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Stichwort
Heinrich August Winkler
129 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 9
9punkt
30.09.2021
[…]
diskutieren zu wollen, löst unmittelbare politische Reflexe aus." Ebenfalls in der Zeit diskutieren der Dirigent Christian Thielemann, die Schriftstellerin Eva Menasse und der Historiker
Heinrich August Winkler
über den mauen Zustand der Politik in Deutschland: Winkler warnt vor dem Typus des Großcharismatikers, der eine "ausgesprochene Krisenerscheinung" sei. "Großcharismatiker, ob die des totalitären
[…]
9punkt
21.08.2021
[…]
Fall des 'liberalen Neocon-Imperialismus' feierte und damit unabsichtlich zeigte, in welchem Wahn die Antikriegs-Linke lebt." Im Interview mit der Literarischen Welt hält es der Historiker
Heinrich August Winkler
einerseits für blanke Selbsttäuschung zu glauben, man könne einem Land wie Afghanistan zur Demokratie verhelfen. Andererseits schilt er den Sonderweg Deutschlands, das lieber auf Moral setze
[…]
9punkt
12.08.2021
[…]
"Die deutsche Frage ist mit der Wiedervereinigung vom 3. Oktober 1990 endgültig gelöst", sagt der Historiker
Heinrich August Winkler
im FR-Interview mit Peter Riesbeck zum 60. Jahrestag des Mauerbaus, in dem er auch auf die Debatte zur Rolle des Kaiserreichs, angestoßen von der Historikerin Hedwig Richter, die in ihrem Buch "Demokratie. Eine deutsche Affäre" das Kaiserreich als Ursprung der Moderne
[…]
9punkt
18.01.2021
[…]
Heinrich August Winkler
schildert in der FAZ auf der "Ereignisse und Gestalten"-Seite sehr lesenswert die politische Gemengelage, in der vor 150 Jahren die Reichsgründung geschah und erinnertn an die Annexion von Elsass-Lothringen, die in den meisten Gedenkartikeln kaum erwähnt wurde: "In Deutschland wurde dieser gegen den Willen der Bevölkerung vollzogene Gewaltakt quer durch fast alle politischen
[…]
9punkt
17.09.2020
[…]
Am 3. Oktober 1990 wurde die deutsche Frage endlich gelöst und mit ihr im übrigen die polnische Frage, schreibt
Heinrich August Winkler
in der Zeit. Und erinnert an die Mentalität, die noch kurz vor der Wende im Westen herrschte: "Dass Deutschland seine Spaltung in zwei Staaten in absehbarer Zeit, wenn überhaupt, überwinden könne, glaubten im Westen vier Jahrzehnte nach der doppelten Staatsgründung
[…]
9punkt
15.09.2020
[…]
In der SZ erinnert
Heinrich August Winkler
an die Gründung der Solidarność in Polen vor vierzig Jahren, deren nationalkonservativer Flügel heute hat das Land regiert: "Die Partei von Jarosław Kaczyński hat sich zielstrebig dem Abbau der Unabhängigkeit der Justiz gewidmet und den Rechtsstaat demontiert, für den die Pioniere der Solidarność wie Wałęsa, Mazowiecki und Geremek mit höchstem Einsatz gekämpft
[…]
9punkt
13.06.2020
[…]
sondern auch in Europa Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt protestieren, zeigt sich Gustav Seibt (SZ), dass "der Westen" doch noch existiert, zumindest als "normatives Projekt", wie
Heinrich August Winkler
es einmal beschrieb: "Europa, das so lange die Welt eingeteilt und besiedelt hat, ist inzwischen selbst zu einem Einwanderungsgebiet geworden. Es wird dabei ähnlich multiethnisch, wie es die
[…]
9punkt
22.05.2020
[…]
Wenn der Europäische Gerichtshof die Grenzen, die ihm durch die europäischen Verträge gezogen sind, überschreitet, muss ihm widersprochen werden, schreibt der Historiker
