Reseña del editor:
Mit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg werden meist Siedlungen und Stadtlandschaften verbunden. Doch es hat in dieser Zeit auch im Ruhrgebiet eine Richtung gegeben, die einer explizit urbanen Vorstellung folgte. Diese meist aus den Stadterweiterungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts hervorgegangenen Quartiere, bestehend aus Straßen, Plätzen und Blockrandbebauung mit einer Funktionsmischung, waren nach dem Krieg zwar vielfach stark beschädigt, jedoch keineswegs ausgelöscht. Als dichte, gemischte Stadtquartiere wiederaufgebaut, prägen sie noch heute die Struktur vieler Ruhrgebietsstädte entscheidend. Sie stehen für einen absichtsvoll normalen Städtebau, der hier erstmals mit Texten namhafter Experten und Fotografien von Matthias Koch präsentiert wird. Beiträge von Alexandra Apfelbaum, Christine Beese, Benedikt Boucsein, Jörn Düwel, Gudrun Escher, Hans H. Hanke, Michael A. Kanther, Harry Schöpke, Wolfgang Sonne, Yasemin Utku, Franziska Wiegand, Regina Wittmann.
Biografía del autor:
Wolfgang Sonne, Professor für Geschichte und Theorie der Architektur an der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen an der TU Dortmund, zweiter Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst. Forschungsgebiete: Architektur und Städtebau des 19. und 20. Jahrhunderts. Regina Wittmann, Dipl.-Ing. Architektin, leitet die Sammlung des Archivs für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW an der TU Dortmund. Derzeit Promotion zum Thema 'Thyssen-Stadt Hamborn. Unternehmerisch motivierter Städtebau eines Montankonzerns'.
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