Seume, J: Werke und Briefe in drei B�nden: 9783618614005

Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware -Die Briefe Johann Gottfried Seumes (1763-1810), des Soldaten und Lektors, des Reiseschriftstellers und Aphoristikers, waren bisher zu h�chstens einem Drittel und meist auch nur verst�mmelt bekannt. Eine vollst�ndige Ausgabe seiner Briefe, die Einblick in Seumes Leben als Student und zwangsrekrutierter Soldat, als Hofmeister und russischer Leutnant, als Lektor und Druckereiaufseher des Verlegers Georg Joachim G�schen, als Fu�reisender nach Italien 1801/02 und nach Ru�land, Finnland und Schweden 1805 gew�hren w�rde, wurde seit jeher als Desiderat empfunden. Nach Vorarbeiten durch Adolf Schmiedecke in den siebziger Jahren in der DDR und durch Inge Stephan in der Bundesrepublik legen nun J�rg Drews und Dirk Sangmeister eine Ausgabe s�mtlicher Briefe von und an Johann Gottfried Seume vor, welche auch die zu erschlie�enden, aber nicht mehr vorhandenen Briefe von und an Seume verzeichnet.In Seumes Briefen machen wir die Bekanntschaft eines bald au�erordentlich temperamentvollen und launigen, bald stoischen und stolzen und in raschem Wechsel auch wieder z�rtlichen und sich bisweilen verplaudernden Briefschreibers.Der erste Brief stammt von dem Leipziger Studenten im Jahre 1780, der letzte datiert wenige Wochen vor seinem Tod aus dem Jahre 1810. Die wichtigsten Briefpartner Seumes sind sein Arbeitgeber Georg Joachim G�schen, in dessen Druckerei zu Grimma er von 1797 bis 1801 als Lektor und Korrektor arbeitete. Danach trat er seinen Spaziergang nach Syrakus an. Weitere wichtige Briefpartner sind der alte Gleim in Halberstadt, den Seume wie einen Vater verehrte, und Karl August B�ttiger, der Weimarer und Leipziger Zeitschriftenredakteur und Altertumskundler, sowie jener hessische Milit�r, den es mit Seume nach Nordamerika verschlagen hatte: Die spannungsreiche Freundschaft zwischen dem konservativen Adeligen Karl Heino von M�nchhausen und dem Sympathisanten der Franz�sischen Revolution brachte einige der sch�nsten, kr�ftigsten Briefe Seumes hervor, der allerdings in den Briefen an seine beiden ungl�cklichen Lieben Wilhelmina R�der und Johanna Loth auch Formulierungen z�rtlichster Liebe zu finden imstande war. Sp�t im Leben traf Seume dann auf jenen v�terlichen Freund, Christoph Martin Wieland, dem er sich vielleicht am vertrauensvollsten ge�ffnet hat. Wieland seinerseits fand die w�rmsten Worte f�r den Einzelg�nger Seume, der erst nach 1802 zum politischen Schriftsteller wurde, sich aber im Zeichen der Napoleonischen Herrschaft, als Sympathien f�r revolution�re Ideen von der Tagesordnung verschwunden waren, nicht mehr preu�en- und feudalismuskritisch �u�ern durfte.Die Ausgabe enth�lt 377 Briefe von und 120 Briefe an Seume, darunter 112 lediglich bezeugte bzw. erschlossene Schreiben (20 von und 92 an Seume). Von diesen Briefen werden 64 Schreiben in dieser Ausgabe erstmals ver�ffentlicht, weitere 31 bislang nur durch Teildrucke bekannte Briefe werden erstmals in voller L�nge abgedruckt; rund 300 Briefe erscheinen hier erstmals in diplomatisch getreuem Wortlaut. Komplettiert wird die Ausgabe durch einen Anhang von zehn Stammbucheintr�gen Seumes. Der Kommentar mit seiner Vielzahl an Einzelerl�uterungen legt Rechenschaft ab �ber die Fundorte der Briefe und die unserer Ausgabe zugrunde gelegten Fassungen; er macht detaillierte Angaben zur Publikationsgeschichte der Briefe sowie �ber Personen und Sachverhalte, auf die Seumes Briefe sich beziehen. Damit liegt ein wichtiges Briefcorpus der Sp�taufkl�rung endlich in einer vollst�ndigen Ausgabe vor. 1232 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783618614005

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Werke und Briefe Briefe

Johann Gottfried Seume

Verlag: Deutscher Klassiker Verlag Mrz 2002 (2002)

ISBN 10: 3618614004 ISBN 13: 9783618614005

Neu Anzahl: 2

Anbieter:

BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Deutschland)

