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Stichwort
Tschechoslowakei
Rubrik: Feuilletons - 23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
04.01.2013
[…]
Der slowakische Autor Michal Hvorecký zieht zum 20. Jahrestag der Teilung der
Tschechoslowakei
eine positive Bilanz. Zwar hält er den Teilungsprozess bis heute für "einen geschmacklosen Betrug an den Bürgern und für einen groben Verstoß gegen die Verfassung", der die Slowakei in eine tiefe Krise gestürzt habe: Doch "heute weiß ich, dass das Land diesen Absturz gebraucht hat. Und es ein Fehler war,
[…]
Feuilletons
31.08.2012
[…]
Jenny Hoch porträtiert Deutschlands einzige Freiheitsforscherin, Ulrike Ackermann (die auch Perlentaucher-Autorin ist!) Ihre Urerfahrung waren vier Wochen Gefängnis in der
Tschechoslowakei
des Jahre 1977 - als sie als Zwanzigjährige subversive Schriften nach Prag schleusen wollte: "'Eigentlich hätte ich als Staatsfeindin fünf Jahre gekriegt,' sagt Ackermann. Sie habe in diesen vier Wochen nicht gewusst
[…]
Feuilletons
16.02.2012
[…]
Pintor und die Schriftstellerin Rossana Rossanda, 'die Rosa Luxemburg der siebziger Jahre', wie viele sie nannten. Alle waren überzeugte Kommunisten, die gegen den sowjetischen Einmarsch in die
Tschechoslowakei
protestierten und mit der Studentenbewegung von 1968 sympathisierten. Für die Hardliner waren sie deshalb Abweichler und flogen raus. 'Das werden die Brüder bitter bereuen', zürnte Rossana Rossanda
[…]
Feuilletons
30.11.2009
[…]
Formalismen dem Totalitarismus einer ökonomischen Weltanschauung entsprechen." Weitere Artikel: Klaus Brill verfolgte ein Symposion über "Verfolgung und Vernichtung der Eliten in Polen und der
Tschechoslowakei
" in der Gedenkstätte Sachsenhausen. Jonathan Fischer berichtet dass der homophobe Reggae-Star Sizzla in München unter den Augen wachsamer Zensoren auftrat ("die Amtsvertreter hatten eigens einen
[…]
Feuilletons
24.11.2009
[…]
Der slowakische Schriftsteller Michal Hvorecky, Jahrgang 1976, erinnert sich an den Beginn der 1989er-Revolution in der
Tschechoslowakei
. Ein Autounfall, den er in der Zeit hatte, war sein eindrücklichstes Erlebnis, die Politik hat er eher am Rande mitbekommen. "Erste Proteste gab es bereits am späten Nachmittag des 16. November in Bratislava. Voll Erstaunen sah ich die Gruppe von ungefähr zweihundert
[…]
Feuilletons
01.04.2009
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Ulrich Weinzierl spricht zum achtzigsten Geburtstag Milan Kunderas das an, worüber die anderen lieber schweigen: Kunderas möglichen Verrat eines Agenten an die Behörden in der stalinistischen
Tschechoslowakei
: "Wenn die Geschichte von Kunderas Denunziation stimmt, fällt ein fahles Licht auf seine Prosa, das ihr schärfere, unheimliche Konturen eines radikalen Zweifels an unser aller Humanität verleiht
[…]
Feuilletons
31.10.2008
[…]
h? Michael Wolffsohn antwortet auf Gregor Gysi: "Hier einige Tatsachen: In den Jahren 1949 bis 1953 wurden DDR- und andere Ostblockjuden als Juden verfolgt. In der Sowjetunion, Ungarn und der
Tschechoslowakei
wurden manche sogar hingerichtet. Ihre eigentliche 'Straftat' war ihre jüdische Herkunft. Wie in anderen kommunistischen Staaten wurden in der DDR Anfang der 50er Jahre und 1967 (Israels Sech
[…]
Feuilletons
30.10.2008
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Das slowakische Internetmagazin Salon hat anlässlich der Gründung der
Tschechoslowakei
