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Stichwort
Wehrmachtsausstellung
34 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
28.02.2003
[…]
Der polnische Historiker Bogdan Musial, der einst durch seine Kritik an der
Wehrmachtsausstellung
bekannt wurde, befasst sich auch mit unschönen Kapiteln in der Geschichte des eigenen Landes. Er schildert die polnische Kollaboration zur Zeit der deutschen und russischen Besatzung nach 1939. Zwar wollten sowohl Stalin als auch Hitler Polen auslöschen und akzeptierten keine offizielle Kollaboration,
[…]
Feuilletons
05.02.2003
[…]
"Rund um Jedwabne" ("Wokol Jedwabnego") auseinander. Es fragt unter anderem, ob Jedwabne ein Einzelfall war. Autor des Artikels ist hier Bogdan Musial, der einst durch seine Kritik die erste
Wehrmachtsausstellung
zu Fall brachte. Er hängt der These an, dass die Deutschen hauptverantwortlich für die Massaker waren: "Es handelte sich dabei keineswegs um Pogrome, die sich eher durch Chaos auszeichnen. In
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Feuilletons
23.04.2002
[…]
vor. Lilo Weber besucht den Choreografen Nacho Duato und seine Compania Nacional de Danza in Madrid - sie werden in den nächsten Tagen in der Schweiz gastieren. Paul Jandl hat sich die neue
Wehrmachtsausstellung
in Wien angesehen. Roman Hollenstein erinnert an den englischen Architekten und Innendekorateur Robert Adam. Besprochen werden die Marcel-Duchamp-Ausstellung im Museum Jean Tinguely Basel, ein
[…]
Feuilletons
21.01.2002
[…]
Parteimitglieder allzu schnell und bereitwillig wieder in die demokratische Gesellschaft integrierten, auch manche Stimmen im Historikerstreit, in den Debatten um die Goldhagen-These und die
Wehrmachtsausstellung
. Und schließlich auch all jene, die sich im Fall der Zwangsarbeiterentschädigung stur allen Fragen nach eigener Beteiligung verweigerten." Ordentlich verrissen wird der "Hamlet" (für den Gully)
[…]
Feuilletons
19.01.2002
[…]
hat sich ehrenwerterweise einige Tage Zeit gelassen mit seiner Besprechung der Holocaust-Ausstellung im Deutschen Historischen Museums. Er sieht sie durchaus kritisch: "Die Furcht, wie die
Wehrmachtsausstellung
durch eine These zu provozieren, hat offenbar dazu geführt, alle emotionalen Valeurs zurückzudrängen. Auch die Berliner Ausstellung setzt jene Arbeitsteilung zwischen Historie und Gedenken voraus
[…]
Feuilletons
06.12.2001
[…]
ücks in China. Thomas E. Schmidt konfrontiert uns in der Leitglosse mit der Erkenntnis, dass "es keine universelle Moral gibt, um Politik zu kritisieren". Volker Ullrich empfindet die neue
Wehrmachtsausstellung
dunkler als die alte. Wolfram Goertz bespricht Claudio Abbados konzertante "Parsifal"-Aufführung in Berlin. Martin Engler hat sich die neuen Werke von Anselm Kiefer in der Fondation Beyeler
[…]
Feuilletons
01.12.2001
[…]
Turner, ferner die Symbolisten und Präraffaeliten." Und noch ein Artikel, den wir zitieren wollen. Bogdan Musial, der die Irrtümer der ersten
Wehrmachtsausstellung
bloß gelegt hatte und damit zu ihrer Schließung beitrug, ist mit der der
Wehrmachtsausstellung
2.0 völlig einverstanden: "Man sieht ihr an, daß ihre Autoren professionell gearbeitet haben und sich bemühten, den angeschlagenen Ruf des Hamburger
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Feuilletons
01.12.2001
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Semler sich auch mit Hilfe von Hans Delbrücks "Geschichte der Kriegskunst" keine Klarheit über den Krieg in Afghanistan verschaffen. Wir lesen die gekürzte Fassung der Eröffnungsrede zur neuen
Wehrmachtsausstellung
, in der der Militärhistoriker Hans-Erich Volkmann den Streit um die Wehrmachtsverbrechen als Streit um das schlechte Gewissen deutscher Täter und Mitläufer entlarvt, und blättern in einem Dossier
