Vorgeblättert

Hubertus Kohle: Museen digital

27.08.2018. Inzwischen haben fast alle wichtigen Vertreter in Gesellschaft, Kultur und Politik verstanden, dass die Digitalisierung der mächtigste Agent der Modernisierung im 21. Jahrhundert sein wird. Museen in Deutschland aber stehen den Möglichkeiten der Digitalisierung nach wie vor skeptisch gegenüber. Hier ein Auszug aus Hubertus Kohles Buch "Museen digital", das die Möglichkeiten erkundet.
Hubertus Kohle: Museen digital
Eine Gedächtnisinstitution sucht den Anschluss an die Zukunft

Heidelberg University Publishing, Heidelberg 2018, Kartoniert, 210 Seiten, 16,90 EUR

Erscheint am 30. August 2018

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Klappentext
Insbesondere Museen im angelsächsischen Bereich verstehen immer besser, dass sie sich in einer medial modernen Form präsentieren müssen, wenn sie auch ein jüngeres Publikum für sich einnehmen wollen. Internet, soziale Medien, Virtual und Augmented Reality, Open Culture: das sind Schlagworte, die auch im Museumskontext immer mehr Bedeutung erlangen. In diesem Buch werden Kunstmuseen vorgestellt, die sich dem Digitalen auf besonders kreative Weise nähern und damit sowohl ihrem Bildungs- als auch ihrem Unterhaltungsauftrag gerecht zu werden versuchen.

Zum Autor
Hubertus Kohle, geboren 1959, ist ein deutscher Kunsthistoriker. Er studierte Kunstgeschichte in Bonn und Florenz. Seit 1999 lehrt er als Professor für Kunstgeschichte an der LMU München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Bildkünste des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere in Frankreich und Deutschland, daneben Medienprobleme und Theoriegeschichte. Er ist seit 2008 Mitherausgeber des Online-Rezensionsjournals sehepunkte.

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