Perlentaucher - Online Kulturmagazin mit Presseschau, Rezensionen, Feuilleton

zuletzt aktualisiert 20.03.2023, 09.08 Uhr
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Aus dem Archiv
  • Perlentaucher-Debatte Literaturkritik im Netz: Angestoßen von Wolfram Schütte. Mit Beiträgen von Sieglinde Geisel, Jan Dress und anderen
  • Daniele Dell'Agli: Aufruhr im Zwischenreich: Plädoyer für eine Befreiung des Themas Sterbehilfe aus dem Griff der Politik und mit ihr paktierender Verbandseliten
  • Monotheismus-Debatte im Perlentaucher: Angestoßen von Jan Assmann. Mit Beiträgen von Klaus Müller, Peter Sloterdijk und anderen
  • Die Beschneidungsdebatte: im Perlentaucher und in anderen Medien
  • Debatte "Islam in Europa": Mit Beiträgen von Pascal Bruckner, Ian Buruma, Necla Kelek, Lars Gustafsson, Adam Krzeminski, Bassam Tibi u.a.
  • Der dänische Karikaturenstreit: Eine europäische Presseschau
  • Die Walser-Affäre: Der Streit um Martin Walsers Roman "Tod eines Kritikers"
  • Der 11.September: Eine Presseschau
  • Fallende Blätter: Zur Lage des Feuilletons heute
Perlentaucher-Autoren
  • Götz Aly
  • Ilja Braun
  • Pascal Bruckner
  • Thierry Chervel
  • Thekla Dannenberg
  • Daniele Dell'Agli
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  • Thomas Groh
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  • Martin Vogel
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  • Rüdiger Wischenbart
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Debatte

INTERVENTION

Eminent gefährlich

19.03.2023. Intellektuelle wie der Literaturwissenschaftler Albrecht Koschorke greifen ein populäres Missbehagen am Westen auf, dessen Niedergang sie voraussagen. In den Gegensatz zum Westen stellen sie den "globalen Süden". Aber ihr Antikolonialismus ist zumeist verlogen. Und sie machen sich zu Sprachrohren autoritärer Mächte, die n ihrem eigenen Bankrott zuvorkommen wollen, indem sie nicht nur die westlichen Demokratien zerstören, sondern die liberale Idee als solche austilgen. Mehr...

INTERVENTION

Etappe auf dem Weg zur Eroberung

28.02.2023. Friedensabkommen mit totalitären Regimes sind in der Regel nichts wert. Ein Beispiel ist der Vertrag, den die USA mit den Herrschern von Nordvietnam abschlossen: Er hatte desaströse Folgen und kostete Hunderttausende Vietnamesen das Leben. Jüngstes Beispiel ist der "Frieden" mit den Taliban. Darum sollten Demokratien aus eine Position der Stärke agieren. Von Richard Herzinger. Mehr...

INTERVENTION

Veränderte Kräfteverhältnisse

31.01.2023. Der neue Westen liegt im Osten und im Norden. Die kürzlichen Feiern zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags zeigten nur, dass die viel beschworene Achse Berlin-Paris verrostet ist - statt dessen übernehmen Polen, die baltischen und die skandinavischen Staaten die entschlossene Initiative zur Verteidigung der Demokratie in Europa. Schuld daran ist auch die jahrelang von Paris und Berlin unabhängig voneinander betriebene Hofierung Putins. Von Richard Herzinger. Mehr...

ESSAY

Marke, Geist, Ego & Sound

30.01.2023. Mit David Crosby starb vor 12 Tagen einer der ganz Großen aus der Ära des Songwritings, des Rock'n'Roll als persönliche Signatur. Crosbys superkreative Zeit mit Stills, Nash & Young, im Duo, Trio und Quartett, reichte von kurz vor Woodstock bis zum Rücktritt Richard Nixons. Wenn es darum geht, ihn zur Figur seiner Zeit zu stilisieren, fällt schnell das Wort Hippie. Weniger als Kind seiner Zeit war er ein Katalysator seiner Ära. Er fand singend heraus, wie sie sich anfühlte. Von Ulf Erdmann Ziegler. Mehr...

ESSAY

Das Mädchen aus dem Bus

23.12.2022. Wenn aber die Welt immer düsterer wird, ändert sich die Bedeutung der dunklen Tage. Dann ist es nachmittags um vier dunkel, weil Krieg ist, weil es nicht genügend Gas gibt, und weil ein religiöses Terrorregime junge Männer erhängt. Der Schnee könnte dann ein Trost sein, aber er erinnert nur daran, dass es ihn bald nicht mehr geben wird. Nachdenken über das Nichtdenken. Von Ulf Erdmann Ziegler. Mehr...

