Rudi Hurzlmeier, Hans Zippert

Weihnachtsmänner frisst man nicht

Cover: Weihnachtsmänner frisst man nicht
Kein und Aber Verlag, Zürich 2006
ISBN 9783036952352
Gebunden, 77 Seiten, 14,90 EUR

Klappentext

Die Hauptpersonen unserer Geschichte sind drei Löwen. Da ist vor allem Heribert, der Sohn von Erwin und Rita. Er ist zwar der Sohn zweier Löwen, aber sein Vater hat den Verdacht, dass er bei der Geburt vertauscht wurde und in Wirklichkeit ein Zebra oder ein Riesenangsthase ist. Denn erstens ist Heribert Vegetarier, zweitens sammelt er Briefmarken, drittens trägt er eine Brille und viertens glaubt er an den Weihnachtsmann. Rita ist eine Löwenmutter, wie sie im Buche steht, jedenfalls in diesem hier. Sie liebt ihren Sohn, obwohl auch sie ihn etwas merkwürdig findet. Ihr Mann Erwin ist dagegen überhaupt nicht merkwürdig. Schläft lange und rennt in seiner Freizeit mit ein paar Kumpels durch die Gegend und zerfleischt die Nachbarn. Das gilt als völlig normales Verhalten bei Löwen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.12.2006

Rezensent Edo Reents fühlt sich offenkundig sehr gut unterhalten von dieser mit für alle Altergruppen interessanten und überdies "schönen" Geschichte. Was Autor Hans Zippert und Illustrator Rudi Hurzlmeier an unterhaltsamen und absurden Ideen aus dem Hut zaubern - der aus Afrika anreisende Weihnachtsmann wird auf dem Weg von einem hungrigen Löwen angefallen, ein Löwenkind und der Rest der Tierwelt kämpfen jetzt dafür, dass Weihnachten dennoch stattfindet - findet Reents charmant und auch die Grundannahme der Geschichte gefällt ihm, nach der "Tiere auch nur Menschen sind, die sich im Gestrüpp aus Kompetenzrangeleien und selbstgeschaffener Bürokratie verheddern."
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