Vorgeblättert

Shereen El Feki: Sex und die Zitadelle

11.02.2013. Fünf Jahre lang hat Shereen El Feki, Immunologin und Journalistin, Männern und Frauen in der arabischen Welt Fragen rund um das Thema Sex gestellt: Was sie selbst tun, was sie nicht tun, was sie über Sexualität denken und warum. Für El Feki ist die Sexualität ein Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse, die zur Arabellion führten. Lesen Sie hier einen Auszug aus "Sex und die Zitadelle".
Shereen El Feki: Sex und die Zitadelle
Liebesleben in der sich wandelnden arabischen Welt
Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt

Hanser Berlin Verlag, Berlin 2013,
416 Seiten, gebunden, 24,90 Euro

Erscheint am 25. Februar 2013

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Klappentext: Dieses Buch wagt sich an ein Tabu: Fünf Jahre lang hat Shereen El Feki Frauen und Männer in den arabischen Ländern, vor allem in Ägypten, befragt, was sie über Sex denken und welche Rolle er in ihrem Leben spielt. El Feki schildert bewegende Schicksale, erläutert historische Hintergründe und liefert aufschlussreiche Daten. Anhand der verschiedenen Aspekte von Sexualität eröffnet sie völlig neue Einblicke in das Innenleben der sich wandelnden arabischen Welt. Sie betont, dass den Islam eigentlich eine positive Haltung zur Sexualität auszeichnet, vertritt aber zugleich die provokante These, dass ohne einen freieren, offeneren Umgang damit die politisch-soziale Entwicklung in den arabischen Gesellschaften weiterhin stagnieren wird.

Zur Autorin: Shereen El Feki wuchs als Tochter einer Waliserin und eines Ägypters in Kanada auf, heute lebt sie in London und Kairo. Die studierte Immunologin war stellvertretende Vorsitzende der von der UN eingesetzten Global Commission on HIV and the Law und arbeitete als Journalistin u.a. für Al-Dschasira und den Economist. Foto: © Kristof Arasim
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