Vorgeblättert

Ben Hecht: Von Chicago nach Hollywood

17.08.2009. Ben Hecht lernte das Metier des Krawalljournalisten als jugendlicher Fotojäger in Chicagos Unterwelt. Beste Voraussetzungen für eine Karriere in Hollywood also, wo er die Drehbücher für Ernst Lubitsch, Howard Hawks, Alfred Hitchcock und die Marx Brothers schrieb. Lesen Sie hier einen Auszug aus Ben Hechts Erinnerungen "Von Chicago nach Hollywood".
Ben Hecht: Von Chicago nach Hollywood
Erinnerungen an den amerikanischen Traum
Aus dem Englischen von Helga Herborth

Berenberg Verlag, Berlin 2009
160 Seiten, gebunden, Euro 19,00

Erscheint am 25. August 2009

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Klappentext: Chicago und Hollywood - zwei US-amerikanische Mythen par excellence! Und niemand hat sie so kennengelernt und in diesen Erinnerungen beschworen wie der unvergleichliche Ben Hecht, Urvater aller amerikanischen Radaujournalisten und Drehbuchartisten. Den Moloch der Großstadt erkundete er bis in die tiefsten, dunkelsten Ecken als jugendlicher Fotoreporter vor und nach dem Ersten Weltkrieg, der Traumfabrik rückte er als reifer Mann zuleibe: Zwischen 1925 und 1950 erwarb er sich den Ruf eines der besten Drehbuchautoren, der für Howard Hawks, Billy Wilder und Alfred Hitchcock zum bevorzugten Mitarbeiter wurde. Hecht war immer beides: schlagfertiger Maulheld und unbestechlicher Skeptiker. Warum er damit zur amerikanischen Legende wurde, kann man in diesem Buch nachlesen.

Zum Autor: Ben Hecht, geboren 1894 in New York, starb 1964. Neben unzähligen Reportagen, Drehbüchern und Artikeln schrieb er auch Romane und, am Ende seines Lebens, seine Erinnerungen "A Child of the Century", denen auch die Texte über Chicago und Hollywood entstammen. 2006 erschien im Berenberg Verlag "Revolution im Wasserglas. Geschichten aus Deutschland 1919".

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