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Presseschau-Absätze
Stichwort
Wolhynien
Rubrik: Magazinrundschau - 4 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
27.10.2023
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Michael Kranz schreibt über die jüngste Ausgrabung eines Massengrabs im heute westukrainischen Puzniki, in dem dutzende mutmaßlich polnische Zivilisten gefunden wurden, die während des Massakers in
Wolhynien
ermordet wurden.
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Magazinrundschau
01.04.2023
[…]
neuen polnischen Republik unter erbitterten Kämpfen annektiert. Im Zweiten Weltkrieg verübten ukrainische nationalistische Partisanen, die von den Nazi-Invasoren unterstützt wurden, in der Provinz
Wolhynien
völkermörderische Massaker an der polnischen und jüdischen Bevölkerung - Verbrechen, die erst vor kurzem, nach jahrelangem Schweigen, zugegeben und zur Versöhnung gebracht wurden. Und doch strömten
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Magazinrundschau
01.04.2023
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heftigen Kämpfen von der neuen polnischen Republik annektiert. Im Zweiten Weltkrieg verübten ukrainische nationalistische Partisanen, die von den Nazi-Invasoren unterstützt wurden, in der Provinz
Wolhynien
völkermörderische Massaker an der polnischen und jüdischen Bevölkerung - Verbrechen, die erst vor kurzem, nach jahrelangem Schweigen, zugegeben und zur Versöhnung gebracht wurden. Und doch strömten
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Magazinrundschau
12.07.2008
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65 Jahren nach den Massakern von
Wolhynien
ist die Wunde zwischen Ukrainern und Polen noch längst nicht verheilt. Zur Vorgeschichte: Polen hatte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Friedensvertrag von Riga mit der Sowjetunion eine neue Ostgrenze ausgehandelt. Dabei wurden dem polnischen Staat auch Gebiete einverleibt, die mehrheitlich von Ukrainern bewohnt waren, deren Unabhängigkeitsbestrebungen
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en die Polen unterdrückten. Als die Deutschen Mitte 1941 auch Ostpolen besetzten, gab es von 1943-44 entsetzliche Massaker - vor allem in
Wolhynien
- von ukrainischen Nationalisten an der polnischen Zivilbevölkerung mit bis zu 50.000 Toten. Auch die Vergeltungsaktionen der polnischen Heimatarmee forderten tausende von Opfern. (Mehr hier und hier) Das ist bis heute nicht vergessen. Der Lemberger Historiker
[…]
Historiker Taras Wozniak sagt dazu: "Die ukrainischen Eliten haben die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ernst genommen". In Polen dagegen habe "die Erinnerung an die Ereignisse in
Wolhynien
die Gestalt eines bestimmten Rituals: Man vergisst den historischen Kontext, die damalige Realität, man sucht nicht nach Ursachen, will nicht verstehen. Es bleibt nur das ukrainische Verbrechen." Und:
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