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Stichwort
Heinrich August Winkler
109 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 8
9punkt 28.11.2017 […] Der Historiker Heinrich August Winkler ist entschieden gegen eine erneute große Koalition. Er plädiert in der SZ statt dessen für eine Minderheitsregierung der CDU, die er außenpolitisch für ganz ungefährlich ansieht, weil hier die Übereinstimmung mit anderen Parteien am größten ist. Innenpolitisch könnte die Union "ihr eigenes Profil wieder schärfen, ihre jeweiligen punktuellen Partner und Kontrahenten […] 9punkt 06.11.2017 […] Sowjetunion so gehandelt hat. Die Räte, auf die sich die Revolution doch stützen sollte, wurden, so wie sie nicht der Partei gehorchten, zerschlagen, ihre Führer erschossen."
Außerdem zum Thema: Heinrich August Winkler klärt ebenfalls in der FAZ über den Unterschied zwischen bürgerlicher und proletarischer Revolution auf. Ebenfalls in der FAZ (aber im politischen Teil) legt der Historiker Manfred Hildermeier […] 9punkt 02.11.2017 […] ativer namens Sebastian Kurz das Experiment neu ansetzt."
Robert Menasse will trotz der katalanischen Ereignisse an die Regionen glaube und schreibt im Freitag in Antwort auf einen Essay Heinrich August Winklers: "Der historische Moment ist gekommen, in dem sich die europäischen Provinzen - die Regionen - aufmachen, eine europäische Republik zu formen. Denn der Nationalstaat ist als Organisationsmodell […] 9punkt 04.10.2017 […] Andererseits all jene, für die Belästigung ausschließlich in 'islamisierten Vorstädten' stattfindet, wo sich die 'Einheimischen' nicht mehr 'zuhause' fühlen."
Im Interview mit der NZZ ist Heinrich August Winkler immer noch verärgert, dass Angela Merkel 2015 in einem "deutsch-österreichischen Alleingang" für einen kurzen Moment die Grenzen für Flüchtlinge geöffnet hat. Und dass "Politiker, Publizisten […] 9punkt 31.08.2017 […] Der Historiker Heinrich-August Winkler, der sich in seinem jüngsten Buch Sorgen über den Zustand des Westens macht, reflektiert im Gespräch mit Michael Hesse in der FR über die Rolle Deutschlands: "Zu den Befürchtungen, es könne einen neuen deutschen Sonderweg geben, gehört auch der verbreitete Eindruck, wir seien eine gesinnungspazifistische Nation. Wir müssen Verantwortungspazifisten sein. Das heißt […] 9punkt 03.04.2017 […] Auf der "Ereignisse und Gestalten"-Seite der FAZ erinnert Heinrich August Winkler an die Spaltung der SPD vor hundert Jahren: "Die Spaltung der SPD war eine schwere Belastung der deutschen Sozialdemokratie und eine Hypothek für die von ihr erstrebte parlamentarische Demokratie. Doch zugleich war sie, so paradox es klingt, noch etwas anderes: die Vorbedingung der ersten deutschen Demokratie, der Republik […] 9punkt 01.02.2017 […] Die Amerikaner werden Trump schon Widerstand entgegensetzen, beruhigt der Historiker Heinrich August Winkler im Interview mit der FR. Aber die EU muss jetzt ebenfalls handeln: "Es geht im erster Linie um die vertiefte Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten der EU, die sich ohne Wenn und Aber an die Kopenhagener Beitrittskriterien gebunden fühlen. Das sind die Beitrittskriterien von 1993, die im Grunde […] 9punkt 16.12.2016 […] Im Vorwärts und nirgends sonst bringt Heinrich August Winkler den Sozialdemokraten ein paar politische Prinzipien in Erinnerung, die sie im Namen einer nachträglich romantisierten "Ostpolitik" zu verdrängen drohen: "Deutschland würde Europa und den Westen spalten, würde es der Illusion verfallen, es könne eine Politik der Äquidistanz zwischen Russland und dem Westen betreiben oder zwischen beiden als […] 9punkt 29.09.2016 […] begreift man sie plötzlich ähnlich begrenzt und regional als 'abendländisch' und vergangenheitsorientiert wie ihr einwanderndes 'orientalisches' Gegenüber."
In der NZZ fordert der Historiker Heinrich August Winkler den Westen auf, seine Werte zu verteidigen und mit eigenen Verstößen streng ins Gericht zu gehen.
[…] 9punkt 19.05.2016 […] In der Zeit antwortet Bernd Ulrich auf Heinrich August Winkler, der Angela Merkels Flüchtlingspolitik kürzlich als naiven Ausdruck "geschichtskompensatorischer Moralüberhebung" gegeißelt hatte. Ulrich vermisst in den Ausführungen Winklers die Realpolitik: "Tatsächlich ist es doch einigermaßen weltfremd, heutzutage deutsche Politik zu beurteilen, ohne zumindest auch die Frage zu stellen, inwieweit […] 9punkt 21.04.2016 […] Zwei Wochen lang im letzten Sommer waren wir "Weltmeister der Hilfsbereitschaft und der Menschenliebe" (Katrin Göring-Eckardt). Das ist längst vorbei. Aber in der Zeit geißelt der Historiker Heinrich August Winkler noch immer den "neuen Nationalstolz" auf die kurz aufflackernde liberale Flüchtlingspolitik der deutschen Regierung und doziert: "Wenn Deutschland seiner Verantwortung in der Gegenwart gerecht […] 9punkt 18.03.2016 […] Andreas Fanizadeh berichtet in der taz von der Verleihung des Leipziger Buchpreises für europäische Verständigung an Heinrich August Winkler und ist überhaupt nicht einverstanden mit den Äußerungen der Honoratioren zu Flüchtlingspolitik und mit Winklers Position: "Was sagt der Meister selbst? Er legt in Leipzig in seiner Kanzlerinnen-Schelte nach, die er seit September immer wieder vorgebracht hat […] 9punkt 12.03.2016 […] "
In der taz porträtiert Andreas Fanizadeh den Historiker Heinrich August Winkler, der nächste Woche auf der Buchmesse mit dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung 2016 ausgezeichnet wird, als Konservativen und Gegner von Merkels Flüchtlingspolitik: "Natürlich soll hier nicht unterschlagen werden, dass Heinrich August Winkler sich entschieden gegen rechte Populisten abgrenzt, gegen AfD […] 9punkt 26.02.2016 […] betreiben, sei ein Fehler gewesen: "Als es in den frühen Nullerjahren um Beitritt oder die Assoziierung der Türkei zur EU ging, polemisierten deutsche Historiker wie Hans-Ulrich Wehler und Heinrich August Winkler mit kulturalistischen Argumenten dagegen, aber auch mit einem geopolitischen Hinweis: Die EU bekomme dadurch eine Grenze zu Syrien. Diese Grenze aber rückte seit 2015 immer näher an Österreich […] 9punkt 22.12.2015 […] Der Historiker Heinrich August Winkler wirft den Deutschen in der SZ vor, Europa in der Flüchtlingsfrage zu moralischen, aber gleichwohl nationalen Zwecken zu instrumentalisieren: "Eine Instrumentalisierung Europas zu nationalen Zwecken ist keine deutsche Besonderheit. Sehr deutsch ist es hingegen, an ein Europa zu glauben, das es nur als Wille und Vorstellung gibt. Die Tatsache, dass fast alle anderen […]