Auschwitz vor Gericht: Fritz Bauers Vermächtnis und seine Missachtung - Softcover

9783863930899: Auschwitz vor Gericht: Fritz Bauers Vermächtnis und seine Missachtung
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Críticas:
Werner Renz zeichnet den großen Frankfurter Auschwitz-Prozess und seine fünf kleinen Folgeverfahren nach und sucht nach einer Antwort auf die Frage, weshalb der Verfolgungseifer der Justiz so bald erlahmte, bis Jahrzehnte später ein paar wenige, noch lebende alte Männer vor Gericht gezogen wurden. --Faz
Reseña del editor:
Werner Renz, bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter des Archivs des Fritz Bauer Instituts, zeichnet in diesem Band die NS-Prozesse nach, angefangen mit dem ersten Auschwitz-Prozess unter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Frankfurt am Main über die Frankfurter Nachfolgeprozesse bis hin zu den jüngsten Verfahren gegen Demjanjuk, Hanning und Gröning. Dabei analysiert er die jeweilige Rechtsauffassung und die Rechtspraxis dieser Prozesse und deren Resonanz in der Öffentlichkeit. So hatte eine uneinheitliche Rechtsprechung in den vergangenen Jahrzehnten eine inkonsequente Justizpraxis zur Folge. Freisprüche und Verfahrenseinstellungen liefen für manche Kritiker auf Strafvereitelung hinaus. Zahllose Holocaust-Täter blieben unbehelligt. Insgesamt kann bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen das Versagen nicht nur der Justiz, sondern auch der Politik, der Strafrechtswissenschaft,der Zeitgeschichtsforschung und der deutschen Öffentlichkeit festgestellt werden.

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  • VerlagEuropäische Verlagsanst.
  • Erscheinungsdatum2018
  • ISBN 10 3863930894
  • ISBN 13 9783863930899
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten291

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Werner Renz
ISBN 10: 3863930894 ISBN 13: 9783863930899
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Werner Renz zeichnet in diesem Band die NS-Prozesse nach, angefangen mit dem ersten Auschwitz-Prozess unter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Frankfurt am Main über die Frankfurter Nachfolgeprozesse bis hin zu den jüngsten Verfahren gegen Demjanjuk, Hanning und Gröning. Dabei analysiert er die jeweilige Rechtsauffassung und dieRechtspraxis dieser Prozesse und deren Resonanz in der Öffentlichkeit. So hatte eine uneinheitliche Rechtsprechung in den vergangenen Jahrzehnten eine inkonsequente Justizpraxis zur Folge. Freisprüche und Verfahrenseinstellungen liefen für manche Kritiker auf Strafvereitelung hinaus. Zahllose Holocaust-Täter blieben unbehelligt. Insgesamt kann bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen das Versagen nicht nur der Justiz, sondern auch der Politik, der Strafrechtswissenschaft, der Zeitgeschichtsforschung und der deutschen Öffentlichkeit festgestellt werden. 291 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783863930899

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Renz, Werner
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