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Feuilletons
29.11.2001
[…]
Prinzip vergessen hat." Ulrich Speck kommentiert die überarbeitete
Wehrmachtsausstellung
als Lehrstück über die Grenzen zwischen legitimer und verbrecherischer Kriegsführung. Und er zieht eine aktuelle Lehre: "Wenn George Bush den Afghanistankrieg mit dem Holocaust begründet, könnte man ihm, mit Verweis auf die
Wehrmachtsausstellung
, entgegenhalten, dass gerade die Nichteinhaltung der Grenzen zwischen
[…]
Feuilletons
29.11.2001
[…]
Regionalexperten neigen dazu, sich förmlich in ihren Forschungsgegenstand zu verlieben, was sich abträglich auf ihre Kritikfähigkeit auswirkt." Michael Jeismann zieht folgende Lehre aus der neuen
Wehrmachtsausstellung
: "Nicht jeder Soldat der Wehrmacht war ein Verbrecher, auch nicht an der Ostfront, aber jeder unterlag einem Krieg, der in seinen Intentionen und Mitteln verbrecherisch war und jeden Soldaten
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Feuilletons
29.11.2001
[…]
diesen Krieg nur endlich führen würden, kämen die westlichen Intellektuellen schon nach. Weitere Artikel: Ausstellungsmacherin Ulrike Jureit erklärt im Interview, was die neue von der alten
Wehrmachtsausstellung
unterscheidet ("es gibt deutlich weniger Fotos"). Petra Kipphoff freut sich über die restaurierte Alte Nationalgalerie in Berlin ("Die Prinzessinnen. Sie sind wieder da."). Christof Siemes
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Feuilletons
28.11.2001
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Risiko, das im Genießen des Anderen liegt, einzulassen?" Mal drüber nachdenken. Am besten bei einer Zigarette. Außerdem in der FR: Ulrich Speck zeigt sich überzeugt von der neukonzipierten
Wehrmachtsausstellung
(derzeit zu sehen in den Berliner Kunst-Werken), die zwar weiterhin den Tatbestand der Verbrechen der Wehrmacht bekräftigt, nicht aber die Kollektivschuld ihrer Angehörigen. Helmut Höge unternimmt
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Feuilletons
28.11.2001
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beste, das in diesem Jahr über Jazz erschienen ist"). Hier "Mademoiselle Mabry" zum Hören (real player). Auf der Tagesthemenseite empfehlen wir zur Lektüre das Interview mit der Macherin der
Wehrmachtsausstellung
, Ulrike Jureit, über das neue Konzept, den kritischen Rückblick auf die erste Ausstellung und den Streit darum. Sowie den angeschlossenen Bericht zum gleichen Thema von Christian Semler. Zuletzt
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Feuilletons
27.11.2001
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verliert jeder Mensch Tag für Tag sowieso ? etwa unter der Dusche." Wir haben es hier also mit einem "neuartigen Chimären- oder Mischwesen" zu tun, meint Graff. Pünktlich zur Wiedereröffnung der
Wehrmachtsausstellung
in der alten Nationalgalerie in Berlin hat sich der Historiker Peter Reichel umfassend mit dem Erscheinungsbild der Wehrmacht beschäftigt. Wie entstand der "Mythos von der sauberen Wehrmacht"
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Feuilletons
27.11.2001
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Pipette so ruhig, wenn es darum geht, denn Zellkern aus seiner Hülle zu saugen. Weiteres im heute sehr stoffreichen Feuilleton: ein ganzseitiges Interview mit Jan-Philipp Reemtsma zur neuen
Wehrmachtsausstellung
, die heute eröffnet wird - man erfährt unter anderem, dass die Auseinandersetzung um historische Fotos, die zur Schließung der ersten Ausstellung führt, in der zweiten nun thematisiert wird
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