Críticas:
Es lohnt, Christoph W. Bauers schöne Hymnen auf ein zeitloses Thema zu lesen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mirko Bonné)
Bauer tanzt, rockt und schwankt, er klettert hoch hinauf in den Poetenhimmel, um in die Abgründe einer vergehenden Liebe zu blicken. Zeitübergreifend findet er sich in den alten Versen, die alles schon vorausgeahnt zu haben scheinen. Die Wucht seiner Sprache ist eine ganz und gar heutige, zeitgenössische. (Die Presse, Maja Haderlap)
Mein lieben mein hassen mein mittendrin du, hat der Dichter Christoph W. Bauer seinen jüngsten Gedichtband genannt und damit programmatisch die Flügelbreite zwischen kalt und warm, Geschichte und Gegenwart, mittelbar und unmittelbar aufgespannt, mit der sich sein Zyklus in den Äther der Gefühle aufschwingt. (Neue Zürcher Zeitung, Alexandra Stäheli)
Reseña del editor:
Poesie und Punk, Catull und die Toten Hosen zwischen diesen nur auf den ersten Blick widersprüchlichen Polen eröffnet Christoph W. Bauer das Feld für seinen neuen Lyrikzyklus. In 37 Gedichten lässt er ein lyrisches Ich alle Phasen einer bezaubernd schönen und traurigen Liebe erleben: Die erste Begegnung, neugieriges Erkunden, Lust und Überschwang, Routine und Brüche, die sich vertiefen zum Trennungshass das sind die Stationen, die bereits der römische Dichter Catull in einem Stück Weltliteratur erzählt hat: odi et amo, ich hasse und ich liebe. Bauer stellt sich der Tradition, unterläuft sie, betreibt ein Spiel mit literarischen Masken. Mühelos setzt er Welten in Verbindung, knüpft an die Überlieferung antiker Poesie ebenso an wie an den legeren Tonfall moderner Popkultur und wechselt ungezwungen die Stimmungen und Tonlagen: Frisch und unkonventionell, ehrlich und voller Selbstironie erzählt er eine Liebesgeschichte in Gedichten, die sich im besten Sinn zeitgemäß und zugleich quer zum Zeitgeist präsentieren.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.