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Leseprobe zu Geert Buelens: Europas Dichter und der Erste Weltkrieg. Teil 2

31.03.2014.
Auch die neue Generation russischer Dichter trat auf den Plan. Die Futuristen und insbesondere ihr führender Vertreter Wladimir Majakowski (1893-1930) schienen für solche Erschütterungen und Verwerfungen wie geschaffen zu sein.(21) Gerade einmal zwölf Jahre alt, hatte Majakowski während der Revolution von 1905 seiner Schwester Olga berichtet, dass in der Schule gestreikt werde und sie in der Kirche die Marseillaise gesungen hätten, worauf die Schule geschlossen worden sei. Zwei Jahre später wurde er zum ersten Mal wegen bolschewistischer Umtriebe verhaftet. Aufgrund seines jugendlichen Alters kam er sofort wieder frei, doch von diesem Zeitpunkt an registrierten die Geheimdienste des Zaren akribisch, wann der junge Wladimir auch nur ein Brot kaufen ging. Im Januar 1909 wurde Genosse Konstantin (so genannt nach seinem jung verstorbenen Bruder) festgenommen und mehrere Wochen inhaftiert. Im Sommer desselben Jahres war es schon wieder so weit: Diesmal landete er für sechs Monate hinter Gittern, fünf davon in Einzelhaft im Moskauer Butyrki-Gefängnis. Seine Jugendzeit schien mit Sechzehn endgültig vorbei zu sein. Die Haft zeichnete ihn fürs Leben, aber - wie zu erwarten in einer Heldenvita - markierte auch den Anfang von etwas Neuem: Im Gefängnis begann er zu lesen und zu dichten. Das Ergebnis bezeichnete er später als "geschraubt und trübselig",(22) doch zum ersten Mal hatte er etwas für sich entdeckt, das ihm wichtiger sein könnte als Politik. Nach seiner Entlassung im Januar 1910 ließ er die Parteiarbeit eine Weile links liegen und begann sich durch Selbststudium zu einem Künstler zu entwickeln. Im August 1911 wurde er zur Moskauer Kunstakademie zugelassen. Dort lernte er den ukrainischen kubistischen Maler und futuristischen Dichter Dawid Burljuk (1882-1967) kennen, ein extravagantes Naturtalent, der ihm endgültig den Weg wies und mit dem er schon bald den Kern des russischen Futurismus bilden sollte.
Mit dem Manifest "Eine Ohrfeige dem öffentlichen Geschmack" machten Burljuk, Majakowski und ihre Dichterfreunde Aleksej Krutschonych und Welimir Chlebnikow kurzen Prozess mit der symbolistischen Generation von Blok, Brjussow und Sologub. Hier und jetzt - Moskau 1912 - begann die neue Zeit, mit einer neuen Sprache und einer neuen Moral.(23) Auf formaler Ebene verwirklichten sie diesen Anspruch zweifellos: Sprachschöpferischer als die Gedichte von Chlebnikow und Krutschonych war die Lyrik vielleicht nie mehr, und die Art und Weise, wie sie Buchstaben und Wörter auf dem Blatt anordneten, machte aus Literatur zugleich eine Form von bildender Kunst und Musik.(24) Als der Krieg ausbrach, reagierten die Futuristen jedoch im Wesentlichen ähnlich wie die Dichter der vorigen Generation. Ihre Einstellung war zwar radikal anders - sie schwelgten nicht in Vorstellungen vom Ewigweiblichen und der griechischen Muttergöttin Demeter -, und ihr Werk war durch mehr Bravour und Ausrufezeichen gekennzeichnet, doch auch ihre Kunst war in hohem Maße darauf fixiert, zu erkunden, was Russland und die slawische Kultur im Grunde ausmachte. Kurzum, ihr Nationalbewusstsein war sehr ausgeprägt. Als Marinetti im Januar 1914 nach Russland reiste, um für seine Spielart des Futurismus zu werben, warf sich die lokale Jugend ihm fast zu Füßen. Die vielen braven oder sensationsgierigen Bürger, die Marinetti beinahe wie ein ausländisches Staatsoberhaupt empfangen hatten, wurden von Chlebnikow und seinem Mitfuturisten Benedikt Liwschitz in einem Flugblatt als Verräter "der russischen Kunst auf dem Wege der Freiheit und Ehre" angeprangert und, schlimmer noch, als diejenigen, die "den edlen Hals Asiens unter das Joch Europas" gebeugt hätten.(25) In einem Brief vom Februar 1914, in dem er Marinetti als "unbegabten Schwätzer" titulierte, äußerte Chlebnikow, er sei davon überzeugt, dass sie einander irgendwann bei Kanonendonner wiedersehen würden, "im Zweikampf zwischen dem italo-germanischen Bund und den Slawen an den Ufern Dalmatiens".(26) Diese Ortsangabe wählte der germanophobe Chlebnikow keineswegs zufällig.(27) Auf dem Balkan drohten neue bewaffnete Auseinandersetzungen, und es war unschwer vorauszusagen, dass ein Konflikt über die slawische Seele auch im kroatischen Teil der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie ausgetragen werden würde.
