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Stichwort
VG Wort
Rubrik: Feuilletons - 27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
26.11.2013
[…]
den Vorwurf macht der Jurist Martin Vogel der
VG Wort
, mit der er seit Jahren im Rechtsstreit liegt, weil er die Ausschüttungen der Organisation an Verlage (und nicht nur an Urheber) als unrechtmäßig ansieht. In zwei Instanzen bekam er bisher recht. Nun, so meint er in einem Gastbeitrag bei Stefan Niggemeier, "versuchen die Verantwortlichen der
VG Wort
und des Börsenvereins (des Interessenverbands
[…]
der Verleger), die Sach- und Rechtslage, von der die Verteilungspraxis der
VG Wort
und auch von VG Bild-Kunst und GEMA auszugehen haben, möglichst zu vernebeln. Dabei geht es ihnen vermutlich nicht zuletzt darum, Zeit zu gewinnen, damit die Nachforderungsansprüche der Urheber gegen diese Verwertungsgesellschaften und die Haftungsansprüche gegen die Verantwortlichen möglichst verjähren."
[…]
Feuilletons
19.11.2013
[…]
das Durchsuchen von Büchern durch Google Books als fair use einschätzt. Damit hat er entschieden, was Autoren- und Verlegerverbände immer gefürchtet hatten. "Dass das, was Börsenverein, Kuturrat,
VG Wort
und andere für illegitim halten und wahrheitswidrig als illegal dargestellt haben, tatsächlich rechtens sein könnte, hat sich nun erwiesen." Aber auch Google kommt bei Spielkamp nicht gut weg: "Die
[…]
Feuilletons
02.11.2013
[…]
der
VG Wort
einen weiteren Erfolg vor dem Oberlandesgericht München erreicht. Der Jurist hatte gegen die Praxis der
VG Wort
geklagt, ihre Ausschüttungen auch an Verlage und nicht nur an Autoren zu zahlen. In einem Gastbeitrag für Stefan Niggemeiers Blog kritisiert Vogel in der Sache auch die Journalistengewerkschaften, die fest an der Seite der
VG Wort
stehen: "Der DJV beklagt, dass die
VG Wort
bei
[…]
der Klage nicht mehr weiterexistieren könne wie bisher. Andere Funktionäre, die die Schädigung der Autoren zu verantworten haben, äußern sich ähnlich. Als hätte sich das Gesetz nach den Statuten der
VG Wort
zu richten - und nicht umgekehrt!"
[…]
Feuilletons
30.10.2013
[…]
verschwindet, erscheint aktuell unwahrscheinlich." Die
VG Wort
schüttet bekanntlich einen Teil ihrer ursprünglich für Autoren gedachten Einnahmen an Verlage aus. Martin Vogel hat dagegen geklagt und in allen bisherigen Instanzen gewonnen. Die
VG Wort
zieht nun vor den BGH. Vor allem aber, so berichtet Peter Mühlbauer in Telepolis, will die
VG Wort
ihre Praxis jetzt vom Gesetzgeber offiziell machen lassen:
[…]
lassen: "Dass die Aufforderung an die Politik tatsächlich dazu führt, dass die nächste Regierung die Ausschüttungspraxis der
VG Wort
legalisiert, ist angesichts diverser personeller und Interessensvernetzungen durchaus nicht unwahrscheinlich." Und dann der etwas rätselhafte Satz: "Darüber darf man allerdings nicht alles schreiben, weil ein bekannter institutioneller Akteur bereits mit rechtlichen Schritten
[…]
Feuilletons
24.10.2013
[…]
aufnehmen und können nicht einzelne auslassen. Das ist besonders wichtig, weil Google die Daten der Android-Nutzer zur Auswertung benötigt." Der Jurist Martin Vogel prozessiert seit Jahren gegen die
VG Wort
und deren Ausschüttungen, die nicht nur an Autoren, sonern auch an Verlage gehen. Nun liegt die Urteilsbegründung des OLG München vor, berichtet Ilja Braun in Carta: "Autorinnen und Autoren müssen
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Feuilletons
18.10.2013
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von Rechtsanwalt Dr. Paul Hertin, der Martin Vogel in der Angelegenheit vertritt, ist das Urteil von 'enormer Bedeutung für die
VG WORT
', die seit jeher sowohl Autorinnen und Autoren als auch Verlage zu ihren Mitgliedern zählt. Hertin: 'Damit steht die Konstruktion der
VG WORT
insgesamt auf dem Prüfstand.'" Einen längeren Auszug aus der Urteilsbegründung zitiert Thomas Stadler im Internet-Lawblog.
[…]
um Menschen, die diesen Status nicht haben, bei der Grenzkontrolle noch effektiver beibringen zu können, dass Freizügigkeit auf gar keinen Fall eins ihrer Rechte ist." In seinem Prozess gegen die
VG Wort
hat der Urheberrechtler Martin Vogel auch in der zweiten Instanz gewonnen, meldet Ilja Braun bei Carta: "Die derzeitige Praxis, urheberrechtliche Vergütungen - je nach Verteilungsplan - nur zu 50-70%
[…]
Feuilletons
15.07.2013
[…]
Institutionen wie das Bundesverfassungsgericht, der Europäische Gerichtshof und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte." Stefan Niggemeier berichtet über den Fortgang seines Streits mit der
VG Wort
, dieser Gema für Texte, die einen Großteil ihrer Ausschüttungen allerdings nicht den Urhebern, sondern den Verwertern gibt.
