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Zwickau
Rubrik: Feuilletons - 39 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
30.11.2011
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Henryk M. Broder war ja vor kurzem schon für die Taten Anders Breiviks verantwortlich gemacht worden. FR und Berliner Zeitung zogen jüngst nach und sahen ihn auch als Inspiration für die
Zwickauer
Neonazis. Mehr noch, schreibt Dirk Maxeiner in Achgut: "Der Dienst Heise Online lieferte dazu prompt die passende Leser-Umfrage. "Wie auf das mörderische Rechte Trio reagieren?", wurde gefragt und als Antworten
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Feuilletons
25.11.2011
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Skeptisch bewertet Joachim Güntner den medialen Umgang mit den Morden des
Zwickauer
Terrortrios: "Die nun in Deutschland hochschießende Rede vom Rechtsterrorismus suggeriert, wir hätten es mit einer neuen Qualität neonazistischer Gewalt zu tun. Als sei diese schlimmer geworden. Eine solche Bewertung aber verdeckt, dass der Übergang von der Militanz zur Menschenjagd im rechtsradikalen Milieu von jeher
[…]
Feuilletons
25.11.2011
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Jakob Augstein spricht in seiner Kolumne auf Spiegel Online die merkwürdige Taubheit der öffentlichen Reaktion auf die Mordtaten der
Zwickauer
Nazis an: "Dem Entsetzen der Politik angesichts der Taten der thüringischen Nazis steht kein ebenmäßiges Entsetzen in der Öffentlichkeit gegenüber."
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Feuilletons
24.11.2011
[…]
Im Interview mit Harry Nutt spricht der Regisseur Andres Veiel, der sich in seinen Filmen viel mit dem Terror der RAF und rechtsradikaler Gewalt beschäftigt hat, über die Morde der
Zwickauer
Terrortrio. Und den alltäglichen Rechtsradikalismus im Osten: "Es hat sich ein bürgerschaftliches Engagement entwickelt, das deutlich gemacht hat: Bei uns nicht. Das reichte vom Bürgermeister bis zum Restauran
[…]
Feuilletons
24.11.2011
[…]
dieser ausführlichst darlegt, warum er, gerade weil er ja so aufrichtig sei, nicht zugeben kann, dass er absichtlich plagiiert hat. Auf den politischen Seiten sind mehrere Artikel den Morden der
Zwickauer
Neonazis gewidmet. Jochen Bittner hat per Mail den damals zuständigen Präsidenten des thüringischen Verfassungsschutzes, Helmut Roewer, interviewt, der alle Vorwürfe zurückweist und erklärt: Nicht
[…]
Feuilletons
24.11.2011
[…]
Heike Karen Runge interviewt den Filmemacher Andres Veiel, der mehrere Filme über Terrorismus gemacht hat, aber nicht recht weiß, ob er die
Zwickauer
Mörder mit der RAF vergleichen soll oder nicht: "Die vermeintliche Attraktivität der RAF auch für Rechtsextreme beruht wohl vor allem auf der Wirkung einer sehr kleinen Gruppe, die es bis zum deutschen Herbst Anfang der Siebziger geschafft hatte, die
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Feuilletons
21.11.2011
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Wenn sie von arbeitscheuem Gesindel sprechen, meinen die Rechtsradikalen dann nicht eigentlich sich selbst, fragt Jan Feddersen. Die Opfer der
Zwickauer
Neonazis waren jedenfalls alle "Handwerker und Kleinunternehmer. Orte wie Frisör- und Gemüseläden symbolisieren aber mehr als Migration. Wer diese betreibt, arbeitet extrem hart und fleißig an der eigenen bürgerlichen Existenz. Der will es in der neuen
[…]
Feuilletons
21.11.2011
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berstenden Sälen über die mangelnde Anziehungskraft der Literatur geklagt wurde. Jochen Hieber verfolgte ein Fernsehfilmfestival in Baden-Baden. In der Sonntags-FAZ spekuliert Nils Minkmar über die
Zwickauer