Und dazu war es inzwischen gekommen. "Kriegserklärung" betitelte Majakowski am 2. August ein neues Gedicht. Die kriegerische Rhetorik der Abendblätter und aufgestachelten Russen, die er zitiert ("Die Intrigen des Rheins ertränkt in Blut!"), geht nahtlos über in die seiner eigenen Verse, in denen "Schwall auf Schwall flammendrot Blut" über den Platz schießt, "und vom Westen her fällt roter Schnee / in saftigen Batzen Menschenfleisch".(28) Am folgenden Tag griffen deutsche Truppen in Russisch-Polen die Städte Dęblin (Iwangorod), Kalisz und Częstochowa (Tschenstochau) an. In den beiden letztgenannten Städten verübten die Deutschen später in diesem Monat Kriegsverbrechen; sie richteten Zivilisten hin, zerstörten Häuser und schändeten in dem Wallfahrtsort Tschenstochau den Schrein der Schwarzen Madonna.(29) Anna Achmatowas düstere Visionen wurden schon in diesen ersten Kriegstagen Realität.

Der Ausbruch eines Krieges wird begleitet von heftigen Emotionen, großen Gesten und propagandistischer Stimmungsmache. Gleichzeitig setzt sich eine logistische, im Zivilleben unvorstellbare Maschinerie in Gang. Millionen junger Männer werden mobilisiert und über halbe Kontinente transportiert, Autos, Pferde und Wagen werden im Interesse der Nation requiriert, Wagen mit schweren Geschützen rollen vorbei und lassen die Erde beben, und überall sieht man Sanitätswagen des Roten Kreuzes.(30) Meist nicht so sichtbar im Straßenbild, aber ein deutliches Symptom des absoluten Ernstes der Lage sind die Verhaftungen von plötzlich verdächtigen Ausländern. Die Regeln ändern sich schlagartig. Wer zuvor noch ein "Gast" war, gilt nun als "Feind". Wer schon unter Beobachtung stand, wird ohne Wenn und Aber zum Staatsfeind erklärt.
