Críticas:
Der gelbe Diwan ist ein ehrgeiziger Roman. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Daniela Strigl)
Der österreichische Schriftsteller Walter Grond verortet seinen neuen Roman an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, zwischen europäischer Geschichte und dem Ausblick ins globalisierte neue Jahrtausend. (Neue Zürcher Zeitung, Franz Haas)
Walter Gronds außergewöhnlicher neuer Roman operiert mit einer jener Erzähltechniken, die insbesondere die Literatur so geeignet macht, uns Einsichten in die Wirklichkeit zu vermitteln. () Mit bemerkenswertem literarischem Stilwillen geschrieben. (Wiener Zeitung extra)
Reseña del editor:
Was hält den pathologischen Horizont unserer Gegenwart zusammen? Wieso funktioniert unsere Gesellschaft anscheinend so reibungslos, obwohl ihre Basis längst weggebrochen ist? Walter Grond stellt keine geringere Frage als die, wie unsere Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts funktioniert und führt statt einer einfachen Antwort tief hinein in den Großstadtdschungel zwischen Orient und Okzident, wo Menschen und Kulturen sich begegnen und verlieren, wo Ideen und Identitäten, Geschichten und Erinnerungen aufblitzen und verglühen, wo alles verbunden ist und doch jedes Leben für sich steht: Der Journalist Paul Clement bereitet sich auf eine Reise vor, die ihn auf den Spuren Gustave Flauberts durch Ägypten führen soll, als er vom Selbstmord seines ehemaligen Freundes Johan erfährt. Die Reise zu seinem Begräbnis wird zu einer Reise zurück in seine Bohèmejahre, in eine Zeit, in der alles möglich und alles erklärbar erschien, in der man genau wusste, wofür und wogegen man kämpfte
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.