INTERVENTION

Eine reale Chance

28.10.2022. Spätestens mit dem Beginn des russischen Vernichtungsfeldzugs gegen die Ukraine sind Putins Russland und die Islamische Republik Iran zu einer symbiotischen Allianz verschmolzen. Deren Kern ist der absolute Wille zur Auslöschung all dessen, was den modernen, aus der Aufklärung hervorgegangenen Begriff der Menschenwürde ausmacht. Es ist Zeit, dass sich auch der demokratische Widerstand gegen diese Regime zusammentut. Wir brauchen einen globalen Gipfel der Demokratiebewegungen. Von Richard Herzinger. Mehr...

ESSAY

Ich danke den Verhältnissen für ihre Widersprüche

06.10.2022. " Essays gleichen Erkundungsgängen, sprich: sie geben unserem ganzen nicht getrosten Dasein und dem Nicht-ganz-bei-Trost-Sein-darin Raum", so Marie Luise Knott am 23. September 2022, als sie für ihren Langessay "370 Riverside-drive, 730 Riverside Drive" mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet wurde. Wie eigentlich dankt man, wenn man für etwas ausgezeichnet wird? Von Marie Luise Knott. Mehr...

Aktuell

ESSENZEN

Ein Duft in Moll

12.08.2021. "Orlo" ist das italienische Wort für Rand oder Kante, vergleichbar dem englischen "Edge". Diesen Titel trägt Sylvia Plaths letztes Gedicht, und "Orlo", der neueste Duft aus der "Versi"-Trilogie des kleinen neapolitanischen Nischenlabels Mendittorosa, tritt als dessen olfaktorische Übersetzung an. Kann das gelingen? Nein. Und doch: Die Parfümeurin Anne-Sophie Behaghel hat einen erstaunlich vielschichtigen und modernen Duft geschaffen.
Von Claus Brunner. Mehr...

ESSENZEN

In bester Diven-Manier

29.04.2021. Am 6. Juni 1944, während die allierten Truppen in der Normandie landeten, hatte in Paris eines der ganz großen Parfüms seinen ersten Auftritt: "Bandit", lanciert vom Modehaus Robert Piguet. Kreiert hatte ihn die heute legendäre Chemikerin und Parfümeurin Germaine Cellier, die Whiskey liebte, gern fluchte und als erste Frau in die Reihe der großen Parfümeure aufstieg. Ihr Ansatz: die Überdosierung, die Mischung in Dissonanzen. Das gilt auch für "Bandit", das von viel Leder und ordentlich Blattgrün dominiert wird. Von Claus Brunner. Mehr...

ESSENZEN

Akkorde auf Chyprefond

18.01.2021. In letzter Zeit begegne ich immer wieder Düften, die ganz bewusst musikalische Bezüge herstellen, indem sie entweder von einem ganz speziellen Song oder einer Arie inspiriert wurden, manche wieder einem musikalischen Genre, oder einer bestimmten Künstlerin huldigen möchten. Ohren und Nase? Es gibt eine Menge Düfte, die die synästhetische Brücke schlagen. Von Claus Brunner. Mehr...

Post aus ...

POST AUS SEOUL

Mein Kühlschrank der sechs Wonnen

07.02.2020. Auf eine Schale warmen Reis legt man das Kimchi seiner Wahl. Mit einer Träne Bibimbap-Soße und einem Schuss Sesamöl beträufelt, einem Spiegelei bedeckt... exquisit! Warum ich die Kunst des Kimchi so sehr liebe. Von John Lambert. Mehr...

POST AUS SEOUL

Samt Gewehrkugel

11.09.2019. Japaner und Koreaner streiten  über die Vergangenheit. Die Beziehungen sind so vergiftet, dass Reisen zwischen den beiden Ländern seltener werden und sich die Konsumenten gegenseitig boykottieren. Wenn wir in Seoul bei Uniqlo einkaufen, ist das für uns von Vorteil. Von John Lambert. Mehr...
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Archiv: Presseschauen

Debatten-Intellektueller

20.03.2023.Ralf Giordano wäre heute hundert geworden: Es  fehlt sein moralisches Gewicht - Dubravka Ugrešić ist tot - Der Handelsvervand fordert keine weitere Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns geben" - Kapitalismus & Arbeitsmoral: Arbeitsunlust ist eine rationale Reaktion auf eine irrationale Wirtschaft - Susanne Fritz' Spurensuche nach dem Leben des Vaters + Hörtipp: Robert Forster: The Candle And The Flame
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Ironie, Blödsinn oder Ernst?

20.03.2023.Größtes Opernglück erlebt die SZ in Paris mit Francis Poulencs schräger Minioper "Les Mamelles de Tirésias" und Sängergroßmeisterin Sabine Devieilhe. Tagesspiegel und FR baden an der Deutschen Oper in Berlin im Schlagsahnenklang von Richard Strauss' "Arabella". In der NZZ beschreibt Konstantin Akinsha, wie in Russlands Kunstbetrieb die Zensur durchgesetzt wird. In der FAS erzählt die Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga, wie Simbabwes Obrigkeiten sie einzuschüchtern versuchen. Die taz huldigt dem DIY-Ethos der japanischen Punk-Musikerin Phew.
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Kleinstädtische Sensationen

20.03.2023.Der Haftbefehl gegen Wladimir Putin wird durchaus eine Wirkung haben, hofft die taz. Der Iran überwacht Frauen jetzt lieber mit Kameras und KI statt mit Sittenpolizei, meldet die FAZ. In der SZ warnt Stefan Kornelius vor einer Wahlrechtsreform, die Regionalparteien wie Die Linke und die CSU einfach aus der Gleichung kürzt.