vor 90 Jahren mehrere Artikel übersetzt: von Adam Michnik, Tibor Pichler, Jiri Kratochvil und Ludvik Vaculik. Mehr dazu hier mit Links zu den Artikeln. Don Alphonso verrät seine fünf Lieblingsblocks an potenzielle Medieninvestoren (als würden die sich für Inhalte interessieren!). Und er rät außerdem zu einer O
[…]
Feuilletons
30.09.2008
[…]
Vor 70 Jahren wurde das Münchner Abkommen geschlossen, mit dem Deutschland, England, Frankreich und Italien die Zerstückelung der
Tschechoslowakei
besiegelten - um Hitler zu befrieden. Doch man hatte Hitler falsch eingeschätzt: Mit dem Sudetenland war er noch lange nicht zufrieden. Gustav Seibt blickt auf Georgien und denkt über das ewige Dilemma des Appeasements nach: "Auch hier ist die Einschätzung
[…]
Feuilletons
30.09.2008
[…]
ik zu erkennen? Diese Frage ist unter Historikern umstritten. (...) Ich selbst meine, dass mit dem Münchner Abkommen von 1938, das den einzig demokratisch gebliebenen Staat Mitteleuropas, die
Tschechoslowakei
, opferte, die Kompromisslinie überschritten war. Hitler wollte unbedingt den Krieg, das war in den Verhandlungen von München erkennbar. Gemessen an diesem Befund wäre es die Aufgabe heutiger Kritiker
[…]
Feuilletons
21.08.2008
[…]
bleiben und sich eine seriöse Meinung zu bilden! Weitere Artikel: Der in Bratislava geborene Autor Eugen Gindl erinnert in einem sehr persönlichen Bericht an den Einmarsch der Roten Armee in die
Tschechoslowakei
vor vierzig Jahren. Klaus Bartels sinniert über die Wortgeschichte des Begriffs "Marathon". In einem Interview mit Sarah Elena Schwerzmann spricht Regisseur Christopher Nolan über die Dreharbeiten
[…]
Feuilletons
21.08.2008
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Bürger forderte vor dem Theater der Freundschaft mit Lenin-Zitaten zum Nachdenken auf. In Ost-Berlin zählte die Stasi 'an 212 Stellen 272 Losungen'." Klaus Brill erinnert an die Reaktionen in der
Tschechoslowakei
und eine heftige Kontroverse zwischen Milan Kundera und Vaclav Havel. Weitere Artikel: Jürgen Berger porträtiert den Dramatiker Simon Stephens. Tobias Kniebe hat aufgezeichnet, welche Gedanken
[…]
Feuilletons
21.08.2008
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Tschechen und Slowaken haben niemanden beschossen, sie haben auch keinen territorialen Disput gehabt und nirgendwohin Panzer geschickt. Das Einzige, was den Einmarsch in Georgien mit dem in der
Tschechoslowakei
1968 verbindet, ist, dass es in beiden Fällen um einen russischen Überfall ging. Die russische Politik ist halt so... Was den Russen fehlt, ist so etwas wie die Französische Revolution. Die führte
[…]
Feuilletons
03.05.2008
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der deutschen, dem SDS beispielsweise. Und es gab Parallelen zum Pariser Mai 68 sowie zum Warschauer März 68. Wir wählten zum Teil die gleichen Formen, etwa den Okkupationsstreik, den wir in der
Tschechoslowakei
erst nach der Invasion, erst im November 68 und im April 69, praktizierten. Inhaltlich, wie wir über direkte Demokratie und Pluralität gesprochen haben, gab es Unterschiede. Gemeinsam war die
[…]
Feuilletons
31.03.2008
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(ruhmreich), Gegenwart (textilmarkenreich) und Zukunft (ungewiss) der Champs-Elysees. Beim Blick in deutsche Zeitschriften liest Ingeborg Harms von 1968 in Deutschland und dem Prager Frühling in der
Tschechoslowakei
. In der Glosse beschreibt hd. das nicht sehr komische Leipziger Opern-"Tohuwabohu". Wolfgang Sandner porträtiert Dieter Glawischnig, den jetzt in den Ruhestand tretenden langjährigen Leiter der
[…]
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