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Überwachung
Rubrik: Feuilletons - 156 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 11
Feuilletons
10.01.2014
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Wenn Journalisten jetzt die Aufdeckung der
Überwachung
durch amerikanische NSA und britischen GCHQ zum Ausweis dafür heranziehen, dass das Kontrollsystem durch die Presse ja funktioniere, findet Constanze Kurz das etwas vorlaut: Denn "leicht wird dabei vergessen, dass diese vielbeschworenen Selbstreinigungskräfte der Gesellschaft nicht ohne Menschen funktionieren, die ihr persönliches Wohl hintanstellen
[…]
Feuilletons
28.12.2013
[…]
herhalten. Der Begriff ist hinreichend willkürlich, jede Regierung kann entscheiden, was zum Geheimnis erklärt werden soll. Die Folter in Guantanamo war ebenso 'streng geheim' wie die weltweite
Überwachung
Millionen unverdächtiger Menschen durch die NSA. Und ebenso natürlich das Abhören der Bundeskanzlerin." Weiteres im Feuilleton: Gustav Seibt denkt anlässlich des für 2014 anstehenden Gedenkens an
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Feuilletons
14.12.2013
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porträtiert den Informel-Maler Karl Otto Götz, dem die Neue Nationalgalerie derzeit eine große Retrospektive widmet. Dietmar Dath wirft einen Blick auf Science Fiction-Literatur im Zeitalter der
Überwachung
. Und in der Frankfurter Anthologie ist Marcel Reich-Ranickis Deutung von Heinrich Heines Gedicht "Leise zieht durch mein Gemüt" abgedruckt: "Leise zieht durch mein Gemüt Liebliches Geläute.
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Feuilletons
12.12.2013
[…]
nichts getan, also habe ich nichts zu befürchten" - unsinnig ist: Es "erkennt nicht, dass die Kontrolle schon die eigentliche Gefährdung der Freiheit ist - nicht erst die Maßnahme, die sich aus der
Überwachung
ergibt". Außerdem trauert Michael Angele anlässlich des Erscheinens der Goncourt-Tagebücher dem einstigen Niveau literarischen Klatsches nach. Facebook ist jedenfalls nicht der Ort dafür: "Keiner
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Feuilletons
11.12.2013
[…]
Steven Geyer fasst die Gründe zusammen, weswegen Schriftsteller aus aller Herren Länder den von Juli Zeh und Ilija Trojanow lancierten Aufruf gegen die
Überwachung
unterzeichnet haben. Veröffentlicht wurde er in großen Zeitungen aus dreißig Ländern: "Laut den Initiatoren hatten sich als einzige westliche Medien die US-amerikanischen Zeitungen gegen den Abdruck des Appells entschieden. Offiziell sei
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Feuilletons
11.12.2013
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Anlässlich der Schleifung des Lenin-Denkmals in Kiew beschreibt Inga Pylypchuk eine Ikonografie des Umsturzes. Wenn so viele Schriftsteller vor geheimdienstlicher
Überwachung
warnen, sollte man vielleicht doch hinhören, meint Marc Reichwein. Matthias Heine begrüßt den 17. und letzten Band des "Dictionary of Medieval Latin from British Sources". Alan Posener ruft tröstend: "Kopf hoch, ihr Finnen! Es
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Feuilletons
10.12.2013
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Briefen und Gesprächen frei und unbeobachtet zu bleiben. Dieses existentielle Menschenrecht ist inzwischen null und nichtig, weil Staaten und Konzerne die technologischen Entwicklungen zum Zwecke der
Überwachung
massiv missbrauchen." Die FAZ hat auch einige Statements von Autoren zur Überwachungsaffäre eingeholt. Im Interview sprechen Zeh und Trojanow, die auf ihren ersten offenen Brief an Angela Merkel
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widersprechen dem Eindruck, dass sich vor allem Deutsche über die Affäre aufregen: "Da hat man sich wirklich getäuscht. Gerade die amerikanische Literatur beschäftigt sich intensiv mit dem Thema
Überwachung
. Deswegen haben wir uns sehr gefreut, dass zum Beispiel Don DeLillo dabei ist. Weil er als einer der ersten Zeitgenossen über Paranoia, Kontrolle und Manipulation geschrieben hat." Weitere Artikel:
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Feuilletons
