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Charles Chadwick: Eine zufällige Begegnung

23.03.2009. Charles Chadwick erzählt in seinem Roman "Eine zufällige Begegnung" von zwei Außenseitern: der hässlichen Elsie und dem angeblichen Mörder Stan. Beide treffen sich eines Tages zufällig in einem Bus... Lesen Sie hier einen Auszug aus Charles Chadwicks neuem Roman.
Charles Chadwick: Eine zufällige Begegnung
Roman
Aus dem Englischen von Klaus Berr

Luchterhand Literaturverlag, München 2009
Gebunden, 208 Seiten, Euro 17,95

Erscheint am 9. April 2009

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Klappentext: Elsie liebt schöne Gärten und ihre kleine Wohnung. Sie arbeitet als Putzfrau in einem Krankenhaus, besucht einmal im Monat ihre Mutter und ist gern allein. Denn Elsie ist so hässlich, dass sie immer und überall auffällt. Vor allem, wenn sie lächelt oder aufgeregt ist, wenden sich die Leute angewidert von ihr ab. Auch der Mann, der eines Tages in einem Bus neben ihr sitzt, fühlt sich von ihren neugierigen Blicken belästigt. Um sie loszuwerden, sagt er ihr, er habe einen Mann umgebracht und dafür fünfzehn Jahre im Gefängnis gesessen und hätte jetzt gern seine Ruhe. Aus dieser zufälligen Begegnung entwickelt sich eine Freundschaft zwischen zwei Einzelgängern, die für die Menschen um sie herum zutiefst rätselhaft ist und die beide auf äußerst ungewöhnliche Pfade führt.

Zum Autor: Charles Chadwick, geboren 1932, hat bis 1992 als Mitarbeiter des British Council in verschiedenen afrikanischen Staaten, in Brasilien, Kanada und Polen gelebt. Mit 72 Jahren veröffentlichte er seinen ersten Roman, "Ein unauffälliger Mann", an dem er knapp 30 Jahre lang schrieb und der in Großbritannien und den USA großes Aufsehen erregte. Charles Chadwick lebt in London.
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