Was das konkret bedeutete, sollten der slowakische Dichter Janko Jesenský (1874-1945) und seine Balkankollegen Miloš Crnjanski und Ivo Andric´ schon sehr bald erfahren. Jesenský wurde wegen seiner nationalistischen Aktivitäten sofort verhaftet. Andric´war nach der Ermordung Franz Ferdinands an die dalmatinische Küste gereist, nach Split.(31) So wie viele andere junge revolutionäre Jugoslawen stand er unter strenger Beobachtung der österreichischen Geheimpolizei, und als die Doppelmonarchie am 28. Juli Serbien offiziell den Krieg erklärte, folgte eine erste Verhaftungswelle. Am 4. August - Andric´saß gerade am Meer und trank Kaffee - wurde er festgenommen. Nach kurzen Aufenthalten in Gefängnissen in Šibenik (Kroatien) und Maribor (Slowenien) wurde er in Ovčarevo (Serbien) und in Zenica (Bosnien) interniert. Es waren Orte mit einer unterschiedlichen ethnischen Prägung, aber sie alle gehörten damals zu Österreich. Was man Ivo Andric´ vorwarf: die politischen Implikationen seines im vorigen Kapitel erwähnten Gedichts "Vorfrühlingslied". Während seiner langen Haft erwies sich die Literatur jedoch auch als wichtiger Halt für ihn. Er las die Bücher, die ihm ins Gefängnis geschickt wurden, und er schrieb Gedichte und die lyrische Prosa, die später in dem Buch Ex Ponto (1918) veröffentlicht wurde. Die Haft traf ihn dennoch tief, und es vergingen Wochen in absoluter Stille, "begraben in Schweigen und Bescheidenheit, die uns das Unglück lehrt".(32) Schlaflose Nächte brachten ihn an den Rand des Abgrunds, wo der Tod "etwas Wunderbares, Leichtes und Schönes" schien und er sich entmutigt fragte, wo das "gute Wort" sei, das ihn aus der Finsternis retten könne. (S. 7) Keine ungewöhnliche Reaktion, wenn ein Mensch plötzlich seine Freiheit verliert, doch der politische Kontext machte Andric' Gefühle nur noch extremer. In dem einen Augenblick schöpfte er Kraft aus dem Gedanken an die "vergessenen Bande des Blutes" (S. 11) mit seinen Vorfahren, dann wieder verzweifelte er bei der Vorstellung, sein Leben werde bestimmt durch das "Erbe" und den "unausweichlichen Fluch der Rasse und des Blutes". (S. 14) Wie für seinen fiktionalen Altersgenossen Stephen Dedalus im Roman Ulysses (1914-1921) von James Joyce war auch für ihn die Geschichte ein Alptraum, aus dem er zu erwachen versuchte. Er sehnte sich nach möglichst uneingeschränkter moralischer und politischer Selbstständigkeit, aber wusste sich durch das Blut und oft auch ganz konkret an die Geschichte und das Schicksal des eigenen Volks gefesselt.
Je nach Definition gehörte auch Crnjanski zu diesem Volk: "Jugoslawe " in der Bedeutung von Teil eines südlichen slawischen Volks, auch wenn er in der ungarischen Hälfte der Doppelmonarchie geboren und in Timişoara (Temeswar) als Mitglied der kleinen serbischen Minderheit in der damals hauptsächlich deutschsprachigen und ungarischen Stadt aufgewachsen war. Nach der Ermordung des Thronfolgers hatte sich Crnjanski zunächst ein paar Tage in einem Wald bei Hinterbrühl, knapp zwanzig Kilometer südwestlich von Wien, versteckt gehalten.(33) Als Mitglied der politischen Studentenvereinigung Zora (Morgenröte) stand auch er unter Verdacht, und die patriotische Presse hatte nach der Ermordung Franz Ferdinands ohnehin die Jagd auf alle Serben für eröffnet erklärt. So schrieb die ungarische Regierungszeitung Pester Lloyd Anfang Juli, dass die serbische Regierung ihre Vertrauenswürdigkeit nur beweisen könne, indem sie "das Rattennest ausrotte", das über die Grenzen gekommen sei, um in der Doppelmonarchie "Tod und Verderben" zu säen. Bei einem Besuch der k.u.k. Macht könne man der serbischen Delegation diese "pestverbreitenden Ratten" mit Freuden zeigen.(34) Den Rest des Monats Juli verbrachte Crnjanski größtenteils im ungarisch-serbischen Novi Sad, in den Armen einer Serbin, die er dort kennengelernt hatte, übrigens die Ehefrau eines hohen serbischen Offiziers. Als Österreich Serbien den Krieg erklärte, begann man auch in dieser Region Ausländer zu verhaften. Die Frau, mit der Crnjanski die serbische Hauptstadt Belgrad zu erreichen versuchte, wurde in Szeged (Szegedin) unter dem Verdacht der Spionage festgenommen. Da er sich in ihrer Gesellschaft befand, landete auch er im Gefängnis. Als sich nach langem Verhör herausstellte, dass man ihm nichts vorwerfen konnte, wurde der Dichter einfach zur Armee geschickt. Die Frau blieb bis zum Kriegsende interniert. Und so kam es, dass der ungarische Serbe Miloš Crnjanski gedrillt wurde, um in der k.u.k. Armee zu kämpfen - gegen die Serben.
