Vorgeblättert

Annette Pehnt: Insel 34

Ausgewählte Leseproben.
11.08.2003. Ihr Debütroman "Ich muss los" gehörte vor zwei Jahren zu den literarischen Entdeckungen. Nun legt Annette Pehnt ihren zweiten Roman vor - die Geschichte einer begabten jungen Frau auf der Suche nach ihrem Sehnsuchtsort. Lesen Sie hier einen Auszug.
Annette Pehnt: Insel 34
Roman
Piper Verlag, München 2003,
189 Seiten, gebunden, 16,90 Euro

Erscheint am 19. August 2003

Für Leseprobe

Mehr Informationen beim Piper-Verlag

Klappentext:
Zanka roch nach Vanille und Zigaretten, und er brachte ihr bei, wie man liebte. Aber auch Zanka konnte sie nicht davon abhalten, auf die Inseln vor der Küste zu fahren. Keine von ihnen trug einen Namen, sie waren nummeriert. Und Insel Vierunddreißig war ihr Ziel, dorthin wollte sie, den Jungen mit den geraden Augenbrauen finden und herausbekommen, ob ihr Herz schneller schlug. Die eigenwillige Ich-Erzählerin in Annette Pehnts neuem Roman hofft auf das Erwachen ihrer Leidenschaft, das Leben zu spüren ist ihr Wunsch. Unbeirrt versucht sie, ihm mit Forschergeist und der Beherrschung eines ungewöhnlichen Instruments näher zu kommen.

Zur Autorin:
Annette Pehnt, Jahrgang 1967, studierte und arbeitete in Irland, Schottland und den USA. Heute lebt sie als Kritikerin und freie Autorin in Freiburg. Neben einigen Kurzgeschichten veröffentlichte sie 2001 ihren ersten Roman "Ich muss los", für den sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem dem Mara-Cassens-Preis des Hamburger Literaturhauses für das beste Debüt des Jahres. 2002 erhielt sie in Klagenfurt den Preis der Jury für einen Auszug aus dem Roman "Insel 34".
Foto: Peter von Felbert