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Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware -Die Briefe Johann Gottfried Seumes (1763-1810), des Soldaten und Lektors, des Reiseschriftstellers und Aphoristikers, waren bisher zu h�chstens einem Drittel und meist auch nur verst�mmelt bekannt. Eine vollst�ndige Ausgabe seiner Briefe, die Einblick in Seumes Leben als Student und zwangsrekrutierter Soldat, als Hofmeister und russischer Leutnant, als Lektor und Druckereiaufseher des Verlegers Georg Joachim G�schen, als Fu�reisender nach Italien 1801/02 und nach Ru�land, Finnland und Schweden 1805 gew�hren w�rde, wurde seit jeher als Desiderat empfunden. Nach Vorarbeiten durch Adolf Schmiedecke in den siebziger Jahren in der DDR und durch Inge Stephan in der Bundesrepublik legen nun J�rg Drews und Dirk Sangmeister eine Ausgabe s�mtlicher Briefe von und an Johann Gottfried Seume vor, welche auch die zu erschlie�enden, aber nicht mehr vorhandenen Briefe von und an Seume verzeichnet.In Seumes Briefen machen wir die Bekanntschaft eines bald au�erordentlich temperamentvollen und launigen, bald stoischen und stolzen und in raschem Wechsel auch wieder z�rtlichen und sich bisweilen verplaudernden Briefschreibers.Der erste Brief stammt von dem Leipziger Studenten im Jahre 1780, der letzte datiert wenige Wochen vor seinem Tod aus dem Jahre 1810. Die wichtigsten Briefpartner Seumes sind sein Arbeitgeber Georg Joachim G�schen, in dessen Druckerei zu Grimma er von 1797 bis 1801 als Lektor und Korrektor arbeitete. Danach trat er seinen Spaziergang nach Syrakus an. Weitere wichtige Briefpartner sind der alte Gleim in Halberstadt, den Seume wie einen Vater verehrte, und Karl August B�ttiger, der Weimarer und Leipziger Zeitschriftenredakteur und Altertumskundler, sowie jener hessische Milit�r, den es mit Seume nach Nordamerika verschlagen hatte: Die spannungsreiche Freundschaft zwischen dem konservativen Adeligen Karl Heino von M�nchhausen und dem Sympathisanten der Franz�sischen Revolution brachte einige der sch�nsten, kr�ftigsten Briefe Seumes hervor, der allerdings in den Briefen an seine beiden ungl�cklichen Lieben Wilhelmina R�der und Johanna Loth auch Formulierungen z�rtlichster Liebe zu finden imstande war. Sp�t im Leben traf Seume dann auf jenen v�terlichen Freund, Christoph Martin Wieland, dem er sich vielleicht am vertrauensvollsten ge�ffnet hat. Wieland seinerseits fand die w�rmsten Worte f�r den Einzelg�nger Seume, der erst nach 1802 zum politischen Schriftsteller wurde, sich aber im Zeichen der Napoleonischen Herrschaft, als Sympathien f�r revolution�re Ideen von der Tagesordnung verschwunden waren, nicht mehr preu�en- und feudalismuskritisch �u�ern durfte.Die Ausgabe enth�lt 377 Briefe von und 120 Briefe an Seume, darunter 112 lediglich bezeugte bzw. erschlossene Schreiben (20 von und 92 an Seume). Von diesen Briefen werden 64 Schreiben in dieser Ausgabe erstmals ver�ffentlicht, weitere 31 bislang nur durch Teildrucke bekannte Briefe werden erstmals in voller L�nge abgedruckt; rund 300 Briefe erscheinen hier erstmals in diplomatisch getreuem Wortlaut. Komplettiert wird die Ausgabe durch einen Anhang von zehn Stammbucheintr�gen Seumes. Der Kommentar mit seiner Vielzahl an Einzelerl�uterungen legt Rechenschaft ab �ber die Fundorte der Briefe und die unserer Ausgabe zugrunde gelegten Fassungen; er macht detaillierte Angaben zur Publikationsgeschichte der Briefe sowie �ber Personen und Sachverhalte, auf die Seumes Briefe sich beziehen. Damit liegt ein wichtiges Briefcorpus der Sp�taufkl�rung endlich in einer vollst�ndigen Ausgabe vor. 1232 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783618614005

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Werke und Briefe Briefe : Erste umfassende, aus den Quellen kritisch erarbeitete und kommentierte Edition

Johann Gottfried Seume

Verlag: Deutscher Klassiker Verlag M�r 2002 (2002)

ISBN 10: 3618614004 ISBN 13: 9783618614005

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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)