Dass die Armeen der Donaumonarchie einen multikulturellen Charakter hatten, ist noch eine Untertreibung.(35) In der österreichischen Armee dienten unter anderem folgende Dichter:(36) der in Salzburg geborene Georg Trakl, der Wiener Ernst Angel, der deutschsprachige böhmische ("tschechische") Zionist Hugo Zuckermann, der deutschsprachige Prager Jude Franz Werfel, die Tschechen Rudolf Medek, Stanislav Kostka Neumann, Miloš Jirko und František Gellner, der Slowake Janko Jesenský (nach seiner Freilassung), der Pole Jerzy Żuławski, der Kroate Miroslav Krleža, der bereits erwähnte ungarische Serbe Miloš Crnjanski und die galizisch-polnischen, meist Jiddisch sprechenden Juden Samuel J. Imber, Uri Zvi Grinberg, Jacob Mestel, David Königsberg und Melech Rawitsch.(37)
Auch Ber Horowitz (1895-1942) fand sich in der österreichischen Armee wieder.(38) Geboren in einem kleinen Dorf in den Karpaten, hatte er gerade sein polnisches Gymnasium abgeschlossen, als er zum Militär eingezogen wurde. Eine völlig neue Welt war es, und er war sich deutlich bewusst, dass er als Jude nicht gänzlich dazugehörte. In seinem frühen Kriegsgedicht "Galizien 1914" erwähnt er, wie die Polen in seinem Regiment voller Überzeugung ihre Hymne "Noch ist Polen nicht verloren" anstimmen und wie unter Trompetenschall auch die Ukrainer davon überzeugt sind, dass sie die Ukraine befreien werden. Der Kontrast zwischen ihnen und den jüdischen Soldaten ist groß:

Als wir Brüder
In die Schlacht gegangen,
von unseren Lidern
Tränen hangen… (39)

Das kann pazifistisch gemeint sein, relevanter in diesem Zusammenhang scheint jedoch die einfache Feststellung, dass es für diese Juden überhaupt kein Land zu befreien gab. Mehr noch: die Mehrzahl von ihnen (die polnischen Juden) lebte unter russischer Herrschaft, und für die jungen Männer, die an die Ostfront geschickt wurden, bedeutete das nichts Geringeres, als dass man von ihnen erwartete, andere Juden als Feinde zu sehen und gegen sie auf Leben und Tod zu kämpfen.(40) Das thematisiert Horowitz auch in dem Gedicht "Auf dem Weg zum Exerzierplatz": Nach einem typischen Soldatenlied, bei dem jede Zeile mit einem forschen "Hej!" endet, denkt er an den Kummer seiner Mutter und daran, wie im gleichen Moment eine Schwester von ihr im Kaukasus Abschied von ihrem Sohn nehmen muss und wie in Neapel eine Frau ihren einzigen Sohn davonziehen sieht … Und die jungen Burschen erkennen dann plötzlich auch: "Du, ferner, teurer Bruder / und ich werde dein Mörder sein!"(41)
In gewissem Maße hatten die Polen das gleiche Problem. Verteilt über Russland, Preußen und die Doppelmonarchie und folglich auch über die verschiedenen Armeen, wurde der Konflikt für sie unweigerlich zu einer Art Bürgerkrieg. Vom ersten Tag an war abzusehen, dass dieser möglicherweise entscheidende Moment in der polnischen Geschichte einen hohen Preis fordern würde.(42) Sowohl in dem geteilten Land wie im übrigen Europa traten Polen dennoch wie besessen militärisch und diplomatisch für ihre Sache ein. Politiker des rechten Lagers sahen vor allem den deutschen Imperialismus als ein Problem und unterstützten den Zaren in der Hoffnung auf größere Autonomie innerhalb des russischen Reichs. (...)