Heinrich August Winkler
in der Welt. Den Kritikern des EZB-Urteils entgegnet er: "Der europäische Einigungsprozess ist spätestens seit dem Maastricht-Vertrag durch die Tendenz zu einer 'verselbständigten Exekutivgewalt' in Gestalt
[…]
9punkt
08.05.2020
[…]
erfunden. Mein Kronzeuge ist Marcel Reich-Ranicki, der 2005 sagte, dass die Deutschen den Tag als Zusammenbruch erlebt haben." Im großen NZZ-Interview mit Hansjörg Müller spricht der Historiker
Heinrich August Winkler
über die Folgen des ostdeutschen Antifaschismus bis in die Gegenwart hinein, die "neue deutsche Arroganz", die Verletzung der Grundlagen des Rechtsstaates in Ungarn und Polen und die Verharmlosung
[…]
9punkt
12.12.2019
[…]
reit. Vorgestern hat sich Richard Evans gegen das von den Hohenzollern in Auftrag gegebene Gutachten Richard Clarks gewandt (unser Resümee). Im Zeit-Interview mit Christian Staas sieht es
Heinrich August Winkler
heute ähnlich wie Evans. Clark fertigt er mit einer Nebenbemerkung ab. Auch das späte bekannt gewordene Gutachten von Wolfram Pyta und Rainer Orth, ebenfalls pro Hohenzollern, findet nicht
[…]
9punkt
11.11.2019
[…]
Die Erfolge der AfD in den Neuen Ländern haben für den Historiker
Heinrich August Winkler
, der in der FAZ ("Gegenwart"-Seite) hundert Jahre deutsche Demokratie (mit ein paar Unterbrechungen) Revue passieren lässt, klar mit der DDR zu tun: "Die radikal unterschiedliche Entwicklung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg wirkt bis heute nach. Altdeutsche Vorbehalte gegenüber der westlichen Demokratie
[…]
9punkt
02.11.2019
[…]
s nüchtern - fordern, der Westen solle aufhören, andere Länder zu seinen Werten bekehren zu wollen. Also Herfried Münkler und seine Frau Marina Münkler, Thomas Kleine-Brockhoff, aber auch
Heinrich August Winkler
: "Dass sich der Westen, jenseits schöner Worte, seit Ende des Kalten Krieges in übertriebener Weise der 'Bekehrung' nicht westlicher Weltteile gewidmet hätte, ist ein Mythos, der von einge
[…]
9punkt
05.10.2019
[…]
Im FR-Interview mit Michael Hesse geht der Historiker
Heinrich August Winkler
scharf ins Gericht mit Boris Johnsons brachialem Brexit-Kurs. Winkler glaubt aber, dass die britische Demokratie diesen Premierminister überstehen wird, auch wenn sie wirklich getestet werde: "Ein großer Unterschied zwischen den faschistischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit und den nationalpopulistischen Bewegungen der
[…]
9punkt
15.07.2019
[…]
andeutet, verbreitet wieder das Märchen der 'jüdischen Weltmacht'." Die Wahlen zum EU-Parlament sind nicht demokratisch, solange nicht jede Stimme gleich viel zählt, meint der Historiker
Heinrich August Winkler
in der NZZ. Dass es nicht so ist, dafür gibt es gute Gründe. Aber die haben eben auch zur Folge, dass das EU-Parlament weniger demokratisch legitimiert ist als die Europäische Rat. Warum sollte
[…]
9punkt
19.06.2019
[…]
waren. Das führt zu Legitimationseffekten und auch der Wahrnehmung, man müsse jetzt endlich handeln." Ein Demokratiedefizit ist unabdingbar in das Europäische Parlament eingebaut, schreibt
Heinrich August Winkler
in der Zeit. Es liegt einfach an der Größe der EU: "Ein Europäisches Parlament, in dem sich alle Staaten, auch die kleinsten, ausreichend repräsentiert fühlen können, müsste mehrere Tausend
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