Vorgeblättert

Amitav Ghosh: Der rauchblaue Fluss

12.11.2012. Ein chinesisches Panorama des 19. Jahrhunderts entsteht in "Der rauchblaue Fluss" des indisch-amerikanischen Schriftstellers Amitav Ghosh. Abenteurer, Kaufleute, Naturforscher, Glückssucher aus aller Welt treffen an der Mündung des Perlflusses aufeinander und treiben regen Handel: vor allem Opium wird gut verkauft.
Amitav Ghosh: Der rauchblaue Fluss
Roman
Aus dem Amerikanischen von Barbara Heller und Rudolf Hermstein

Blessing Verlag, München 2012
720 Seiten, gebunden, Euro 24,99

Erscheint am 19. November 2012

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Klappentext: Kanton 1838. Über den sagenumwobenen Perlfluss gelangen Glückssucher und Abenteurer aus aller Welt in die chinesische Hafenstadt: Für den jungen Maler Robin Chinnery ist die pulsierende Metropole der ideale Zufluchtsort, um den Heiratsplänen, die seine Mutter für ihn hat, zu entkommen. Der britische Botaniker Fitcher Penrose ist in Begleitung seiner jungen Assistentin Paulette unterwegs nach Kanton, um dort nach einer geheimnisvollen Kamelienart zu suchen, der wahre Zauberkräfte zugesprochen werden. Und der indische Kaufmann Bahram Modi erhofft sich mit der größten Ladung Opium, die er je von Kalkutta nach Kanton transportiert hat, das Geschäft seines Lebens. Es sieht so aus, als würden die Dinge gut für ihn anlaufen, denn man beruft ihn in die Kantoner Handelskammer. Doch dann beginnen die autoritätseinflößenden Mandarine den ausländischen Kaufleuten auf den Leib zu rücken, denn der chinesische Kaiser will den Handel mit Opium verbieten. Und plötzlich stehen alle Zeichen auf Krieg ...

Zum Autor: Amitav Ghosh wurde 1956 in Kalkutta geboren und studierte Geschichte und Sozialanthropologie in Neu-Delhi. Nach seiner Promotion in Oxford unterrichtete er an verschiedenen Universitäten Indiens und Amerikas. Mit "Der Glaspalast" (Blessing, 2000) gelang dem schon vielfach ausgezeichneten Autor weltweit der große Durchbruch. Zuletzt erschien sein Roman "Das mohnrote Meer" bei Blessing (2008). Ghosh lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in New York, verbringt jedoch jedes Jahr mehrere Monate in Indien.

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