Vorgeblättert

Daniyal Mueenuddin: Andere Räume, andere Träume

06.04.2010. Geschichten aus Pakistan erzählt Daniyal Mueenuddin, von Besitzenden und Besitzlosen, den Beziehungen zwischen diesen Antipoden und den Träumen auf beiden Seiten. "Andere Räume, andere Träume" beschreibt eine gnadenlose Welt, in der Glück nicht hilft. Lesen Sie hier einen Auszug.
Daniyal Mueenuddin: Andere Räume, andere Träume
Aus dem Amerikanischen von Brigitte Heinrich

Suhrkamp Verlag, Berlin 2010
289 Seiten, gebunden, Euro 19,90

Erscheint am 19. April 2010

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Klappentext: Eine Villa in der Hauptstadt, eine Farm auf dem Land - der betagte K. K. Harouni ist ein vermögendes und einflußreiches Mitglied der pakistanischen Landbesitzerklasse. Verständlich, daß seine Beziehung zu einer Frau, die gesellschaftlich weit unter ihm steht, bei seiner Familie auf wenig Begeisterung stößt. Nach Harounis Tod wird sie dorthin verstoßen, wo sie herkam: auf die Straße.
Um den Clan dieses Patriarchen und seine Angestellten kreisen acht faszinierende Erzählungen: über Harounis Neffen, der sich in eine Amerikanerin verliebt; über Nawab, den Elektriker, unentbehrliche Arbeitskraft auf Harounis Besitztümern und immer auf der Suche nach neuen Einnahmequellen; über Saleema, die sich als Küchenhilfe durchschlägt, bis sie Harounis Diener Rafik begegnet und ihr Leben plötzlich ganz anders zu werden verspricht. Doch das Glück ist meist von kurzer Dauer in Mueenuddins Pakistan.

Zum Autor: Daniyal Mueenuddin, geboren 1963, wuchs in Lahore, Pakistan, und Elroy, Wisconsin, auf und studierte am Dartmouth College und an der Yale Law School. Nach mehreren Jahren als Jurist in New York lebt und arbeitet er heute, als Autor und als Bauer, auf einer Farm in Khanpur, Pakistan.


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