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Feuilletons
17.05.2013
[…]
Stefan Niggemeier attackiert die
VG-Wort
-Kampagne "Wir geben 8" mit reaktionären Promi-Statements zum Urheberrecht: "Die
VG-Wort
-Kampagne ist deshalb ärgerlich, und für mich ganz besonders, weil ich einer der 'mehr als 400.000 Autoren' bin, deren Rechte und Ansprüche die
VG Wort
verwaltet und in deren Namen sie scheinbar spricht. Meine Frage, welche
VG-Wort
-Gremien konkret die Kampagne 'beraten
[…]
Feuilletons
12.04.2013
[…]
Authors will have appeared in traditional print, and have been brought to Read Petite by a publisher." Noch steht das Urteil des OLG München im Prozess Martin Vogel/
VG Wort
aus. Vogel prozessiert gegen die Tatsache, dass die
VG Wort
auch an die Verleger und nicht allein an die Urheber ausschüttet. Gestern war der Prozess. Vorgestern hat Vogel im Interview mit Peter Mühlbauer von Telepolis seine Position
[…]
Position nochmal erörtert: "Jedenfalls habe ich auch im laufenden Rechtsstreit keine andere Rechsauffassung kennengelernt, die ernsthaft vertretbar wäre. Die
VG Wort
trägt hartnäckig vor, Interessenvertreterin von Urhebern und Verlegern zu sein. Damit überschreitet sie ihre Kompetenzen. Sie ist nicht Interessenvertreterin, sondern Treuhänderin, d.h. sie muss an diejenigen und nur an diejenigen, die
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Feuilletons
18.07.2012
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wollten. Wie kommt es, dass mir der DJV die Kostenübernahme für meinen Prozess verweigert hat, obwohl ich dort Mitglied bin, und wie kommt es, dass sämtliche Gewerkschaftsmitglieder in den Gremien der
VG Wort
den kritisierten Verteilungsplänen zugestimmt haben? Das verstehe ich beim besten Willen nicht."
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Feuilletons
02.06.2012
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Ingo Arend philosophiert mit documenta-Chefin Carolyn Christov-Barkargiev über Kunst und Ausstellungskonzepte. René Martens berichtet von erhöhtem Diskussionsbedarf bei der Mitgliederversammlung der
VG Wort
am kommenden Wochenende nachdem der Verwertungsgesellschaft vorgeworfen wird, jahrelang Geld zu Ungunsten der Urheber verteilt zu haben (mehr dazu hier). Tania Martini stellt den Occupy-Vordenker David
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Feuilletons
25.05.2012
[…]
@PhilippOtto) Die Zentralstelle für private Überspielrechte, kurz ZPÜ, erhöht die Abgaben für USB-Sticks und andere Speichermedien, meldet heise online. Die ZPÜ handele damit im Auftrag von Gema,
VG Wort
und VG Bild. In der Welt äußert sich dazu auf den Wirtschaftsseiten der Gema-Sprecher Peter Hempel: "Grund für die Erhöhung von bis zu 1850 Prozent sei der technische Fortschritt. Die Speicherkapazitäten
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Feuilletons
25.05.2012
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nur auf die wohlfeilen Aufrufe einiger gut verdienender Tatort-Autoren" verlassen, rät der Patentrichter Martin Vogel in einem Gespräch mit Willi Winkler und vertritt außerdem die Ansicht, dass die
VG Wort
mit ihren Abgaben an Verlage "in der Vergangenheit zu Lasten der Urheber mehrere hundert Millionen Euro falsch verteilt" habe. Immerhin gab ihm gerade das Landesgericht München in der Sache erstinstanzlich
[…]
Feuilletons
18.05.2012
[…]
stext, aber das sichert tatsächlich einigen Autoren das (Über-)Leben. Viele Autoren schreiben nebenher noch für Rundfunk- und Fernsehen und profitieren von GEZ-Gebühren, und dann gibt es noch die
VG-Wort
-Ausschüttung, die sich unter anderem aus Abgaben auf CD-Rohlingen, Handys und Drucker speist. Die Kultur-Flatrate ist bereits unter uns." (via) Gene Kelly wusste, wie man wirklich bequem Zeitung liest
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Feuilletons
16.04.2012
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Pauschale Vergütungssysteme sind in der analogen Kultur zwischen Radiomitschnitt und Copyshop schon längst etabliert, schreibt Dirk von Gehlen unter Verweis auf Gema,
VG Wort
und GEZ in einem Plädoyer für die Kulturflatrate. Schon aus Gründen der Generationsgerechtigkeit wäre eine Übertragung dieses Modells auf die Digitalkultur angebracht: Den "digitalen Kassettenjungs und Kassettenmädchen" wird "nicht
[…]
⊳