Nazis und zitiert den Kommentar eines Terrorexperten zu Osama bin Laden: "Wenn sich jemand über viele Jahre einer intensiven Fahndung entziehen kann, dann genießt er staatlichen Schutz." Besprochen
[…]
Feuilletons
19.11.2011
[…]
h von Klischees über Deutschtürken leiten, sondern auch die Öffentlichkeit machte mit", schreibt Karen Krüger selbstkritisch im Feuilletonaufmacher. Medien verorteten die Morde und die Opfer der
Zwickauer
Nazis in türkischen Kriminellenmilieus. Sie kamen nicht auf die Idee, dass es anders sein könnte. Und sie insistierten nicht bei den Behörden. "Und auch in dieser Zeitung wurde wild über denkbare
[…]
Feuilletons
19.11.2011
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ikel "Die Leistungsschutzgelderpresser" losgetreten und auf den wiederum Mark Chung als Musikindustrievertreter mit diesem umfasssenden offenen Brief reagiert hat. Für Andreas Fanizadeh sind die
Zwickauer
Nazis Kinder der dunklen 90er Jahre in Ostdeutschland. Peter Unfried plaudert beim Mittagessen am Berliner Weinbergspark mit Klaus-Lemke-Schauspielerin Saralisa Volm über ihren neuen Film, den per
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Feuilletons
19.11.2011
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Patrick Chappate, Karikaturist der Herald Tribune. In der SZ am Wochenende blickt Jan Bielicki auf die Geschichte des rechtsextremen Terrorismus von der Weimarer Republik bis zu den heutigen Taten der
Zwickauer
Terrorzelle. Titus Arnu läuft beim Marathon in Athen mit. Miriam Stein trifft Florence Welch, Frontfrau der Band "Florence+The Machine". Kerstin Holzer unterhält sich mit dem Palliativmediziner Gian
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Feuilletons
17.11.2011
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jenen Behörden ab, bevor sie sie veröffentlichen. 'Wer will schon der ewige Mahner sein', sagt ein Kollege". Auf den vorderen Seiten gibt es zahlreiche Artikel zu der rechtsextremen Terrorgruppe aus
Zwickau
. Konrad Litschko und Andreas Speit berichten zum Beispiel, dass in der Neonazi-Szene bereits seit Sommer 2010 eine Hymne auf den "Döner-Killer" kursierte. Im Kulturteil wundert sich Micha Brumlik
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Feuilletons
16.11.2011
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Eine maue Stimmung macht Thomas Schmid nach den Enthüllungen um die
Zwickauer
Terrorgruppe aus. Am rätselhaftesten ist Schmid aber die staatliche Seite und dass "bei den Ermittlungen zu den neun Morden die Erwägung offensichtlich keine leitende Rolle gespielt hat, dass alle Erschossenen Ausländer waren. Dieser Umstand wurde... sogar auf empörende Weise gegen die Opfer und ihre Familien gewendet: Vermutlich
[…]
Feuilletons
15.11.2011
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Lorenz Jäger hat auf Spiegel TV Ausschnitte des Bekennervideos der
Zwickauer
Mörderbande gesehen, in dem - recht professionell aufbereitet - ein launiger rosaroter Panther in neckischen Versen die Morde präsentiert: "Es ist ein Dokument des kichernden Irrsinns, der mordlustigen Albernheit, der infantilen Grausamkeit von ganz Erwachsenen." In einem zweiten Artikel resümiert Karen Krüger die entsetzten
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Feuilletons
15.11.2011
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Die vorderen Seiten widmen sich ausführlich den Enthüllungen um die rechtsextreme Terrorgruppe aus
Zwickau
, unter anderem schreibt Paul Wrusch über den früheren Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes Helmut Roewer, der, einst Panzeroffizier, etlichen V-Leuten in der Naziszene das Geld nur so hinterher warf und mittlerweile als Autor in obskuren Verlagen veröffentlicht. Im Kulturteil empfiehlt
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