05.12.2013
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auf Datenbanken zu, wo Mobilfunkprovider untereinander das Roaming von Mobilfunkgeräten managen. Das ist natürlich alles streng nach Gesetz und Recht in den USA, sagt die NSA, weil das Ziel ja die
Überwachung
des Auslands sei." Auch Spiegel Online berichtet. Peter Glaser zeigt heute in seiner Glaserei kleidsamen Schmuck aus Zanprothesen:
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Feuilletons
28.11.2013
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läuft zwischen Staat und Bürger. ... Ich fürchte, Merkel würde lieber Seite an Seite mit den Amerikanern den Rest der Welt überwachen, als selbst Opfer zu sein. Sie hat weniger ein Problem mit der
Überwachung
, sondern nur, dass sie auf der falschen Seite der Abhörstrippe sitzt." Theresa Breuer und Raniah Salloum berichten aus Kairo über die Entführung Hamed Abdel-Samads, der offenbar von angeheuerten
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Feuilletons
26.11.2013
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initiierte UN-Resolution gegen Internet-
Überwachung
soll heute abgestimmt werden - sie wurde aber auf Druck der USA und Großbritanniens abgeschwächt, berichtet Marc Pitzke aus New York: "Die USA hätten sich dagegen gewehrt, 'neue Verbotstatbestände' zu schaffen. Deshalb ist jetzt nicht mehr von
Überwachung
generell die Rede, sondern nur noch von 'ungesetzlicher
Überwachung
' und deren 'negativem Einfluss'."
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Feuilletons
16.11.2013
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Literaturgeschichte" erweist, wie Sieglinde Geisel feststellt) und eine Ausstellung über zeitgenössische Aussichtstürme und Plattformen in Basel. Außerdem meldet Andrea Köhler, dass die Diskussion über
Überwachung
, für die Ilja Trojanow nun doch in die USA einreisen durfte, letztlich "eher unaufgeregt" verlief. Und Angelika Overath betrachtet Giovanni Segantinis Ölgemälde "A messa prima". Besprochen werden
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Feuilletons
13.11.2013
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Welche Konsequenz zieht die Bundesregierung aus dem Überwachungsskandal? Verdachtlose
Überwachung
und Vorratsdatenspeicherung für alle Bürger! Sascha Lobo fasst sich an den Kopf: "Der fortdauernde Spähskandal verwandelt sich. Er wird von der Enthüllung zum Dauerzustand. Es wird immer deutlicher, wo das eigentliche Problem liegt - maßgebliche Teile von Politik und Administration sind Rochow-Zombies
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Feuilletons
07.11.2013
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Tim Berners-Lee, Erfinder des world wide web, hat in einem Gespräch mit dem Guardian kritisiert, dass die
Überwachung
der Geheimdienste nicht mehr funktioniert: "Besonders empört war er darüber, dass GCHQ und NSA die online-Sicherheit geschwächt haben, indem sie einen großen Teil der online-Verschlüsselung geknackt haben, auf die Hunderte von Millionen Nutzer angewiesen seien, um ihre Daten sicher
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Feuilletons
05.11.2013
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Im Forum ist Henryk M. Broder fest davon überzeugt, Antiamerikanismus sei der wahre Grund für die Kritik an der
Überwachung
durch die Geheimdienste. Mit Sorge um den Verlust der Souveränität Deutschlands habe sie jedenfalls nichts zu tun: "Zum einen haben die Deutschen bis zum Abschluss des Zwei-plus-vier-Vertrags im September 1990 ganz gut mit einer eingeschränkten Souveränität gelebt - unter dem
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Feuilletons
02.11.2013
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Unter Berufung auf Dokumente von Edward Snowden berichtet der Guardian, dass die Geheimdienste von Deutschland, Frankreich, Spanien und Schweden allesamt ihre eigenen Methoden der massenhaften
Überwachung
von Internet und Telekommunikation entwickelt haben, und zwar in enger Zusammenarbeit mit dem britischen GCHQ: "The bulk monitoring is carried out through direct taps into fibre optic cables and the
[…]
⊳