Ökonomie des Schmerzes

14.03.2023.The Point beschreibt, wie wir aus der Phase der Postpolitik in eine der Hyperpolitik glitten. Die LRB balanciert mit der Dirigentin Alice Farnham auf dem schmalen Grat zwischen Macht und Ohnmacht. Die NYRB begibt sich in das Herz des neuen Narco-Staats Syrien. Osteuropa untersucht das Versagen der russischen Geheimdienste. Atlantic ahnt, dass gerechte Sprache vor allem die Gefühle derjenigen schonen soll, die sie benutzen. The Nation wirft die blutigen Ballettschuhe in die Ecke.

Loops und Klänge

06.06.2014.Das New York Magazine feiert den Schlock. Das Zeit Magazin besucht Edward Snowdens Anwälte. Alexander Kluge plaudert über den Tag, an dem Hitler Selbstmord beging. Und die Vogue interviewt den Kriegsfotografen Peter van Agtmael.

Archiv: Bücher

"Könnte man nicht den Menschen selbst als Tool ansehen?"

20.03.2023.Wer in der Lektüre primär Seelennahrung sucht, ist bei Tom McCarthy an der falschen Adresse. Aber mit seinen scharfsichtigen, unterkühlten Fiktionen hat sich der britische Autor einen ganz eigenen Platz in der Literaturlandschaft freigeschlagen. Sein neuer Roman trägt den schillernden Titel "Der Dreh von Inkarnation" und erkundet auf unterschiedlichsten Wegen die Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie.

Utopie sozialer Durchlässigkeit

18.03.2023.Sehr berührt ist der Dlf von der sensiblen Poesie, mit der Djaimilia Pereira de Almeida über den portugiesischen Kolonialismus nachdenkt. Die taz begleitet den französischen Comic-Autor Etienne Davodeau auf seinen Wanderungen nach Pech Merle. Mit Christine Drews lernt sie die dörfliche "Großraumdisco" zu schätzen. Die SZ bewundert, wie viel Glück Helga Schubert dem Leben mit einem Demenzkranken abtrotzt. Die FAZ feiert noch einmal die Grandeur von Randall Kenans Achtzigerjahre-Roman "Der Einfall der Geister". Die NZZ liest mit Enttäuschung Blake Baileys Philip-Roth-Biografie.

Gigantin aus Schokolade

17.03.2023.Die FAZ lässt sich mitreißen vom aufklärerischen "Furor", mit dem Gerd Koenen das System Putins auseinandernimmt. Die SZ empfiehlt, sich Zugang zu Mircea Cartarescus Welt mit dem Erzählband "Melancolia" zu verschaffen. Die taz bewundert amerikanisches Büro-Design der letzten sechzig Jahre. Der Dlf liest gebannt, wie Thomas Stangl einem Fisch im Museum überleben lässt. Als intensive Lektüre mit sinnlichem Sound preist Dlf Kultur Brigitte Reimanns Roman "Die Geschwister".

Staunen, Ehrfurcht und Mitgefühl

16.03.2023.Den über siebentausend Menschen, die seit 1913 Lynchmorden in den USA zum Opfer gefallen sind, hat Percival Everett mit seinem Roman "Die Bäume" ein Denkmal gesetzt, meint der Dlf bewegt. Die FAZ sehnt sich mit humorvoll-melancholischen Gedichten von Gert Heidenreich an die Atlantikküste. Der Küsten-Idylle, die Michael Stavaric besingt, droht zwar die Apokalypse, aber die FR enteckt auch Momente der Hoffnung. Und die NZZ fordert mit Martha Nussbaum Gerechtigkeit für Tiere. Die Zeit erscheint heute mit einer Literaturbeilage, erste Notizen zu den Kritiken finden Sie hier.

Scharfkantige Wunderwelt

15.03.2023.FAZ und SZ sind glücklich, dem besonderen Judith-Hermann-Sound nun mit deren in Buchform erschienenen Poetikvorlesungen auf den Grund gehen zu können. Die FAZ erforscht mit Anne Serre außerdem 33 Lebensentwürfe zwischen Martinique und Bonn. Die Dlf liest Gilda Sahebis Porträts protestierender Iranerinnen als Hommage an die Freiheit. Von Julia Ebner lässt er sich das Phänomen der Massenradikalisierung erklären.

Beliebte Bücher

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"Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird." Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende…
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