-Festival
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Feuilletons
09.08.2013
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oder auch 'nur' geduldet wird, stellt sie den sozialen Zusammenhalt und die Menschlichkeit als solche infrage. Wenn israelische Soldaten ihr Opfer werden, wird das im Land als Wiederkehr des uralten
Traumas
der Verfolgung erfahren, aber kaum thematisiert. 'Das Land möchte ein Happy End sehen, wenn die Gefangenen zurückkommen. In Wahrheit aber gibt es für die Betroffenen kein Happy End', sagt Gideon Raff
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Feuilletons
12.01.2013
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Veteranen Chuck Hagel und John Kerry, die Obama für Ministerposten vorgesehen hat, "kehrt Vietnam zurück in die amerikanische Politik", schreibt Hubert Wetzel, der darin "versöhnliches Ende und andauerndes
Trauma
" zugleich sieht. Mit großem Interesse liest Thomas Steinfeld Werner Plumpes Überlegungen (hier als PDF) zum Euro in der aktuellen Ausgabe des Merkur. Für Christopher Schmidt hat "die Dämonologie im
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Feuilletons
18.10.2012
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Nobelpreisträgers Mo Yan und verkündet: "Es ist Weltliteratur!" Der Sinologe Wolfgang Kubin spricht im Interview über Mo Yans literarische Vorbilder und die Rezeption in China: "Mo Yan bebildert sein
Trauma
, er bebildert die vergangenen dreißig, fünfzig, hundert Jahre. Er lässt ein Personal auftreten, dass einem schwindlig wird, es ist immer das große Tableau. Gerechterweise muss ich aber sagen: Dafür
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Feuilletons
07.09.2012
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für etwas, das jedes Kind einmal lernen müsse: "dass man Streit, Schmerz, Konflikt, Verletzung überleben kann. Denn das Leben ist selten ohne dies zu haben. Stattdessen suggeriert das Schreckenswort '
Trauma
', dass aus jeder Zumutung ein Folgeschaden erwachsen könnte. Überbehütete und risikoscheue Wesen aber machen keine Erfahrungen." Fürs Feuilleton liest Wieland Freund D.T. Max' gerade auf Englisch
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Feuilletons
16.08.2012
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'weißen Weste' des Verlags ausgegangen, habe aber auch nicht nachgefragt. Es sei klar, dass die gesamte Verlagsbranche nach 1933 den Nazis in der 'jüdischen Frage' gefolgt sei. 'Seitdem gibt es da ein
Trauma
', sagte er. Die Erfahrung, nicht nur unter Zwang gegen die Juden agiert zu haben, sondern politisch wie wirtschaftlich auch mit 'vorauseilender Bereitwilligkeit', habe zu einer 'Schweigespirale' in
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Feuilletons
27.07.2012
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Chöre, einstudiert von Eberhard Friedrich, sind eine Wucht. Zwei Sänger ragen heraus", nämlich Benjamin Bruns und Samuel Youn. Anders als Ali Utlu hat Feridun Zaimoglu seine Beschneidung nicht als
Trauma
empfunden und erzählt sie eher als eine bukolische Szene: "Es ging blitzschnell; ehe ich mich versah, saß ich auf den Schultern meiner Mutter. Die Verwandten und Freunde klatschten und riefen: 'Vorbei
[…]
Feuilletons
05.04.2012
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Michael Weiser in Kulturvollzug eigentlich Mitleid mit Grass: "Ich würde ihm sagen, dass es nie zu spät ist, sich in therapeutische Behandlung zu geben. Er hat einen richtigen Judenknacks, er hat ein
Trauma
aus der Nazizeit. Das hat er nicht behandelt, er hat es auch durch seine literarische Arbeit nicht aus der Welt geschafft, und er leidet darunter, was die Deutschen den Juden angetan haben. Das spricht
[…]
Feuilletons
26.03.2012
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ität noch nicht bewusst ist, während andere sie bereits sehen. "How is a child who loves his parents, his many siblings, his working-class culture, his religion - Islam - how is he to survive this
trauma
? To be hurt and harassed because of something others saw in me - something in the way I moved my hands, my inflections. A way of walking, my carriage. An easy intimacy with women, my mother and my
[…]
Feuilletons
12.09.2011
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denkt nach - über Langeweile, die er so traurig findet "wie eine Tankstelle nachts um halb vier". In Büchners "Leonce und Lena" sieht er einen argumentativen Ausweg aus der Ereignislosigkeit: "Denn das
Trauma
der endlos wuchernden Langeweile ist nichts anderes als die Angst vor einer überraschend eintretenden Spracharmut. Nur wer seine Trauer ausdrücken kann, ist ihr gewachsen. Leonce und Lena können sagen
[…]
Feuilletons
18.05.2011
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Thomas und Veit Harlan waren ein "unvergleichliches
Trauma
-Team", meint spöttisch, aber doch ziemlich beeindruckt Wolfgang Schneider über Thomas Harlans nachgelassenen Erinnerungen an seinen Vater, den Regisseur des antisemitischen Propagandafilms "Jud Süß". "Hat die lebenslange Fixierung auf die Schuld des Vaters nicht etwas von einer fixen Idee? Schließlich war Veit Harlan kein Himmler oder Heydrich
[…]
Feuilletons
01.10.2010
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eratur ist der Hang zum Musealen, zum Archiv, zur Vitrine." Martin Eich unterhält sich mit drei ostdeutschen Intendanten über zwanzig Jahre Einheit, und einer von ihnen, Sewan Latchinian, hat das
Trauma
bis heute nicht verkraftet. "Mit der Wiedervereinigung wurden auch emanzipatorische Entwicklungen abgewürgt, Lebensläufe entwertet. Das hat Wunden gerissen, die bis heute nicht verheilt sind." Dagegen
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Feuilletons
24.08.2010
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Mindesten an Intensität einzubüßen." Weitere Artikel: Joseph Croitoru porträtiert den israelischen Verein "Zochrot", der sich zur Aufgabe gesetzt hat, gegen die Verdrängung des palästinensischen
Traumas
von 1948 in Israel anzuarbeiten. Von neuem Kulturstreit in Köln, diesmal um die Sanierung des Opernquartiers (mehr hier), berichtet Andreas Rossmann. Ein jetzt aufgefundenes Konvolut mit bislang u
[…]
Feuilletons
26.06.2010
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plädierte im Auftrag einer deutschen Werbewoche in England für das Erlernen der deutschen Sprache und den Abbau von Vorurteilen. Martin Mosebach sprach beim Braunschweiger Symposion "Zwischen Traum und
Trauma
- die Stadt nach 1945" von den Vorzügen von Gründerzeitwohnungen und einer konservativen Stadtplanung. Jürgen Dollase bespricht in seiner Gastrokolumne ein Buch des Starkochs Joachim Wissler (das
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