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Dilek Zaptcioglu
Rubrik: Feuilletons - 14 Presseschau-Absätze
Feuilletons
08.06.2013
[…]
Die Schriftstellerin
Dilek Zaptcioglu
erzählt, welche Rolle Twitter am Anfang der Proteste in Istanbul rund um den Taksim spielte: "Eine Frühsommernacht in Istanbul, von Weitem hörte man Autos, irgendwo in der Nachbarschaft am Bosporus lachte eine Frau. Ich trank Tee, schaute noch mal auf Twitter, las: 'Dikkat!' - Achtung! - 'Bulldozer sind in den Park gekommen!! Wir sind zwanzig Leute und versuchen
[…]
Feuilletons
03.03.2008
[…]
Für die vorderen Seiten mischt sich
Dilek Zaptcioglu
unter eine Demonstration gegen den Rektor der Istanbuler Universität, der trotz entsprechender Gesetzesänderung keine Studentinnen mit Kopftuch auf den Campus lassen will. "In den Augen linker, säkularer Frauen wie der Schriftstellerin Latife Tekin reden die Verhüllten zwar viel von Freiheit, lassen jedoch stillschweigend zu, dass ihre Moral die
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Feuilletons
08.02.2008
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Meinungsseite erklärt Paul Krugman im Interview, warum die Gefahr einer Weltwirtschaftskrise noch längst nicht gebannt ist. Robert Misik macht sich Gedanken über die Grenzen der Religionskritik. Und
Dilek Zaptcioglu
sieht in der Kopftuchfreiheit für türkische Studentinnen nichts als Repression. Schließlich Tom.
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Feuilletons
06.02.2008
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unter einer "pockennarbigen Skyline" vergrüben, findet sie treffend. Barbara Schweizerhof hat sich die Politsatire "Der Krieg des Charlie Wilson" angesehen. Auf einer Tagesthemenseite berichtet
Dilek Zaptcioglu
, dass in der Türkei heute per Verfassungsänderung das Kopftuchverbot an Universitäten abgeschafft wird. Erlaubt sein soll künftig das traditionelle Kopftuch, nicht jedoch das poltische. Im Interview
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Feuilletons
20.08.2007
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Auf der Meinungsseite stellt die Autorin
Dilek Zaptcioglu
klar, dass die Türkei von Tayyip Erdogans AKP nicht demokratisiert, sondern "eifrig und zielbewusst in eine schlechte Kopie des Osmanischen Reiches umgewandelt wird: 'Mit Abdullah Gül als Staatspräsident wird das letzte Widerstandsgefühl gebrochen, mit dieser Personalie schwindet die letzte Hoffnung auf eine reformierte moderne Republik. Eine
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Feuilletons
01.02.2007
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"Der Mord an seinem Freund Hrant Dink zeigte, wie konkret und nahe die Gefahr ist", kommentiert
Dilek Zaptcioglu
auf der Tagesthemenseite Orhan Pamuks Absage seiner Deutschlandreise aus Sicherheitsgründen: "Wie das Massenblatt Hürriyet gestern meldete, kursieren auf dem Filmportal YouTube brandneue Drohvideos, wo der 'wahre Charakter des Armeniers' Dink zur Schau gestellt wird und die Bilder seiner
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Feuilletons
22.01.2007
[…]
Auf der Meinungsseite kann sich
Dilek Zaptcioglu
nicht vorstellen, dass der 17-jährige mutmaßliche Mörder des türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink die Tat allein geplant hat. "Das Bild, das von ihm entsteht, prädestiniert den desorientierten Jugendlichen, der seine Zeit mit Gewaltspielen und Chatten im Internet verbrachte, zum Missbrauch als Auftragskiller. Eine Mitgliedschaft in den rech
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Feuilletons
03.05.2006
[…]
Patriotismus entwickeln. Ausgegrenzt werden dann nicht ethnische Gruppen, sondern totalitäre Denkstrukturen." Mit einer neuen Kolumne beteiligt sich die taz an der Wertedebatte. Den Anfang macht
Dilek Zaptcioglu
, die der jammernden Rechten bescheinigt, in "Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit und Gerechtigkeit auf Erden" stecke mehr "Ethos und Pathos" als in deren reflexhaften Formeln Nation, Familie
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Feuilletons
06.02.2006
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Im Tagesthema über den Karikaturenstreit wird vor allem der Westen kritisiert. Die Autorin
Dilek Zaptcioglu
schreibt: "Vorsätzlich und dummdreist wird dieser Krieg herbeigeschrieben und herbeigezeichnet. Wer sich nämlich von der dänischen Offensive am härtesten betroffen fühlt, sind die gemäßigten Muslime, die schon seit Generationen 'verwestlicht' leben und die sich an Frieden und die Ideale der
[…]
Feuilletons
04.02.2006
[…]
(hier eine Leseprobe). Und dann noch die Meinungsseite: Nicht eine falsche Toleranz, sondern Ablehnung hätten zu den heutigen Problemen der Türken in Deutschland geführt, schleudert die Autorin
Dilek Zaptcioglu
ihrer Kollegin Necla Kelek entgegen, der sie vorwirft, ins Fahrwasser des Rassismus zu geraten. "Es war gerade diese Ablehnung, der permanente Ausschluss aus der Gesellschaft, die immer mehr Migranten
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Feuilletons
07.10.2004
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Auf der Meinungsseite begründet
Dilek Zaptcioglu
in einem kraftvollen Kommentar, warum die EU nicht gerade eine Gnade für die Türkei ist: "Die EU hat 1995 mit der EU eine Zollunion unterschrieben - der erste Schritt zu einem Sonderstatus für die Türkei, denn kein anderes Land hat seinen Markt einseitig einem derart überlegenen Partner geöffnet. So kann die Türkei ihre Agrarprodukte und Textilien zwar
[…]
Feuilletons
08.05.2004
[…]
islamischer, laufen in Istanbul ins Leere: Die Stadt bietet genug Raum für tausendundeinen Lebensstil." Der Anlass ist im übrigen der Grand Prix Eurovision - dazu erinnert sich dann noch die Autorin
Dilek Zaptcioglu
an eine nun zu Ende gegangene Geschichte türkischer Niederlagen. Der Soziologe Carsten Zorn macht in Sachen Beobachtung von Reality-TV den Vorschlag, der Systemtheorie mit einer heftigen Dosis
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Feuilletons
22.03.2004
[…]
einen Artikel mit dem Titel 'Braucht man Österreich noch (oder Belgien oder Burkina Faso)?' veröffentlichen? Nicht wirklich. Aber im Falle Israels gilt die 'Sonderbehandlung'." Weitere Artikel:
Dilek Zaptcioglu
weiß, warum Fatih Akins "Gegen die Wand" in der Türkei so große Erfolge feiert: er wirkt nicht als Problemfilm. Besprochen werden die Ausstellung "Cremers Haufen", in der Werke aus der Fluxus-Ära
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Feuilletons
27.11.2003
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eingezogen und in den Krieg kommandiert werden. Da verflüchtigte sich der Gedanke an die Partei in nebelhafte Unwirklichkeit." Die Terroristen haben Istanbul entweiht, zürnt die Schriftstellerin
Dilek Zaptcioglu
und liefert Eindrücke aus einer geschockten Stadt: "Erst gab es nur zwei Anschläge auf die Synagoge. Der Sabbat ist noch nicht vorbei. Tina ist aufgelöst, aber ... beharrt auf der Einschätzung
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