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Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die Briefe Johann Gottfried Seumes (1763-1810), des Soldaten und Lektors, des Reiseschriftstellers und Aphoristikers, waren bisher zu h�chstens einem Drittel und meist auch nur verst�mmelt bekannt. Eine vollst�ndige Ausgabe seiner Briefe, die Einblick in Seumes Leben als Student und zwangsrekrutierter Soldat, als Hofmeister und russischer Leutnant, als Lektor und Druckereiaufseher des Verlegers Georg Joachim G�schen, als Fu�reisender nach Italien 1801/02 und nach Ru�land, Finnland und Schweden 1805 gew�hren w�rde, wurde seit jeher als Desiderat empfunden. Nach Vorarbeiten durch Adolf Schmiedecke in den siebziger Jahren in der DDR und durch Inge Stephan in der Bundesrepublik legen nun J�rg Drews und Dirk Sangmeister eine Ausgabe s�mtlicher Briefe von und an Johann Gottfried Seume vor, welche auch die zu erschlie�enden, aber nicht mehr vorhandenen Briefe von und an Seume verzeichnet.In Seumes Briefen machen wir die Bekanntschaft eines bald au�erordentlich temperamentvollen und launigen, bald stoischen und stolzen und in raschem Wechsel auch wieder z�rtlichen und sich bisweilen verplaudernden Briefschreibers.Der erste Brief stammt von dem Leipziger Studenten im Jahre 1780, der letzte datiert wenige Wochen vor seinem Tod aus dem Jahre 1810. Die wichtigsten Briefpartner Seumes sind sein Arbeitgeber Georg Joachim G�schen, in dessen Druckerei zu Grimma er von 1797 bis 1801 als Lektor und Korrektor arbeitete. Danach trat er seinen Spaziergang nach Syrakus an. Weitere wichtige Briefpartner sind der alte Gleim in Halberstadt, den Seume wie einen Vater verehrte, und Karl August B�ttiger, der Weimarer und Leipziger Zeitschriftenredakteur und Altertumskundler, sowie jener hessische Milit�r, den es mit Seume nach Nordamerika verschlagen hatte: Die spannungsreiche Freundschaft zwischen dem konservativen Adeligen Karl Heino von M�nchhausen und dem Sympathisanten der Franz�sischen Revolution brachte einige der sch�nsten, kr�ftigsten Briefe Seumes hervor, der allerdings in den Briefen an seine beiden ungl�cklichen Lieben Wilhelmina R�der und Johanna Loth auch Formulierungen z�rtlichster Liebe zu finden imstande war. Sp�t im Leben traf Seume dann auf jenen v�terlichen Freund, Christoph Martin Wieland, dem er sich vielleicht am vertrauensvollsten ge�ffnet hat. Wieland seinerseits fand die w�rmsten Worte f�r den Einzelg�nger Seume, der erst nach 1802 zum politischen Schriftsteller wurde, sich aber im Zeichen der Napoleonischen Herrschaft, als Sympathien f�r revolution�re Ideen von der Tagesordnung verschwunden waren, nicht mehr preu�en- und feudalismuskritisch �u�ern durfte.Die Ausgabe enth�lt 377 Briefe von und 120 Briefe an Seume, darunter 112 lediglich bezeugte bzw. erschlossene Schreiben (20 von und 92 an Seume). Von diesen Briefen werden 64 Schreiben in dieser Ausgabe erstmals ver�ffentlicht, weitere 31 bislang nur durch Teildrucke bekannte Briefe werden erstmals in voller L�nge abgedruckt; rund 300 Briefe erscheinen hier erstmals in diplomatisch getreuem Wortlaut. Komplettiert wird die Ausgabe durch einen Anhang von zehn Stammbucheintr�gen Seumes. Der Kommentar mit seiner Vielzahl an Einzelerl�uterungen legt Rechenschaft ab �ber die Fundorte der Briefe und die unserer Ausgabe zugrunde gelegten Fassungen; er macht detaillierte Angaben zur Publikationsgeschichte der Briefe sowie �ber Personen und Sachverhalte, auf die Seumes Briefe sich beziehen. Damit liegt ein wichtiges Briefcorpus der Sp�taufkl�rung endlich in einer vollst�ndigen Ausgabe vor. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783618614005

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Werke und Briefe in drei Baenden

Seume, Johann Gottfried

Verlag: Deutscher Klassiker Verlag (2002)

ISBN 10: 3618614004 ISBN 13: 9783618614005

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Buchbeschreibung Zustand: New. Die Briefe Johann Gottfried Seumes (1763 - 1810), des Soldaten und Lektors, des Reiseschriftstellers und Aphoristikers, waren bisher nur zum Teil und haeufig nur verstuemmelt bekannt. Die vollstaendige Ausgabe dieser Briefe bietet nun einen Einblick in Seumes . Bestandsnummer des Verk�ufers 4921434

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