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(21) Skizze basierend auf Markov 1968, Woroszylski 1970, Schklowski 1972 und Brown 1973
(22) Majakowski 1980, Bd. IVC, 1, S. 18; s. auch Brown 1973, S. 36
(23) deutschsprachige Version der Manifeste in: Asholt/Fähnders 1995
(24) vgl. Perloff 1986, S. 121-127. Abbildungen der futuristischen Bände u.a. in Rowell 2002 und Compton 1978
(25) Asholt/Fähnders S. 74
(26) Chlebnikow 1972, Bd. 2, S. 470-471
(27) Markov nennt Chlebnikow "germanophob", 1968, S. 298. Siehe auch "A Friend in the West", ein äußerst kritischer Aufsatz von 1913 über das seiner Ansicht nach slawophobe Deutschland, Chlebnikow 1987, S. 243-245
(28) aus dem Russischen von Birgit Veit, in: Achtung! Achtung! Hier spricht der Krieg!, hg. von Ingo Langner, Bundeszentrale für polititische Bildung, Bonn 2014
(29) Horne/Kramer 2004, S. 129-130
(30) Eine entsprechende Beschreibung findet sich u.a. bei Loveling 2005, S. 7
(31) basierend auf Sing Mukerji 1990, S. 13 ff., und der Einleitung in Andric 1988
(32) Andric 1988, S. 5. Auch der Rest dieser Ausführungen basiert auf den in hohem Maße autobiographischen Passagen in Ex Ponto
(33) basierend auf Crnjanski 1967, S. 40, 44 ff.
(34) [anon.], "Austrian Attacks on Servia. 'A Nest of Plague Rats'". In: The Times, 9. Juli 1914, S. 7
(35) Im Jahr 1914 bestand die Bevölkerung der Donaumonarchie aus ungefähr 23 % Deutschen, 19 % Ungarn/Magyaren, 13 % Tschechen, 10 % Polen, 8 % Ruthenen, 6 % Rumänen, 6 % Kroaten, 4 % Serben, 4 % Slowaken, 3 % Slowenen, außerdem gab es Italiener, Bosnier und Roma. Die offizielle Sprache in der k.u.k. Armee war Deutsch, doch von den Offizieren wurde erwartet, dass sie die Sprache ihrer Soldaten lernten. Mehr als die Hälfte der Regimenter war zweisprachig, 24 Regimenter waren dreisprachig, einige wenige sogar vier- oder fünfsprachig (Tucker 1996, S. 86)
(36) Der deutschsprachige Triester (und damit "Österreicher") Theodor Däubler wurde vom Militärdienst freigestellt und verbrachte die Kriegsjahre in Deutschland
(37) Diese jüdischen Dichter gehörten zur Literaturszene in Lemberg, damals eine hauptsächlich polnische Stadt (Lwow), die heute zur Ukraine gehört (Lwiw). Um das Datum des Kriegsausbruchs herum hielten sich die meisten von ihnen in Wien auf, s. Liptzin 1972, S. 237-242
(38) biographische Angaben aus: Leftwich 1939, S. 240, und Liptzin 1972, S. 244-246
(39) Kohlbauer-Fritz 1995, S. 61
(40) s. dazu u.a. Roshwald 2002, passim, und über das Tötewn von Juden durch Juden: S. 97-98
(41) in: Imber 1927, S. 90-94
(42) s. dazu Segel 2002, vor allem S. 63. Zum geteilten Polen s. auch Davies 2000, S. 100 - 108

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