Vorgeblättert

Terry Eagleton: Das Böse

28.03.2011. Gibt es das absolute Böse? Gibt es so etwas wie Sünde? Werden wir böse geboren, oder macht uns erst die Gesellschaft zu Übeltätern? Das sind die Fragen, die der britische Kulturwissenschaftler Terry Eagleton in seinem Buch "Das Böse" stellt. Lesen Sie hier einen Auszug.
Terry Eagleton: Das Böse
Aus dem Englischen von Hainer Kober

Ullstein Verlag, Berlin 2011
208 Seiten, gebunden, ? 18,00

Erscheint am 15. April 2011

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Klappentext: Das Böse - warum fasziniert es uns und stößt uns zugleich ab? Gibt es das absolute Böse? Sind Terroristen unmenschliche Monster? Gibt es so etwas wie Sünde? Werden wir böse geboren, oder macht uns erst die Gesellschaft zu Übeltätern? Terry Eagleton, überzeugter Marxist und bekennender Katholik, geht dem Phänomen des Bösen auf den Grund. Dabei zieht er Augustinus und die Bibel ebenso heran wie Sigmund Freud, Hannah Arendt, Thomas Mann, William Shakespeare und die Daily Mail. Brillant, scharfsinnig und originell legt Eagleton dar, dass das Böse nihilistisch und selbstzerstörerisch ist und dass abstrakte Ideengebäude zwar das Gute wollen, aber meist das Schlechte erschaffen. Eagleton liefert keine vorgefertigte Definition des Bösen. Vielmehr lädt er die Leser zum Mitdenken ein.

Zum Autor: Terry Eagleton, 1943 im englischen Salford geboren, ist Professor für Kulturtheorie an der Lancaster University sowie Professor für englische Literatur an der National University of Ireland. Auf Deutsch erschienen ist von ihm u.a. "Was ist Kultur" (2001), "Die Wahrheit über die Iren" (2000), "Ideologie" (1993), sein Standardwerk "Einführung in die Literaturtheorie" (1988) und "Der Sinn des Lebens" (2008).

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